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Matt Damon: Angsthase
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Geschrieben von tikonline.de   
Sonntag, 10. Januar 2010

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Matt Damon hat sich in seinem neuen Film nur selten persönlich auf's Spielfeld gewagt

US-Schauspieler Matt Damon hat sich geweigert, auf dem Set seines neuen Films einen Rugbyspieler darzustellen, obwohl genau das seine Rolle war. Der Mime spielt in seinem neuen Streifen „Invictus“ einen Player des heftigen Ballsports. In dem Film geht es um die Anstrengungen Nelson Mandelas, im Jahr 1995 in Südafrika die Rugby World Cup auf die Beine zu stellen.

Den vollständigen Artikel findet ihr hier

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Kommentare (13)add comment

Bobby100 said:

102
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"Weichei"!!!! Aber ich erhoffe mir trotzdem von der Handlung des Film Invictus einen Push für den Rugbysport. Für jeden "richtigen" Rugbyspieler eine Pflichtveranstaltung. Der Start in Deutschland ist am 18.2.2010.
Januar 10, 2010

Chris said:

74
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der kerl ist echt ne fluppe.. hatte bisher kein so schlechtes bild von ihm ... ich meine zum dreh von "Master and Commander" haben sie sogar Rugby als zeitvertreib in den drehpausen gespielt und sich zu "weigern" den sport zu erlernen ist ja wohl mehr als engstirnig...
Januar 11, 2010

mongo said:

97
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Der erste Typ rechts von ihm, im Foto mit dem grünen Klebeband am Kopp, soll wohl Kobus Wiese darstellen smilies/cheesy.gif
Januar 11, 2010

king carlos said:

217
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Naja, deswegen nennt man solche Leute ja auch Schauspieler.
Januar 11, 2010

Garry said:

904
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Mit allem Verlaub, aber so, wie er sich bei den Rugby-Szenen in "The Departed" angestellt hat, ist es wohl auch besser, wenn er das diesmal anderen überlässt... smilies/wink.gif
Keine Kritik an ihm, aber wie soll denn ein Rugby-Laie nach ein paar Wochen Training so darstellen, dass es nicht nach Anfänger aussieht? Beim "Wunder von Bern" haben ja auch Leute die Spielszenen nachgespielt, die allesamt gehobenes Fußballer-Niveau hatten, wieso sollte man es dann bei so einer Produktion dem Zuschauer (und dem Schauspieler) antun, jemanden Rugby spielen zu lassen, der das nachvollziehbarer Weise nicht kann? Bei The Departed sollte es ja nach Amateurspielchen aussehen, und schon da ist Matt Damon an seine Grenzen gekommen. Pienaar auf dem Feld einigermaßen realistisch darzustellen lernt man auch in Hollywood nicht in einem 2 Wochen Crashkurs.
Freu mich schon auf den Film
Januar 11, 2010

alex nbg said:

1617
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Eigentlich ist es mir total egal ob sich ein Schauspieler doubeln läßt oder nicht; in dem Zusammenhang überzeugt mich aber die Argumentation von Garry.

Wirklich widerwärtig ist aber die unterschwellige bösartige Botschaft in dem Artikel. Die Verwendung entsprechender negativ belegter Vokabeln wie "brutal", "Schnitte", "Blessuren", "aufeinander losgehen" in Verbindung mit "Rugby" festigt geschickt Vorurteile und Vorstellungen. Dabei war (und ist natürlich noch) so sehr zu hoffen, durch diesen Film endlich oft, groß und positiv in die Medien zu kommen.Ich bin ja gespannt wie das mit der Berichterstattung so weiter geht.
Januar 12, 2010

deuce said:

131
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Natürlich bin ich auch dafür, dass dieser Sport in den Medien nicht immer von dieser einen Seite betrachtet wird, aber schaut euch nur beispielsweise einige Kommentare zum Rugby League Artikel an. Geht es um "wer kann härter tacklen" wird das Ganze dann "Mädchensport" genannt. Es geht dabei nicht um einen Vergleich der Varianten sondern einen Vergleich der vermeintlichen "Härte" des Sportes. Dann kommen Videobeweise wer sich wo so richtig wehtut und jetzt soll man jemandem vorwerfen, wenn er Rugby im Allgemeinen als brutal bezeichnet? Ich denke es gibt immer 2 Seiten einer Medaille. Schade ist es trotzdem, aber "widerwärtig" ist in Anbetracht dessen, wie der durchschnittliche Rugbyspieler/-fan seinen Sport selbst darstellt, vielleicht ein bisschen übertrieben.
Januar 13, 2010

joba77 said:

394
Nicht ärgern, sondern nutzen....
man kann sich jetzt stundenlang darüber auslassen, warum Matt Damon so ein Weichei ist, oder aber man nutzt diesen Film zu seinen Vorteil. Wir in Mainz werden diesen Film jedenfalls nutzen und versuchen neue Mitgleider und Zuschauer für unseren Verein zu finden. Verhandlungen mit den Kinos laufen und so werden Poster und Flyer vorhanden sein, die auf unsere Angebote und Spiele hinweisen. Der komplette Verein wird am 18.2. zusammen ins Kino gehen (bestimmt in Rugbytrikots) und so hoffentlich positiv für Publicity sorgen.

Nicht immer meckern, machen!!!
Januar 13, 2010

union60 said:

1091
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was ist nur aus dem guten alten method acting geworden? oder so typen wie belmondo, der noch im hohen alter alle stunts selber gemacht hat? @mainz: gute idee!
Januar 13, 2010

king carlos said:

217
...
Also ich erwarte nicht von einem Schauspieler, dass er die Sachen kann, die er darstellt. Ich erwarte, dass er möglichst gut so tut als ob. Deswegen ja auch Schauspieler. Wie kann man denn von einem Schauspieler Echtheit verlangen? Das ist doch völlig verquer. Außerdem wirkt es, wie Gary auch schon sagte, bestimmt authentischer, wenn Leute Rugby darstellen, die halbwegs gut Rugby spielen können.
Januar 13, 2010

haster said:

384
...
"aber schaut euch nur beispielsweise einige Kommentare zum Rugby League Artikel an. Geht es um "wer kann härter tacklen" wird das Ganze dann "Mädchensport" genannt"

na nee! ich habe es nicht deswegen mädchensport genannt.
Januar 13, 2010

haster said:

384
...
im übrigen ist dieser (noch dazu falsche) fingerzeig auf andere von einem, der ein profilbildchen mit einem blutüberströmten spieler sein eigen nennt, reichlich zweifelhaft.
Januar 13, 2010

deuce said:

131
ruhig Blut
@ haster: Ich habe mich hier nicht über "unser" Image beschwert. Zitat: "und jetzt soll man jemandem vorwerfen, wenn er Rugby im Allgemeinen als brutal bezeichnet?" Das kann man (und zu "man" gehöre auch ich) nämlich nicht. Mir ist es kein Rätsel woher das kommt, und mein Profilbildchen hat sicher nichts damit zu tun, dass ich blutüberströmt-sein als Voraussetzung für richtig spitze Rugby sehe, aber ich kann auch nicht so tun als würde so etwas in unserem Sport nicht vorkommen. Das war der Punkt meines Beitrages. Die Motivation dieses Bild zu verwenden entstammt übrigens derselben Laune, wie einen guten Actionfilm oder eben ein paar schöne Tackles anzuschauen. Ich denke es ist rübergekommen was ich meine. Die Fehlinterpretation deines Beitrages tut mir leid. Nicht immer gleich angegriffen fühlen! smilies/smiley.gif
Januar 14, 2010

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