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2. Bundesliga
Spielbericht - 5. Spieltag

Samstag, 27. September 2014 - 15:00 Uhr
USV Halle USV Jena

USV Halle

USV Jena


3


51


Zuschauer: 40


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
15' ausgewechselt Scheffler, Nils (Dritte Reihe )
eingewechselt Pörtner, Ole (Zweite Reihe)
48' ausgewechselt Soremski, Steve (Dritte Reihe )
eingewechselt Diepholz, Johannes (Verbinder)
55' ausgewechselt Muhr, Martin (Dritte Reihe )
eingewechselt Mellenthin, Arne (Dritte Reihe )
ausgewechselt Strauß, Christoph (Dritte Reihe )
eingewechselt Koch, Kevin (Zweite Reihe)
60' ausgewechselt Böhme, Felix (Prop)
eingewechselt Pullert, Thomas (Innendreiviertel)
70' ausgewechselt (Prop)
eingewechselt Vockrodt, Marcel (Gedrängehalb)
28' ausgewechselt Mock, Franz (Innendreiviertel)
eingewechselt Polte, Wolfgang (Innendreiviertel)
33' ausgewechselt Fialik, Martin (Prop)
eingewechselt Butchart-Kuhlmann, Daniel (Prop)
50' ausgewechselt Müller, Sascha (Prop)
eingewechselt Eisenberg, Johannes (Dritte Reihe )
ausgewechselt Baum, Chad Michael (Schluss)
eingewechselt Schmidt, Tobias (Innendreiviertel)
60' ausgewechselt Weimar, Peter (Schluss)
eingewechselt Sörensen, Brent (Außendreiviertel)

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • StraftritteStraftritte
  • ErhoehungenErhoehungen
    • Thomas Zimny
    • Wolfgang Polte
    • Johannes Eisenberg
    • Jakob Becksmann
    • Thomas Zimny
    • Christoph Lammert
    • Rico Reißmann
    • Christoph Lammert
    • Jakob Haferland 30'
    • Tom Kramer
      • Tom Kramer
      • Tom Kramer
      • Tom Kramer
      • Tom Kramer

      Zusammenfassung

      Schiedsrichter: T. Schrade (RK 03 Berlin)


      aus Jenaer Sicht


      Jena fährt 2. Saisonsieg ein

      Erstmals in der noch jungen Saison schafft es Jena sein Potenzial voll  auszuschöpfen und erkämpft sich mit einem Kantersieg in Halle 5 Punkte für die Tabelle der Hauptrunde.

      Die Aufsteiger aus Halle haben durch beeindruckende Ergebnisse in den letzten Spielen von sich Reden gemacht. In Jena war man sich also bewusst, dass die Partie deutlich umkämpfter geführt werden wird, als noch das Testspiel im Juli (Jena gewann damals 71:5) Ein gängiges Problem im Jenaer Spiel, die äußerst schwache Anfangsphase, hatte man sich vorgenommen abzustellen. Und dies gelang in beeindruckender Manier. Bereits nach wenigen Minuten gelang es Kapitän Christoph Lammert nach einer angesetzten Maul die Hallenser Verteidigungsreihen zu durchlaufen. Wenig später war es Rico Reißmann, der bereits in der 9. Minute den 2. Versuch für Jena erzielte. Halle nahm das als Weckruf und verzeichnete wenige Minuten später durch einen verwandelten Straftritt ebenfalls die ersten Punkte. Lammert appelierte immer wieder an die Mannschaft, man möge konzentriert bleiben und ging selbst mit gutem Beispiel voran. In der 17. Minute legte er selbst seinen zweiten Versuch und sicherte Jena eine scheinbar komfortable Führung von 19:3

      Unglücklicherweise schaffte es Jena auch in dieser Partie nicht eine Schwächephase zu vermeiden. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit wirkte die Mannschaft deutlich zerfahrener. Insbesondere in der Verteidigungsarbeit mehrten sich Fehler. So kam es ein ums andere Mal zu Durchbrüchen der Hausherren. Ein Quäntchen Glück und beherzte Tacklings vor dem eigenen Malfeld sorgten allerdings dafür, dass es Halle nicht gelang ihre Bemühungen in Zählbares umzumünzen.

      Jena wollte die Partie in trockene Tücher bringen: Ein erfolgreicher Straftritt durch den Jenaer Kicker Tom Kramer erhöhte die Vorsprung der Fiddlers auf 22:3, den gleichzeitigen Halbzeitstand.

      Wenn auch leicht beflügelt durch das Scoreboard wollte Jena die Halbzeit nutzen um sich zu sammeln und die zweite Halbzeit ähnlich stark zu beginnen wie die vorherige. Dem Vorsatz wurde in atemberaubender Weise folge geleistet. Jena begann direkt vom Wiederanpfiff druckvoll, und Thomas Zimny tauchte wenige Momente nach Wiederaufnahme des Spiel ins Malfeld ein. Abgesehen von dem psychologischen Vorteil war den Gästen dadurch auch der angestrebte Offenivbonuspunkt sicher.
      Die blau-weißen ruhten sich allerdings nicht aus. Im Gegenteil: man wollte sich die mitunter schwachen Leistungen der letzten Partien von der Seele spielen. Der Kapitän der letzten Saison, Daniel butchart-Kuhlmann, bestritt, nach kurzzeitiger Abstinenz sein erstes Spiel der Saison und spielte bei seinem Versuch seine ganze Erfahrung aus. Nach der souveränen Vorarbeit der Stürmer wollte sich nun auch die Hintermannschaft auf der Punktetafel verewigen. Neuzugang Wolfgang Polte zeigte seine Sprintqualitäten und ließ 4 Gegner aussteigen, bevor er auf 41:3 erhöhte.Kurz danach legte Jakob Becksmann, nach starker Vorarbeit durch Butchart-Kuhlmann den nächsten Versuch für die Hinterreihe.

      Ein wenig Wechsel- bzw. Verletzungspech sorgte dafür, dass Jena die letzten 10 Minuten mit 14 Mann in Unterzahl beenden musste.
      Der Jenaer Gedrängehalb erkannte die Situation und versuchte unter anderem durch Kicks die Jenaer Verteidigung zu entlasten und gleichzeitig kostbare Minuten in Richtung Abpfiff zu gewinnen.

      Nun wollte auch Tom Kramer sein Können noch einmal unter beweis stellen. Einen Straftritt aus über 40 Metern verwandelte er souverän und schraubte die Punktetafel vermeintlich auf 49:3 hoch.
      Gegeben wurde er durch den tadellosen Schiedsrichter Schrade zwar, allerdings taucht er im anschließenden Spielberichtsbogen nicht auf. Lediglich ein Kosmetikfehler.
      Ein weiteres Comeback feierte der lange Zeit durch eine Verletzung ausgefallene Dritte-Reihe-Stürmer Johannes Eisenberg. Er legte den letzten Versuch der Partie.

      Jena bedankt sich bei den mitgereisten Supportern und wünschten den Verletzten schnelle Genesung.
      Kommendes Spiel findet am 04.10.14 statt. Dort wird die witterungsbedingt abgesagte Partie gegen Velten wiederholt.
      #RUGBYJENAKOMMVORBEI

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