OK, im Schulbereich hast du sicher Recht, aber da wären immer noch die Alternativen eigene Jugendmannschaften zu gründen oder die Sportlehrer anzuleiten...

Im zweiten Punkt kann ich dir allerdings so gar nicht zustimmen!

Gut, ich selbst komme aus der absoluten Rugbyperipherie und war schon froh als ich endlich mal überhaupt die Möglichkeit hatte unseren Sport auszuüben, habe deshalb wohl etwas andere Ansprüche und Maßstäbe als andere hier! Aber wofür braucht man denn im Amateurbereich so zwingend professionelle Trainer?

Wer heute hier mit Rugby anfängt will doch i.d.R. den Sport ausprobieren und Spaß dabei haben, dafür braucht keiner bezahlte professionelle Trainer! Da langt der alte Hase von nebenan, der mit Leidenschaft dabei ist und keinen Cent kostet. Das ist doch vielfach auch einfach Realität hier und auch in anderen Sportarten nicht unüblich und funktioniert!

Natürlich ist das nicht "ideal" aber dafür funktionell und ausreichend. Wie man parallel Trainer und potentielle Trainer ausbilden und vebessern kann, sowie wie man Fahrtkosten und andere anfallende Kosten bei so einem Ansatz umlegen könnte, ist natürlich schon wieder ein anderes (wichtiges) Thema.

Qualität in der Ausbildung ist selbstverständlich wichtig, aber mal pragmatisch gesprochen, ich spiele lieber schlecht als gar nicht!