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Sensation in Kaliningrad: Adler-Nachwuchs schlägt Rumänien mit 17:13
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Mittwoch, 17. April 2019

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Was für ein Krimi: Gegen Rumänien konnte sich unsere U18 bei der EM mit 17:13 durchsetzen. Foto (c) Rugby Europe

Der Auftakt in die U18-EM am Sonntag-Abend im russischen Kaliningrad war für unseren Adler-Nachwuchs gegen den EM-Favoriten Georgien eine ordentliche Lektion. Beim 0:44 konnte das deutsche Team nur in Durchgang eins mithalten. Doch im deutschen Team wusste man um die Chance gegen Rumänien und konnte sich im heutigen zweiten Spiel umso besser präsentieren. Der 17:13 Sieg verschafft unseren Jungs die Chance auf Rang 5, für den es einen zweiten Sieg gegen Belgien am Freitag braucht.

Gegen körperlich unglaublich starke Rumänen, die ihre Stärke wie die Senioren im Sturm hatten, wollte das deutsche Team das Spiel breit machen, wie Nationaltrainer Jan Ceselka gegenüber TR erläutert: „Wir haben uns versucht von Anfang an die Räume zu nutzen, die Verteidigung auseinanderzuziehen und den Ball von den physisch starken Stürmern der Rumänen fernzuhalten.“

In der Auftaktphase fiel es dem deutschen Team noch schwer diese Taktik umzusetzen, nicht zuletzt wegen der böigen Seebrise im Hafenort Kaliningrad. Doch im Spielverlauf gelang es dem deutschen Team immer besser, die Maßgabe des Trainerteams umzusetzen. Der erste Versuch für den Adlernachwuchs kam nach 25 Minuten: Eine tolle Hintermannschaft-Kombination mit Verbinder Viktor Meier, der im Doppelpass mit Innen Anton Rupf viel Raum auf Außen kreierte, brachte die deutschen Adler bis einen Meter vor die Linie des Favoriten. Von dort ließ sich Achter Chris Umeh nicht zwei Mal bitten und platzierte das Leder per Pick-and-Go im Malfeld.

Die 5:0 Führung sollte aber nicht lange halten, da sich Rumänien mit vielen unermüdlichen Phasen bis in die Adler-22 vorarbeiten und ebenso per Pick-and-Go ausgleichen konnte. Dazu gelang die Erhöhung, weswegen unsere Jungs nun mit 5:7 hinten lagen. Doch mit dem Pausenpfiff konnte die DRJ-Auswahl zurückschlagen. Erst funktionierte eine Strafgasse in der 22 perfekt - das angeschobene Paket arbeitete sich Meter für Meter bis an die Linie vor. Die letzten Meter machte dann erneut Achter Chris Umeh und sicherte sich damit einen Doppelpack. Dieses Mal saß die Erhöhung von Meier und das obwohl der Ball bei starken Böen mehrmals vom Hütchen gefallen war. Mit 12:7 aus deutscher Sicht ging es also in die Pause.

 

Siegreiche Adler in Kaliningrad: Die U18 des DRV nach dem Abpfiff

Rumänien konnte dann gleich zu Beginn von Durchgang zwei per Straftritt auf 10:12 verkürzen. Als Rumänien dann mit einem weiteren Straftritt gute 20 Minuten vor Schluss die erneute 13:12 Führung rausholen konnte, schienen die Rumänien das Momentum auf ihrer Seite zu haben. Doch die Führung der Rumänen sollte nicht lange halten - eine Reihe schöner Offloads brachten Zweite-Reihe-Stürmer Tobias Bauer auf einmal mit viel grüner Wiese vor sich in die gegnerische 22. Deutschlands Sturm-Tank wurde erst an der Linie gestoppt, doch zwei schnelle Phasen und der eingewechselte Emmanuel Ngiba konnte durch ein rumänisches Tackle ins Malfeld eintauchen. Die Erhöhung segelte bei starken Wind daneben, 17:13 für das deutsche Team.

DRV Sportdirektor Manuel Wilhelm zum Triumph des deutschen Teams: Wir freuen uns sehr über das Ergebnis, zumal die Vorbereitung in diesem Jahr besonders herausfordernd war. Das zeigt welche hervorragende Arbeit die Trainer der DRJ mit der Mannschaft machen. Aber gleichzeitig muss man unterstreichen, welch gute Arbeit in den Stützpunkten gemacht wurde, bei denen zahlreiche Spieler regelmäßig bei den Trainings teilnehmen, die wir dort anbieten, aber natürlich auch welch super Arbeit bei den Vereinen gemacht wurde. Dass die Spieler auf einem solchen Niveau mitspielen können, obwohl wir als Verband nicht in der Lage waren, eine Vorbereitung zu gewährleisten, die dem Anlass entsprechend war. Da haben wir noch eine Menge Hausaufgaben zu machen. Umso mehr freuen wir uns über diese tolle Generation von Spielern und werden unser bestes tun, sie auf ihrem weiteren sportlichen Weg zu begleiten.

Doch damit war das Spiel noch nicht gewonnen. Rumänien kam noch ein Mal gefährlich in Deutschlands 22 - ein Fünf-Meter-Gedränge und unzählige Phasen an der deutschen Mallinie - es sah so aus, als würde Rumänien das Spiel mit der Brechstange drehen. Doch als Rumänien versuchte Deutschland weit auszuspielen verloren sie erst wertvolle Meter und dann holte DRJ-Hakler Benjamin Porter den rettenden Turnover. Die gefährlichste Situation war überstanden und die letzten Minuten spielte das deutsche Team souverän runter. Der Jubel im deutschen Lager war riesig und jetzt gibt es am Freitag gegen Belgien die Chance auf Rang 5 bei der EM.

Für Nationaltrainer Jan Ceselka war die Defensive, sowohl im System, als auch kämpferisch, einer der Schlüssel zum Sieg. Dazu sei man in der Lage gewesen die Rumänen mit dem eigenen Phasenspiel unter Druck zu setzen. Im Gegensatz zum Georgien-Auftakt habe es weitaus weniger Fehler gegeben. Auch gegen die Belgier erwartet Ceselka ein ebenso enges Duell, doch Rang fünf sei nunmehr das Ziel der deutschen Mannschaft. Nach zwei kräftezehrenden Spielen gelte es nun in den kommenden 48 Stunden alle Spieler fit zu bekommen.

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Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 18. April 2019 )
 
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