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TR-Review Frauenbundesliga: SCN Derbysieger, Kölner Karnevals-Kantersieg
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Dienstag, 5. März 2019

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Der SCN bleibt in Heidelberg und im deutschen Frauen-Rugby insgesamt das Maß aller Dinge! Foto (c) Fernando Fath

Die Frauen-Bundesliga ist zurück aus der Winterpause. Der Kampf um die Playoffs geht wieder los und während der Titelverteidiger SCN das Derby gegen den HRK relativ knapp aber verdient für sich entschieden hat, feierte der RSV Köln einen Kantersieg zu Karneval.

SC Neuenheim – Heidelberger RK 34:17 (20:5)

Das Heidelberger Stadtderby in der Frauen-Bundesliga ist nie emotionslos, oft spannend und immer ein knallhartes Duell für die Spielerinnen. Das ist eine mittlerweile gesicherte Erkenntnis und dies bewahrheitete sich auch am letzten Samstag vor zahlreichen Zuschauern einmal mehr. Diese sahen zumindest eine sehr emotionale und unglaublich physische Auseinandersetzung beider Seiten, die von der ersten bis zur letzten Sekunde Vollgas gaben. Geprägt wurde das Spiel durch die beiden herausragenden Sturmführerinnen Elisa Trick und Svetlana Hess, die am Derby ihre sichtliche Freude hatten und ihre Mitspielerinnen beflügelten.

Amelie Harris brachte den SCN unmittelbar nach dem eigenen Ankick, den sie zunächst selbst erobert hatte, schon in der sechsten Spielphase auf der Eckfahne in Führung, der Ruderklub war geschockt. In der Folge hatte der SCN Vorteile bei den Standards und im offenen Spiel und so schraubte der SCN den Spielstand hoch, ehe die Gäste über Svetlana Hess zum 20:5 Halbzeitstand verkürzen konnten. Nach der Pause mussten beide Seiten mehrmals wechseln, so dass der SCN zwar zunächst zu weiteren Punkten kam und zwischenzeitlich 34:5 führte, dann aber gegen Ende der Partie durch eine Zeitstrafe und das ausgeschöpfte Wechselkontingent gleich zwei Mal in Unterzahl geriet und dann in den letzten zehn Minuten der Partie noch zwei Versuche durch Lara Bürger und Johanna Hacker, sowie Johanna Alfs Erhöhung hinnehmen musste.

Am Ende konnte der HRK die fünf Versuche der Blauen durch Amelie Harris, Lisa Parmetler und Elisa Trick(3) nur mit drei Versuchen beantworten und blieb so ohne Punkte. Auch weil Neuenheims Zoe Chioato vier ihrer sechs Stangentritte – drei Erhöhungen und ein Straftritt zum zwischenzeitlichen 8:0 - getroffen hatte. Dabei hätten die Zebras für ihren engagierten Auftritt mindestens den offensiven Bonuspunkt verdient gehabt. Eine gute Leistung und entsprechendes Selbstvertrauen kann der HRK aber in die ausstehenden Spiele mitnehmen.

Der SC Neuenheim will in zwei Wochen zuhause gegen den FC St. Pauli die Tabellenführung verteidigen, der Heidelberger RK darf in zwei Wochen bei der SG Rhein-Main wieder Punkte anpeilen.

RSV Köln – SG Rhein-Main 112:3 (Halbzeitstand 52:3)

Der RSV Köln präsentierte sich den gut gelaunten Zuschauern, passend zur fünften Jahreszeit, in bester Karnevalsstimmung und schenkte den Gästen fröhlich 18 Versuche ein, von denen Dana Kleine-Grefe gleich elf auch noch erhöhen konnte. Dabei setzten die Kölscher Mädcher die SG Rhein-Main in neuen Trikots und aus gegebenem Anlass in jecken rot-weißen Ringelstutzen vom Ankick an mächtig unter Druck und waren über die gesamte Spielzeit deutlich überlegen. Spielführerin Dana Kleine-Grefe punktete neben den elf Erhöhungen noch mit drei Versuchen und übernahm die Führung in der Bundesliga-Scorerwertung. Zusätzlich zu ihren 37 erzielten Scorerpunkten waren ihre Teamkolleginnen Mareike Bier, Anja Fischer(2), Carola Gleixner (2), Hille Jansen(2), Fiona Krieger(4), Lisa Naumann, Romy Titov und Melissa Paul(2) mit Versuchen erfolgreich. 

Die SG dagegen hatte kein Rezept gegen die präzisen Spielzüge und das schnelle Laufspiel des RSV, musste letztlich die Klasse Kölns auch in dieser Höhe anerkennen. Nationalspielerin Pia Richter mit feinem Kickspiel und dem erfolgreichen Straftritt zum zwischenzeitlichen 12:3 aus 25 Metern war einer der wenigen echten Lichtblicke in einer kämpferisch zwar soliden, aber technisch und läuferisch zu limitierten Leistung. In dieser Form wird es praktisch unmöglich, noch in den Kampf um die Halbfinalplätze einzugreifen, dieser Zug scheint abgefahren zu sein.

In zwei Wochen geht es für den RSV Köln zuhause mit dem NRW-Derby gegen die Ruckoons weiter, die SG Rhein-Main empfängt den Heidelberger RK und will sich steigern.

Für die SG Rhein-Main nie unter Kontrolle zu bringen - der Angriffswirbel des RSV Köln


SG Dortmund/Aachen – FC St. Pauli 0:56 (0:15)

Eine sehr ordentliche erste Halbzeit gegen Hamburg und ein Sturm, der weitestgehend auf Augenhöhe agierte, aber dann eben auch ein Einbruch im zweiten Durchgang und nichts Zählbares standen für die Ruckoons am Ende dieser Partie zu Buche. Dabei kann man den Liganeulingen durchaus in recht vielen Bereichen eine weitere Leistungssteigerung attestieren, insbesondere für die Verteidigungsorganisation und das offene Spiel gab es von allen Seiten Lob. So recht zufrieden war man in Münster, wo die Ruckoons ihr Heimspiel austrugen, nach der zweiten Spielhälfte und komplett ohne eigene Punkte dann aber eben doch nicht.

Der FC St. Pauli dagegen war es zufrieden, war das Ergebnis am Ende doch deutlich, nachdem man sich wie schon öfter in dieser Saison zum Spielbeginn etwas schwer getan hatte und an der Gasse einen ganz schlechten Tag hatte. Hamburg kam nämlich dann immerhin nach der Pause immer besser ins Spiel und die starke Hintermannschaft war zu flink und ausgebufft für ihre Gegner und legte neun Versuche. Die insgesamt zehn Versuche wurden durch Gesine Adler(3), Katharina Epp(3), Astrid Hamann(2), Maike Schulz und Kathrin Lehnard gebucht, Gedrängehalb Josi Pora traf außerdem vom Setzhütchen mit drei Erhöhungen. Paulis Trainer Gordon Röder freute sich neben der klaren Leistungssteigerung im Spielverlauf vor allem über Astrid Hamanns bemerkenswert starkes Bundesliga-Debüt.

In zwei Wochen geht es für die Ruckoons auswärts zur schweren Partie gegen den RSV Köln, der FC St. Pauli tritt zum zweiten Mal die Reise nach Heidelberg an, diesmal zum SC Neuenheim.



Tabelle der Frauen-Bundesliga

 

Rang Team Spiele Punkte Differenz
1. SC Neuenheim 7 35 +339
2. RSV Köln 7 31 +436
3. Heidelberger RK 7 21 +181
4. FC St. Pauli 7 15 -60
5. SG Rhein-Main 7 4 -426
6. SG Rugby Ruckoons 7 1 -470




Die nächsten Termine der Frauen-Bundesliga:

Sa.16.03.2019 14:00 RSV Köln - SG Dortmund/Aachen  
Sa.16.03.2019 14:00 SG Rhein-Main - Heidelberger RK 
Sa.16.03.2019 14:00 SC Neuenheim - FC St. Pauli

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Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 5. März 2019 )
 
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