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Meisterrunde
Spielbericht - 2. Spieltag

Samstag, 25. Oktober 2014 - 16:00 Uhr
RK 03 Berlin SC Germania List

RK 03 Berlin

SC Germania List


39


25


Schiedsrichter: Patrick Freyburg


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
8' ausgewechselt Leske, Marvin (Zweite Reihe)
eingewechselt Müller, Paul (Dritte Reihe )
40' ausgewechselt Danicke, Florian (Dritte Reihe )
eingewechselt Litzenberg, Sebastian (Hakler)
51' ausgewechselt Skalei, Michael (Prop)
eingewechselt Dervillez, Maxime (Dritte Reihe )
62' ausgewechselt Portuondo, Alfredo (Außendreiviertel)
eingewechselt Tormann, Martin (Innendreiviertel)
70' ausgewechselt Neumann, Matthias (Verbinder)
eingewechselt Mausberg, Max Johannes (Außendreiviertel)
78' ausgewechselt Schmidt, Alexander (Prop)
eingewechselt Thews, Ingmar (Innendreiviertel)
50' ausgewechselt Mönikes, Jens (Zweite Reihe)
eingewechselt Nazari-Adli, Hadi (Prop)
60' ausgewechselt Hayes, Samuel (Innendreiviertel)
eingewechselt Weiß, Robert (Dritte Reihe )
75' ausgewechselt Bösche, Daniel (Hakler)
eingewechselt Peikert, Pascal (Prop)

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • StraftritteStraftritte
  • ErhoehungenErhoehungen
  • Gelbe KartenGelbe Karten
  • Jerome Ruhnau 17'
  • Falk Duwe 26'
  • Falk Duwe 36'
  • Alfredo Portuondo 40'
  • Falk Duwe 63'
  • Paul Müller 79'
  • Jarrod Saul 40'
  • Adam Klein 74'
  • Jannis Groß 79'
  • Anel Dzamastagic 59'
  • Jannis Groß 31'
  • Jannis Groß 43'
  • Anel Dzamastagic 36'
  • Anel Dzamastagic 40'
  • Anel Dzamastagic 63'
  • Jannis Groß 40'
  • Jannis Groß 74'
  • Philipp Niemier 67'

    Zusammenfassung

    Spielbericht aus Sicht von Germania List:


    Zu viele Fehler kosten SC Germania List die Bonuspunkte


    Am vergangenen Samstag ging es für den SCG zum ersten Mal in dieser Saison nach Berlin. Schon vor dem Spiel war klar, dass mit dem RK 03 Berlin ein starker Gegner warten würde. Nicht zu unrecht stehen die Ost-Berliner auf dem zweiten Tabellenplatz in der Meisterrunde Nord. Dennoch waren die Germanen optimistisch den einen oder anderen Tabellenpunkt mit an die Leine nehmen zu können. Am Ende fehlt dazu jedoch ein Versuch.


    Bei kühlen Herbsttemperaturen ging es auf dem hervorragend präparierten Spielfeld gleich heiß her. RK 03 begann stark und konnte die Gäste in deren eigenen Hälfte einschnüren. Punkte wollten den Gastgebern aber nicht gelingen, da Germania stabil verteidigte. Erst in der 17. Minute konnte Ruhnau an der Eckfahne ablegen. Nach einem weiteren unerhöhten Versuch konnte Germania durch einen Straftritt von Jannis Groß die ersten eigenen Punkte verbuchen. Kurz vor Ende einer von vielen neu angeordneten Gedrängen geprägten Halbzeit fielen die Versuche fast im Minutentackt. Zuerst war RK 03 an der Reihe, danach tankte sich Jarrod Saul nach Straftritt ins Berliner Malfeld. Dieser Versuch wurde von den Gastgebern postwendend mit einem weiteren Versuch gekontert.


    Die Pausenansprache der Lister Trainer fruchtete und der Beginn der zweiten Halbzeit gehörte den Gästen. Nach schöner Druckphase verwandelte erneut Groß den fälligen Straftritt. In Folge neutralisierten sich die Mannschaften weitgehend und es fand ein Spiel auf Augenhöhe statt. Trotzdem waren die Hauptstädter in den entscheidenden Situationen etwas abgekochter und zogen durch zehn weitere Punkte auf 34:13 davon. Germania List war aber entschlossen sich für das gute Spiel mit Punkten zu belohnen und griff weiter beherzt an. Nach gutem Sturmspiel konnte Adam Klin mit Unterstützung von Sturmkollege Daniel Kloß direkt unter den Stangen ablegen. Groß verwandelte aus dieser Position natürlich sicher. Aufgrund des Drucks des SCG wurden die Berliner im Spiel unsauberer und verloren einen Spieler wegen Bodenspiels für zehn Minuten. Diese Überzahl konnten die Hannoveraner jedoch nicht entscheidend nutzen. Zwar kam man noch zu einem weiteren Versuch durch Groß, aber auch der RK 03 konnte nochmals über den Flügel ins Malfeld einlaufen. Nach Abpfiff durch Schiedsrichter Freyburg stand es 39:25 für den RK 03 Berlin. Das Ergebnis ist aus Sicht des SC Germania List etwas bitter. Aufgrund der gebrachten Leistung in der harten Partie wäre ein Bonuspunkt durchaus verdient gewesen. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass der Abstand zu den sogenannten Topteams wieder etwas kleiner geworden ist, aber nach wie vor ein gutes Stück des Weges noch vor der Mannschaft liegt. Positiv zu vermerken ist das gute Gassespiel der Germanen, bisher eher ein Schwachpunkt im Spiel. Da nächstes Wochenende spielfrei ist werden die kommenden zwei Wochen genutzt werden, sich auf den nächsten Berliner Gegner, den BRC vorzubereiten. Im letzten Heimspiel hatten die Germanen die Nase vorne, dennoch wird ein enges Spiel erwartet.


     


    Spielbericht aus Sicht des RK 03 Berlin:


    Gegen Germania List aus Hannover siegte der RK03 am Samstag verdient mit 39-25. Zu Beginn dominierte der RK03 das Spiel und drängte Hannover in die eigene Hälfte zurück. Doch erst in der 17. Minute konnte Jerome Ruhnau nach einem schönen Hintermannschaftsangriff an der Eckfahne ablegen. In der Folge kam Germania langsam besser ins Spiel, aber der nächste Versuch war RK03-Kapitän Falk Duwe vergönnt. Kurz danach konnte Germania per Straftritt verkürzen. Kurz vor der Halbzeit kam dann noch einmal viel Tempo ins Spiel und Duwe legte seinen nächsten Versuch. Interimskicker Anel Dzamastagic konnte jetzt erstmals erhöhen und der RK03 führte mit 17-10. Kurz darauf aber fand Germania das erste Mal die Lücke in der Verteidigung und verkürzte. Doch damit noch nicht genug vor der Halbzeit. Die spanische Sonne Alfredo Vidal tänzelte sich durch die gegnerische Hintermannschaft und erzielte bereits jetzt den Bonuspunkt für den RK03. Dzamastagic erhöhte erneut.
    In Halbzeit zwei war Kicker Dzamastagic dann so gut drauf, dass er auch einen Straftritt sicher verwandeln konnte. Kapitän Duwe vollendete seinen Hattrick und legte seinen dritten Versuch des Tages nach perfekter Vorarbeit von Reichert und Niemier. Danach kam Germania nochmals besser ins Spiel und erzielte kurz vor Schluss zwei Versuche. Der RK03 geriet jedoch nicht ins wanken und legte selbst nochmals in Person von Paul Müller nach einem starken Lauf zum Endstand von 39-25 ab. Besonders erwähnenswert das Comeback von Verbinder Matthias Neumann, der Hattrick von Kapitän Duwe sowie die 9 Kickpunkte von Anel Dzamastagic. Nun heißt es Fokus voll auf die nächsten zwei Trainingswochen und dann geht es zum absoluten Spitzenspiel bei Hannover 78.

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