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Unsere Jungs in Frankreich: Hilsenbeck nach Vertragsverlängerung mit Vannes obenauf
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Mittwoch, 23. Januar 2019

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Mit Vannes obenauf und dazu noch mit neuem Vertrag ausgestattet: Adler-Verbinder Hilsenbeck.

Die Rugby-Europe-Championship rückt immer näher - während sich die in Deutschland aktiven Adler in Heidelberg für die EM fit machen, sind unsere DRV-Legionäre in Frankreich noch im Einsatz. Die gute Nachricht vorneweg: Unsere Jungs sind allesamt fit, wenn es auch sportlich nicht bei allen läuft.

Tim Menzel & Chris Hilsenbeck: Obenauf mit Vannes trotz dramatischer Niederlage

Gedrängehalb Tim Menzel und Chris Hilsenbeck, die beiden deutschen Spielmacher, sind mit dem RC Vannes trotz eines deftigen Nackenschlages am vergangenen Wochenende weiter oben auf. Der einzige bretonische Profi-Klub mit der deutschen Achse im Zentrum liegt momentan auf Rang zehn der französischen zweiten Liga.

Der Vorsprung auf die Abstiegsränge ist mit elf Punkten schon relativ ordentlich, während man beim RCV mittlerweile auf die nur fünf Zähler entfernten Play-Off-Ränge. Das Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den punktgleichen Tabellennachbarn Angouleme dürfte mit Blick auf den restlichen Saisonverlauf richtungsweisend sein.

Das bestätigt auch Adler-Verbinder Hilsenbeck im Gespräch mit TR: „Im Falle eines Sieges gegen Angouleme am Sonntag können wir uns in eine gute Position für den Rest der Saison bringen und dem einen oder anderen Auswärtssieg und ein wenig Glück auch noch vom sechsten Platz träumen!“

Autogrammstunde mit den deutschen Adlern Menzel und Hilsenbeck

Für Hilsenbeck und Menzel läuft es derzeit, daran ändert auch die dramatische Niederlage gegen Carcassonne nichts. In der berühmten Festungsstadt führte Vannes bis in die absolute Schlussphase und hätte einen imminent wichtigen Auswärtssieg einfahren können, doch ein Sturmversuch in der vorletzten Minute kostete Vannes das Spiel.

Hilsenbeck selbst spricht gegenüber von TR von einem „frustrierenden Ergebnis“, betont zugleich aber auch: Persönlich fühle ich mich gut und habe enorm viel Spaß am Spielen im Moment.“ Der einstige Jugendspieler der Handschuhsheimer Löwen fühlt sich in der Bretagne derart wohl, dass er im Dezember sein Arbeitspapier um gleich drei weitere Jahre bis 2022 verlängert hat. Im Profi-Rugby keine Selbstverständlichkeit.

Für die Bretonen ist es erst die dritte Saison im französischen Unterhaus, das durch die Klubs aus dem Rugby-verrückten Süden Frankreichs dominiert wird. Doch Vannes hat sich mittlerweile etabliert im Profi-Rugby und spielt die bisher beste Saison der Vereinsgeschichte - es sieht ganz so aus, als würden zwei Deutsche auch künftig diese Entwicklung vorantreiben.

Bis 2022 bei den Bretonen: Chris Hilsenbeck verlängerte im Dezember seinen Vertrag

Julius Nostadt im Abstiegskampf mit Aurillac

Der Erste-Reihe-Stürmer unserer schwarzen Adler liegt mit seinem Klub aus dem Zentralmassiv zwar nur sechs Zähler hinter Menzel und Hilsenbeck und damit, wie Nostadt selbst gegenüber TR betont, im Abstiegskampf. Zuletzt lief es bei Stade nicht so recht - man musste Montauban, den Ex-Klub von Damien Tussac, vorbeiziehen lassen. Besorgniserregend ist dabei aber die Höhe der Niederlage: mit 3:27 ging man beim Lokalrivalen unter.

Nostadt selbst konnte dabei, obwohl eigentlich für die Start-XV eingeplant, nicht mitwirken. Der Sturm-Koloss musste krankheitsbedingt absagen - im bisherigen Saisonverlauf war Nostadt aber wichtiger Anker seines Teams. Gegenüber TR erklärt Nostadt: „Persönlich läuft es gut, ich spiele viel, aber insgesamt bei Aurillac ist es nicht so gut - so richtig laufen tut es nicht, weder zu Hause noch auswärts.“

Umso wichtiger wird für Nostadt und seinen Klub das Heimspiel gegen Colomiers am kommenden Wochenende. Der Ex-Klub von Chris Hilsenbeck belegt momentan den vorletzten Rang und damit den zweiten Abstiegsplatz. Ein Sieg für Aurillac wäre für das Team aus dem Zentralmassiv mit seinem deutschen Prop ein Befreiungsschlag - im Falle einer Niederlage droht der Vorsprung von fünf Zählern mit einmal weg zu sein.

Ferreira in Chambery: Neue Heimat auf der Acht

Bei Nostadts Ex-Klub US Chambery ist seit dem letzten Herbst ein weiterer schwarzer Adler beheimatet: Dritte-Reihe-Stürmer Sebastian Ferreira hatte kurz vor dem Repechage-Turnier in Marseille bei den Franzosen unterschrieben und hat sich mittlerweile beim Federale-1-Klub eingelebt.

Im Gespräch mit TR erklärt Ferreira: „Abseits des Rasens läuft es super. Auch mit dem Französischen klappt es so langsam, die wichtigen Phrasen sind mittlerweile in meinem Vokabular und der Unterricht startet in den kommenden Wochen.“ Hatte Ferreira beim HRK und für die schwarzen Adler noch vor allem als Flanker, oder Zweite-Reihe-Stürmer gespielt, wird er in Chambery vor allem als Achter eingesetzt.

Nach einer Muskelverletzung im Oberschenkel, direkt nach der Weihnachtspause, musste Ferreira zuletzt einige Spiele aussetzen, will aber an diesem Wochenende zurück auf dem Spielfeld sein. Für Chambery, momentan im oberen Mittelfeld der Tabelle, sind die Playoff-Plätze momentan aber wahrscheinlich außer Reichweite.

Hagen Schulte & Jarrid Els: Winterpause an der Spitze & Vorfreude auf Rumänien

Das deutsche Kontingent in Rumänien ist derweil noch Mitten in der Winterpause. Dritte-Reihe-Stürmer Jarrid Els und Verbinder Hagen Schulte liegen mit ihrem CSM Bukarest auf Rang eins der professionellen Super Liga und steigen erst gegen Ende der Rugby Europe Championship wieder in den Liga-Alltag ein.

Vorher steht aber noch das deutsche Gastspiel in Rumänien an - die Vorfreude auf dieses ist bei Schulte und Els enorm. Immerhin geht es auch gegen einige Team-Kollegen, die sich ebenso wie das deutsche Duo fragen, warum das Spiel in den sehr entlegenen Nordosten Rumäniens gelegt wurde: „Das verstehen auch meine rumänischen Team-Kollegen hier nicht“ so Schulte gegenüber TR.

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Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 23. Januar 2019 )
 
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