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Deutschland vor der Härte-Prüfung in Kutaissi: Den Georgiern Paroli bieten
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Samstag, 9. März 2019

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Jaco Otto und Co. werden morgen im Kampf der Sturmreihen alle Hände voll zu tun haben. Foto (c) Kessler

Auswärts in Georgien - das ist nicht nur für das deutsche Team die schwierigste Aufgabe in der Rugby Europe Championship. Morgen müssen unsere Adler diese Aufgabe bestehen, mit erneut geschwächten Reihen.

Es ist die härteste Prüfung, die es überhaupt in der Rugby Europe Championship gibt - auswärts beim Abo-Europameister Georgien antreten. Tief im Südosten Europas, irgendwo zwischen dem Iran und Russland, hat sich in den letzten Jahren eine absolute Rugby-Hochburg entwickelt. Die Menschen, die zwischen den imposanten Höhenzügen des Kaukasus leben, hatten schon seit Jahrhunderten den Ruf furchtlose Krieger zu sein und sich diesen auch bis zuletzt erhalten.

In den letzten vierzig Jahren haben die Georgier den Rugbysport mehr und mehr für sich entdeckt und mittlerweile ist der ovale Ballsport im nur 3,7 Million Einwohner zählenden Land die absolute Nummer eins. Überall finden sich im tief durch die über 5.000 Meter hohen Bergspitzen zerklüfteten Land Hinweise auf den Nationalsport - ob Rugby-Felder mit malerischer Kaukasus-Kulisse im Hintergrund, riesige Plakatwände mit Rugby-Spielern als Werbeträger oder Georgier die allerorts stolz von ihrer Mannschaft erzählen. Das Resultat: Die Nationalmannschaft Georgiens, Lelos genannt, kratzt an den Top Ten der Welt.

Für Georgien geht es um den nächsten REC-Titel

Morgen wollen die Georgier sich den REC-Titel erneut sichern, zum elften Mal in den letzten 13 Jahren. Dazu benötigen sie lediglich einen Sieg, nicht Mal einen Offensiv-Bonuspunkt. Unter der Woche hatten die Georgier an ihrer Trainingsbasis in der Hauptstadt Tiflis bei den öffentlichen Trainingseinheiten, unter den Augen von TR, weiter an ihren Stärken gefeilt. Unermüdlich rammten sich Georgiens Stürmer ein ums andere Mal im Phasenspiel in die Linie der gegnerischen Defensive.

Gerade der Sturm der Lelos gilt als absolutes Prunkstück des Teams, einer der besten der Welt und so ist es kein Wunder, dass die Top-Spieler der Georgier gehen allesamt ihrem Handwerk in Frankreichs Profi-Ligen nachgehen. Sturm-Trainer ist England-Legende Graham Rowntree, der bereits den Sturm seines Heimatlandes bei der letzten WM und im vorletzten Jahr den der British und Irish Lions trainerte - nun will er dafür sorgen, dass die schweren Jungs der Lelos sich noch weiter verbessern.

Schon vergangene Woche, am spielfreien Wochenende der Rugby Europe Championship, konnten sich die Georgier mit einer der besten Sturmreihen der Welt messen. Auf Einladung des englischen Verbands ging es nach London. Dort hatten die Lelos mit ihrem gefürchteten Sturm, zumindest laut englischer Medienberichte, den der Engländer wohl klar dominiert.

Georgien will sich spielerisch weiterentwickeln

Doch Trainer Milton Hague und sein Team werden ebenso nicht müde zu betonen, dass man keine Mannschaft mehr sei, die sich nur mit ihrem Gedränge und Sturmphasen Vorteile verschaffen könne. Lelos-Schluss Soso Matiashvili am Mittwoch gegenüber TR: „Wir wollen mehr mit der Ball in der Hand spielen, nicht alles stur wegkicken und darauf hoffen im Gedränge Vorteile zu haben.“

Auf die neue spielerische Offensive der Lelos wird sich auch das deutsche Team morgen einstellen müssen, wenn es ein Mal die Mammut-Anreise überstanden hat. Heute früh um 5:45 ging es für unsere Adler über Frankfurt, Istanbul und aus der georgischen Hauptstadt Tiflis schließlich vier Stunden lang mit dem Bus in Georgiens zweitgrößte Stadt Kutaisi. Erneut eine zwölfstündige Anreise, wie schon bereits in Rumänien.

Mike Ford muss improvisieren

Doch nicht nur die Anreise in den Kaukasus ist beschwerlich. Trainer Mike Ford muss vor dem schwersten Spiel dieser EM-Serie auch noch ein Mal in Sachen Personal rotieren. Kapitän Sebastian Ferreira tritt in dieser Woche in den Farben seines Arbeitgebers Chambery an und fehlt dem deutschen Team. Für ihn rückt Jaco Otto auf die acht und Felix Martel auf die sieben.

Der Handschuhsheimer ist eigentlich ausgewiesener Erste-Reihe-Stürmer, gilt aber als tacklestark und wird diese Fähigkeit morgen auf jeden Fall gebrauchen können. Menzel und Hilsenbeck bilden das eingespielte Spielmacherduo und bedienen erneut Syme und Cameron-Dow im Mittelfeld. Vito und Felix Lammers spielen auf Außen, hinter ihnen steht Nicolai Klewinghaus auf Schluss, nachdem sich Hagen Schulte gegen Russland das Syndesmoseband gerissen hat.

Für das deutsche Team wird es, gerade im Kampf der Stürmer, eine Herkules-Aufgabe werden. Bei knapp 20 Grad und trockenen Bedingungen dürften die Georgier aber auch ihre neue Spielstärke unter Beweis stellen wollen. Mit Fidschi, Australien, Wales und Uruguay dürfte es ein knüppelhartes Rennen um das Viertelfinale und das WM-Ticket für 2023 werden.

Die Marschroute hatte das deutsche Trainer-Team schon unter der Woche ausgegeben. Man wolle den Georgiern Paroli bieten - denn auch Mike Ford und Co. wissen: Aus Georgien etwas Zählbares mitzunehmen ist utopisch, zumal mit den wichtigen Personal-Ausfällen, ist utopisch. Für das deutsche Team bedeutet diese Prüfung zu bestehen nicht unbedingt zu punkten. Sondern eher gegen die Nummer 12 der Weltrangliste so lange und gut wie möglich mitzuhalten.

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Letzte Aktualisierung ( Samstag, 9. März 2019 )
 
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