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Regionalliga Nordost
Spielbericht - 12. Spieltag

Samstag, 21. November 2009 - 14:00 Uhr
RC Dresden Stahl Hennigsdorf

RC Dresden

Stahl Hennigsdorf


8


14


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
50' ausgewechselt Schwabe, Thomas (Prop)
eingewechselt Giese, Martin (Prop)
67' ausgewechselt Striegler, Nico (Gedrängehalb)
eingewechselt Ehrlich, Frank (Dritte Reihe )
70' ausgewechselt Rathke, Mike (Außendreiviertel)
eingewechselt Laetsch, Bernd (Außendreiviertel)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Spielbericht aus Sicht von Stahl Hennigsdorf



    Ein ewig langer Weg von der Kabine zum Spielfeld, aufgeweichter, tiefer Rasen und ein Schiedsrichter der die Gastmannschaft mit dem Satz begrüßt “auf euch bin ich sauer”.

    Optimale Bedingungen also für ein schlechtes Rugbyspiel.

    Doch auch gutes war seitens der Hennigsdorfer beim Auswärtsspiel in Dresden zu berichten.

    Neben den Spielern und Betreuern waren auch zahlreiche Fans mit in den Bus gestiegen um das Team lautstark zu unterstützen.

    Und auch das prall gefüllte Lazarett lichtete sich etwas, neben Heiko Krüger der zwar noch angeschlagen aber einstazbereit auf dem Spielfeld stand, konnte auch der langzeitverletzte Martin Giese, zum ersten Mal seit seinem Beinbruch, das Blaue Trikot überstreifen.



    Im Spiel dominierten zunächst die Gastgeber. Durch enges Sturmspiel mit vielen Rucks und Mauls, welche geprägt waren von versteckten Nicklichkeiten und Händen am Boden.

    All dies geduldet durch die Schiedsrichterleistung, die über das gesamte Spiel sehr zu wünschen übrig lies.



    Es dauerte eine geschlagene Viertel Stunde bis sich die Hennigsdorfer einigermaßen den Gegebenheiten angepasst hatten.

    Bis dato standen drei Straftritte für Dresden, von denen die Sachsen einen erfolgreich verwandelten, zu Buche.



    Die Stählernen hingegen kämpften sich ein ums andere Mal bis an die gegnerische 22m Linie heran, bevor Heiko Haase auch Punkte auf die Hennigsdorfer Anzeigentafel schreiben konnte.

    Ein Dropgoal aus 30m ging über die Stangen und bedeutette den Ausgleich. Ein Straftritt kurze Zeit später verfehlte das Ziel knapp.



    Die folgenden Minuten waren geprägt von Standardsituationen, wobei keine Mannschaft wirklich die Hoheit gewinnen konnte.

    Ein erfolgreicher Spielzug der Elbestädter, bedingt durch einen Stellungsfehler in der Hintermannschaft der Blues, endete im Malfeld der Blues, und bedeutete die erneute Führung für den Gastgeber.



    Aber auch die Hennigsdorfer steckten nicht auf, rackerten sich in der Verteidigung ab, und versuchten im Angriff die Lücken die sich boten zu nutzen. Lohn der Mühe waren 6 weitere Kickpunkte durch Heiko Haase zum Halbzeitstand von 8:9.



    Die Halbzeitansprache von Co-Trainer Fred Trzensimiesch, “Verteidigung, Verteidigung ist unsere Stärke, und dann schnell angreifen” kam bei den Spielern an und jeder einzelne kämpfte um jeden Zentimeter an Boden.



    Nach Wiederanpfiff dennoch das selbe Bild, viele Nicklichkeiten, Hands in Ruck und unsauberes Spiel, und ein Schiedsrichter der dem Geschehen weit hinterherlief.

    Dennoch rauften sich die Teams weitesgehend zusammen und versuchten Rugby zu spielen. Wobei die Hennigsdorfer in der zweiten Halbzeit erfolgreicher sein sollten.

    Nach 53 gespielten Minuten konnte Olaf Laetsch einen Chip Kick über die Verteidigung der Dresdner heben. Die gut nachsetzende 3. Sturmreihe der Blues setzte die Hintermannschaft der Dresdner stark unter Druck.

    Sascha Kosanke konnte den Ball aufnehmen und die 3m bis ins Malfeld überbrücken. Erster Versuch von Kosanke, der gleichzeitig das Endergebnis von 8:14 dieses unansehnlichen Rugbyspiels darstellte.

    Im folgenden Verlauf ging es zwar einige Male hin und her, doch Punkte gelangen keiner Mannschaft mehr.



    “Es war kein schönes Spiel, und über Schiedsrichter kann mann auch besseres berichten, aber wir haben gewonnen.” so das klare Resumé von Ronny Sager nach dem Spiel.



    “Ein wichtiger Sieg, der jedoch hinter unseren Erwartungen zurückbleibt, nach der tollen Leistung im letzten Spiel sind wir mit höheren Erwartungen ins Spiel gegangen, haben aber nicht an die Leistungen der Vorwoche anknüpfen können” so Olaf Laetsch nach dem Spiel.



    Für Stahl spielten:



    Davis Biczo, Heiko Krüger, Thomas Schwabe, Ulf Wienecke, Marcel Wischniowski, Sascha Kosanke, Nico Striegler, Fred Trzensimiesch, Heiko Schröder, Heiko Haase, Mike Rathke, Heiko Toppel ©, Guido Reinwald, Ronny Sager, Olaf Laetsch, Martin Giese, Frank Ehrlich, Peter Beier, Bernd Laetsch

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