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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 8. Spieltag

Samstag, 01. November 2008 - 15:00 Uhr
Berliner Rugby Club Heidelberger RK

Berliner Rugby Club

Heidelberger RK


15


35


Schiedsrichter: Dietmar Scharmann


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
ausgewechselt Siebenhörl, Boris (Prop)
eingewechselt von der Marwitz, Alexander (Prop)
ausgewechselt Hernandez, Bruno (Gedrängehalb)
eingewechselt Mattera, Elenio (Verbinder)
ausgewechselt Feidt, Viktor (Hakler)
eingewechselt Liza Vidaurre, Gonzalo (Hakler)
ausgewechselt Mattera, Ermanno (Dritte Reihe )
eingewechselt Konkolewski, Damian (Dritte Reihe )
ausgewechselt Hackl, Raphael (Schluss)
eingewechselt Aust, Reinhard (Schluss)
ausgewechselt Freund, Sebastian (Schluss)
eingewechselt Hechler, Max (Außendreiviertel)
ausgewechselt Ballerin, Manuel (Dritte Reihe )
eingewechselt McGregor, Ewan (Dritte Reihe )
ausgewechselt Jordaan, Pieter Johannes (Verbinder)
eingewechselt Götz, Andreas (Verbinder)
ausgewechselt Erasmus, Johannes (Dritte Reihe )
eingewechselt Biskupek, Alexander (Hakler)
ausgewechselt Schliwa, Patrick (Prop)
eingewechselt Zeiler, Arthur (Prop)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    BRC mit erster Heimspielniederlage



    Der Berliner Rugby Club musste am 01.11.08 die ersten Heimschlappe seit knapp einem Jahr einbüßen.



    Bei eisigen Temperaturen kamen die Berliner hellwach aus der Kabine und konnten den von Spielertrainer

    und Nationalspieler Gerrit van Look ausgegebenen Gameplan perfekt umsetzten: “Erst mal den HRK

    kommen lassen und dann aus der Verteidigung unser Stiefel runter spielen”.



    Der BRC ging sogar in der 9. min durch einen von Igor Huerta getretenen Straftritt mit 3:0 in Führung.

    Während der HRK versuchte, sich durch Kicks ins Spiel zu bringen, konnte der BRC durch einen kompakten Sturm,

    der sichere Bälle produzierte, gekonnt seine Innen in Szene setzen. Was fehlte waren lediglich die Punkte.



    Diese sammelten hingegen die Gäste vom Neckar. Nachdem man sich bereits durch 2 Straftritte 3:6 absetzen

    konnte, nutze das Team Caprisonne eine Unachtsamkeit des unsicher wirkenden Schiedsrichters:

    während sich Dieser noch mit einen Spieler unterhielt, führte ein Heidelberger den Straftritt bereits aus

    und tankte sich ins Berliner Malfeld, obwohl der Ball noch nicht freigegeben wurde.



    Es war der Kapitän selbst, der den Berliner RC zur Halbzeit nochmal ran brachte. Der von Gerrit van Look

    gelegte Versuch wurde leider nicht erh̦ht. 8 Р18 Halbzeitstand.



    Die Verantwortlichen konnte mit der Leistung zufrieden sein, würde man nicht zurückliegen,

    denn eigentlich hatte man die Partie weitestgehend im Griff, obwohl der HRK durch seine “internationale

    Achse, die schon RGH im Alleingang schlagen konnte” immer für Gefahr gesorgt hat.



    Die zweite Halbzeit begann denkbar ungünstig. Ermanno Mattera wurde wegen einer Tätigkeit mit eine Zeitstrafe vom Platz geschickt, nachdem

    er versucht hat, einem Gegenspieler den Ball abzunehmen.

    Das Spiel wurde immer zerfahrener, weil der Schiri die Partie gar nicht mehr in den Griff bekam.

    In der Folgezeit legte der HRK zwei weitere Versuche. Aus Sicht des Berliner besonders bitter: bei genauer BEtrachtung fällt auf, dass der 2. Versuch so nicht hätte gegeben werden dürfen. Nach einem Gedränge ließ die heidelberger #9 den Ball kurz nach vorne fallen, hob ihn aber sofort wieder auf.


    Nun schlugen die Gemüter beim Gastgeber über, zuerst wurde Hendrik van Look mit Rot vom Platz gestellt, und 15 Minuten

    vor Schluss musste auch stark-agierende dritte Reihestürmer Eugen Feidt mit einer Zeitstrafe raus.



    Die Schlussphase konnten die Roten nochmal aktiv gestallten, ohne das dabei sehr viel raussprang. Außer einem

    Versuch mit dem Schlusspfiff von Franck Moutsinga konnte keines der Teams nochmal Punkten.

    Endstand 15 : 35.

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