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1. Bundesliga
Spielbericht - 13. Spieltag

Samstag, 16. April 2016 - 15:00 Uhr
ASV Köln RK Heusenstamm

ASV Köln

RK Heusenstamm


5


24


Startaufstellung
Prop
Zweite Reihe
Dritte Reihe
Gedrängehalb
Verbinder
Innendreiviertel
Außendreiviertel
Ein- / Auswechslungen

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • Steffen Abel

    Zusammenfassung

    Pflichtsieg geglückt
    Die Partie gegen den ASV Köln war das erwartet schwere Spiel. Allerdings konnten die Kölner nur in der Verteidigung glänzen, im Angriff dagegen waren sie zu harmlos. Durch die gute Kölner Verteidigungsarbeit hatten es die Füchse schwer in Fahrt zu kommen. Die Bälle wurden immer wieder verloren und die RKH-Angriffe somit gestoppt. Heusenstamm war nicht nur in der Hintermannschaft überlegen, auch im Sturm war der RKH die klar bessere Mannschaft. So fiel der erste Versuch auch über diesen Mannschaftsteil. Nach sehr guter Vorarbeit seiner Sturmkollegen konnte Sabinarz ungehindert in das Malfeld einlaufen und den befreienden ersten Versuch legen. Leon Hees konnte zum 7:0 erhöhen. Bereits in der 26. Minute musste Pfeifer verletzt vom Platz, aber zum Glück war Cavus mit im Gepäck und vertrat in glänzend. Das Spiel wurde jetzt ein bisschen hitziger und man konnte die Anspannung der Spieler spüren. In der 38. Minute war der RKH-Sturm wieder am Drücker kurz vor dem Kölner Malfeld. Mit einigen Phasen kamen die Füchse der Mallinie immer näher. Krapf bekam den Ball und war eigendlich zu hoch im Kontakt, konnte aber geschickt den Ball im Malfeld ablegen, bevor er selbst ins Aus befördert wurde. Von ganz außen traf Hees nicht. 12:0, jetzt konnte der RKH etwas aufatmen. Aber Köln gab sich nicht auf und machte Druck. Es kam zu einer Rangelei, bei der die beiden Mannschaften komplett involviert waren. Das Resultat war, dass Krapf mit Rot vom Platz geschickt wurde und die Kölner unbestraft blieben. Den Straftritt konnten die Kölner nicht verwerten und so ging es mit 12:0 in die Pause. Ein Vorsprung auf dem man sich ausruhen kann ist etwas anderes, zumal in Unterzahl. Man merkte aber nicht dass Heusenstamm mit einem Spieler weniger auf dem Feld stand. Jeder kämpfte und ackerte um die Bälle. In der eigenen 22 wurde ein wunderschöner Angriff gestartet. Durch viele Hände ging der Ball und die Kölner wurden schwindelig gespielt. Am Ende konnte Zinzan Hees den Ball zum 17:0 ablegen. Nur sieben Minuten später, nämlich in Minute 65, war Apelt erfolgreich. Hees erhöhte zum 24:0 und jetzt war das Spiel gelaufen. Alle Ersatzspieler bekamen Spielzeit und so kam es, dass Köln in der Schlussminute noch einmal zu Punkten kam. Mit dem 24:5 darf der RKH die Relegation um den Verbleib in der Bundesliga spielen und Köln steigt direkt in die 2. Budesliga ab. Es wäre wünschenswert dass es keinen direkten Absteiger aus der Bundesliga gäbe, denn Köln hatte sich in der laufenden Saison merklich gesteigert und bräuchte noch ein bisschen mehr Zeit in Liga eins. Mit zwei Relegationsspielen wären immer die stärksten Mannschaften in der 1. Bundesliga. Heusenstamms Gegner in der Relegation, die am 21.5. gespielt wird steht noch nicht fest. Die Gewinner aus den beiden Gruppen Süd und West der 2. Bundesliga spielen erst um den direkten Aufstieg. Der Verlierer muss dann gegen den RKH ran. Im Westen ist der RC Luxemburg klar vorne. In der Südgruppe sind noch der Münchner RFC, Stusta München und der Heidelberger TV im Rennen, wobei im Moment der MRFC die Nase vorne hat. Gegen keinen dieser Mannschaften kann sich Heusenstamm ausruhen und der Klassenerhalt wird hier nicht verschenkt. Jetzt kommt aber erst einmal am kommenden Samstag der SC80 Frankfurt zum Derby nach Heusenstamm. Die Sportsoldaten Tim Biniak und Sam Rainger sind ab jetzt vom DRV gesperrt für den 15er-Spielbetrieb und somit quälen wieder Personalsorgen.
    Kader: Polheim, Gennaro, Sabinarz, Krapf, Joswig(76.Min.Saczawa), Happ, Pfeifer(26.Min.Cavus), N. Rainger, Sayson, L. Hees, Fernandez(69.Min.Höhmann), Biniak, Utikal(78.Min.Moreno), Apelt(76.Min.Burgscharz), Z. Hees(76.Lotz)
    Ersatz: Otterbein
    Punkte: Sabinarz 5, Krapf 5, Z. Hees 5, Apelt 5, L. Hees 4
    Rote Karte: Krapf

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