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Schwarze Adler vor schwerer Aufgabe in Nordost-Rumänien: Dem Ansturm standhalten
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Freitag, 15. Februar 2019

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Eric Marks (links) und Julius Nostadt (rechts) haben in Botosani wohl erneut Schwerstarbeit zu verrichten. Foto (c) Kessler

Die Voraussetzungen für das deutsche Team sind keine leichten - eine strapaziöse lange Anreise, ein Gegner, der meint etwas beweisen zu müssen und erneut nötig gewordene Personal-Rochaden. Es steht eine schwere Aufgabe bevor für das deutsche Team in Botosani gegen Rumänien am morgigen Samstag 13 Uhr deutscher Zeit.

Allein zum Spielort des morgigen EM-Duells zu gelangen, ist alles anderes als einfach - um es ins nordostrumänische Botosani zu schaffen, bedarf es beispielsweise aus der Hauptstadt Bukarest einer knapp zehnstündigen Zugfahrt. Die gut 100.000 zählende Stadt, jeweils gut 30 km entfernt von der ukrainischen und moldawischen Grenze, liegt im entlegensten Winkel Rumäniens. Die deutsche Mannschaft muss heute deshalb auch gleich zwei Flüge nehmen und danach noch zwei Stunden im Bus sitzen, um nach Botošani zu gelangen.

Nationaltrainer Mike Ford muss erneut improvisieren

Doch das ist nur eine der Herausforderungen, die das deutsche Team auf sich nehmen muss. Personell muss Nationaltrainer Mike Ford erneut improvisieren, mehr noch als zum EM-Auftakt in Brüssel. Michael Poppmeier, der noch im vorläufigen Aufgebot zum Anfang der Trainingswoche stand, fehlt nun in der endgültigen Aufstellung - damit bleibt Eric Marks der einzige gelernte Zweite-Reihe-Stürmer im 23er-Kader. Jörn Schröder wird erneut neben Marks eine Reihe hinter der für ihn gewohnten Prop-Position auflaufen.

Auf der Verbinder-Position fehlt Raynor Parkinson, der laut Aussage seines Vereins 1880 Frankfurt an diesem Wochenende seine Aufgaben als Jugendtrainer priorisiert. Da Christopher Hilsenbeck, anders als sein Vereinskollege Tim Menzel weiter bei seinem Klub Vannes weilt, rückt für ihn Hagen Schulte von der Zwölf auf die Zehn - eine Position mit der der Kreativ-Spieler durchaus vertraut ist.

Die Innen-Paarung bilden damit Wynston Cameron-Dow und Vito Lammers, der nach seiner verlegungsbedingten Auswechslung in Brüssel rechtzeitig wieder fit geworden ist. Nicolai Klewinghaus und Felix Lammers bilden das relativ unerfahrene, aber talentierte Außen-Pärchen.

Das Debüt von Flanker Emil Rupf wird derweil in deutschen Rugby-Kreisen mit viel Spannung erwartet. Der Nachwuchsspieler von 1880 hat sich in der Winterpause, nach Angeboten mehrerer Profi-Klubs, Stade Français angeschlossen. Er ersetzt auf der Sechs Marcel Henn, der noch bis zum Dezember sein Vereinskollege war und der in der Schlussphase gegen Belgien sich eine Gelbe abgeholt hatte.

Ein Überangebot herrscht derweil in der ersten Sturmreihe, wo mit der Rückkehr von Julius Nostadt unsere schwarzen Adler auf allen drei Positionen in der vermeintlichen besten Formation, mit jeweils hervorragendem Ersatz auflaufen auflaufen. In der Schlussphase dürften Tobias Williams und Matthias Schösser noch einmal gehörig Druck machen. Das wird auch dringend nötig sein, denn die Stärke der Gastgeber bei den Standards ist wohlbekannt.

Rumänien will die Machtverhältnisse zurechtrücken

Deutschlands morgiger Gegner steht nach der 10-18 Niederlage gegen Titelverteidiger Georgien auf dem letzten Rang der EM-Wertung - das heißt nach einer Runde bisher jedoch genau gar nichts.

Angeführt von Sale-Sharks Prop Alexandru Tarus werden die Rumänen, die selbst auf einige Legionäre verzichten müssen, darunter der etatmäßige Kapitän Mihai Lazar, die deutsche Mannschaft vor allem mit ihrer Sturmstärke überwältigen wollen. In Rumänien erwartet niemand ein derart deutliches Resultat wie im Vorjahr in Cluj, man sieht sich aber klar in der Favoritenrolle, zumal daheim.

In der rumänischen Rugby-Community fühlt man sich noch immer um seine Chance auf die WM-Quali betrogen - freilich ist von den Spielern davon nichts zu hören, aber rumänische Fans hoffen, dass ihre Mannschaft nun unter Beweis stellt, wer diese Chance beim Repechage eigentlich verdient hätte.

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