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1. Bundesliga
Spielbericht - 5. Spieltag

Samstag, 21. September 2013 - 15:00 Uhr
RK 03 Berlin USV Potsdam

RK 03 Berlin

USV Potsdam


93


17


Zuschauer: 100


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
40' ausgewechselt Grube, Stefan (Hakler)
eingewechselt Schrade, Timmy (Prop)
ausgewechselt Thews, Ingmar (Innendreiviertel)
eingewechselt Schmidt, Alexander (Prop)
50' ausgewechselt Leske, Marvin (Zweite Reihe)
eingewechselt Dzamastagic, Haris (Zweite Reihe)
53' ausgewechselt Dervillez, Maxime (Schluss)
eingewechselt Schulze, Alec (Dritte Reihe )
ausgewechselt Lowdon, Marc (Schluss)
eingewechselt Müller, Lucas (Verbinder)
64' ausgewechselt Portuondo, Alfredo (Außendreiviertel)
eingewechselt Schulz, Florian (Außendreiviertel)
69' ausgewechselt Schilling, Tom (Hakler)
eingewechselt Betge, David (Außendreiviertel)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Spielbericht aus Sicht des RK 03 Berlin


    Ungefährdeter Sieg gegen dezimierte Gäste aus Potsdam


    Das Flagschiff des RK 03 Berlin beendet die aus sportlicher Sicht bedeutungslose 1. Runde der Bundesliga-Saison 2013/14 mit einem 93-17 Sieg gegen eine in Unterzahl angetretene Potsdamer Mannschaft.


    Auf heimischem Geläuf im Stadion Buschallee vertraute Sportdirektor Christian Lill auf eine junge und agile Mannschaft sowie einer kompletten Auswechselbank. Die Gäste des USV Potsdam hingegen pfiffen schon vor dem Spiel auf dem letzten Loch. So traten sie mit lediglich 14 Spielern an – das dritte Spiel in dieser noch jungen Saison, welches der RK 03 gegen Mannschaften spielte, welche keine 15 Mann aufs Feld bekamen.


    Die Marschrichtung war von der ersten Minute an klar. Es ging munter Richtung Potsdamer Malfeld, welche sich angesichts der Angriffslust der Gastgeber kaum zu wehren wussten. Den Punktereigen eröffnete Routinier Marc Lowdon per Versuch plus Erhöhung in der 4. Minute. In der Folge sahen die wenigen Zuschauer bei prächtigem Herbstwetter zwar viele kleine Fehler der Gastgeber, sie bestimmten aber die Partie nach Belieben und schnell entwickelte sich eher ein munteres Trainingsspielchen als eine enge Bundesligapartie.


    Bis kurz vor der Pause kam Potsdam nicht einmal in die Hälfte des RK 03. Diese wiederum erzielten bis zur 40. Minute 47 Punkte durch Versuche von Tormann (2x), Anel Dzamastagic (2x), Matthias Neumann und Tom Schilling, von denen Lowdon 5 erhöhte. Am Ende war es aber Potsdam, welches die erste Halbzeit durch einen 40m-Straftritt von Schubert beendete.


    Die zweite Hälfte knüpfte nahtlos an die erste an. Beim RK wurde nun munter gewechselt. So kamen Schmidt und Schrade bereits zur Halbzeit, die weiteren Auswechselspieler wurden im Laufe der zweiten 40 Minuten eingewechselt. Den zweiten Durchgang nutzte Spielertrainer Lill, um sein Punktekonto aufzustocken. Angetrieben vom bosnischen Brecher Dzamastagic, welcher ihm in der Tryscorer-Liste im Nacken saß, legte der Kapitän gleich drei Versuche, während Dzamastagic ebenfalls einen weiteren folgen ließ.


    Die Gäste kämpften unterdessen trotzig weiter und wurden durch zwei erhöhte Versuche vom aktivsten Gästespieler, Christian Schubert, belohnt. Bei beiden Versuchen sah die RK-Verteidigung nicht glücklich aus und man konnte bereits erahnen, was Lill in den kommenden Trainingseinheiten wohl im Fokus haben wird.


    Erfreulich aus RK-Sicht war die Einwechslung vom gerade erst volljährig gewordenen Lucas „Kurti“ Müller, welcher in der 53. Minute für Lowdon kam und eine mehr als anständige Partie auf der Verbinderposition machte. Sein Debüt krönte er mit einem Versuch und 3 Erhöhungen. Weitere Versuche für den RK fielen durch den wie immer hart arbeitenden Dervillez, Tom Schilling und Matthias Neumann, sodass die Partie mit einem 93-17 für den RK endete.


    Der Schiedsrichter der Partie, Herr Maughan aus Hamburg, hatte mit dem äußerst fair geführten Spiel überhaupt keine Probleme und zeigte eine tadellose Leistung bei seinem ersten Auftritt im Stadion Buschallee. Vielen Dank an dieser Stelle dafür in die Hansestadt!


    Für den RK bleibt festzuhalten, dass die „Aufwärmphase“ jetzt beendet ist und es in der Meisterrunde ab Oktober ungleich schwierigere Gegner zu bezwingen gilt. Die ersten Spiele konnte man nutzen, um Nachwuchsspieler zu integrieren und das Spielsystem zu festigen. Jetzt wird sich zeigen, ob man sich auch in den kalten Monaten gegen unangenehmere Gegner behaupten kann. Der Spielplan für die Meisterrunde wird erst nach den Relegationsspielen am kommenden Wochenende definitiv feststehen.

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