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Frühzeitige Bescherung in Heidelberg: RGH empfängt TSV zum Spitzenspiel
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Freitag, 14. Dezember 2018

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Seit einigen Jahren glänzt Sebastian Fromm im Trikot der DRV VII, jetzt kehrt der kraftvolle Innen zu seinem Heimatklub RGH zurück. Foto (c) Kessler

Der Spielplan der Rugby-Bundesliga wartet in diesem Jahr mit so einigen Kuriositäten auf. Während sich die meisten Bundesligisten schon seit Wochen im Winterschlaf-Modus befinden, werden sich zwei Heidelberger Traditionsklubs an diesem Wochenende einen heißen Tanz bei eisigen Temperaturen liefern. Derweil muss der HRK in Luxemburg antreten, sicher keine leichte Aufgabe und erst recht, seit klar ist, dass Sean Armstrong mit einem gebrochenen Daumen ausfallen wird.

TSV Handschuhsheim - RG Heidelberg
15. Dezember, 14:00 Uhr

Der Dritte empfängt den Zweiten, es geht um die Rolle als Frankfurt-Jäger und ist zugleich der letzte Aufgalopp vor der wohlverdienten Winterpause. Im Handschuhsheimer Lions Park kommt es am Samstag zum letzten Spitzenspiel des Bundesliga-Jahres. Zahlreiche Siebener- und Fünfzehner-Nationalspieler auf beiden Seiten und dazu kalte aber trockene Bedingungen - die Zutaten sind allesamt da für einen echten Advents-Hit, um das Bundesliga-Jahr ausklingen zu lassen.

Die Handschuhsheimer Löwen gehen mit einem unschätzbaren Vorteil in dieses Duell: Sie haben in der Vorwoche in Luxemburg bereits einen Härtetest absolviert, während die Orange Hearts seit über einem Monat nicht mehr unter Wettkampfbedingungen zusammen auf dem Feld gestanden haben. Dazu betont Löwen-Coach Gordon Hanlon, dass seine Mannschaft momentan in der mit Blick auf den bisherigen Saisonverlauf besten Form sei: „Wir sind von Woche zu Woche besser geworden, haben all unsere Fünfzehner- und Siebener-Nationalspieler zurück.“

 

Wie immer informiert der TSV den Löwen-Anhang per Vlog über die neuesten Entwciklungen rund um den Verein


Dazu kann der TSV erstmals das Dritte-Reihe-Duo Jaco Otto und Vincent Spieß gemeinsam aufbieten, wie Gordon Hanlon im Gespräch mit TR erklärt: „Vincent und Jaco haben es sich in den letzten Wochen im Training so richtig gegeben, es wird großartig zu sehen sein, wenn beide zusammen auf dem Feld stehen und Chaos kreieren!“

Insgesamt gehen die Löwen mit viel Selbstbewusstsein in dieses Duell, unter anderem, da man im Hinspiel trotz Niederlage einen Versuch mehr erzielt hat. „Wir haben uns beim letzten Mal selbst geschlagen, mit mangelnder Disziplin und weil uns am Ende schlicht die Zeit abgelaufen ist“ wie der Ire Hanlon weiter erläutert. 

Die RGH geht indes mit schlagkräftiger Verstärkung in dieses Duell. Mit Sebastian Fromm kehrt sozusagen der verlorene Sohn der Orange Hearts zurück ins Team. Der durchschlagkräftige Innendreiviertel hatte das Rugbyspiel bei den Orange Hearts erlernt, war aber bereits als Teenager nach Irland in ein Internat gegangen.

Auf der grünen Insel absolvierte Fromm schließlich auch seinen Bachelor an der renommierten Trinity Universität Dubliins, wo er fester Bestandteil des hochgehandelten Rugby-Teams der Uni war, welches in der direkt unter den Provinzen Leinster und Munster angesiedelten All Ireland League spielt.

Nach seiner Rückkehr in die Heidelberger Heimat dürfte Fromm, der den deutschen Fans vor allem als durchsetzungsstarker Innen in der DRV VII bekannt sein dürfte, auch für die RGH zum absoluten Leistungsträger werden. 

Eine weitere Verstärkung auf RGH-Seite ist Marco Jacobus Frederik van Tonder. Der groß gewachsene und äußerst stabil gebaute Südafrikaner fühlt sich in der zweiten oder dritten Sturmreihe wohl und tritt in die Fußstapfen seines Großvaters Ruan, der ebenso einst für die Orange Hearts auflief. Für den RGH-Sturm könnte van Tonder eine wichtige Rolle spielen, gelten die schweren Jungs in der Orangenen in der Bundesliga doch nicht unbedingt als Referenz.

RGH-Coach Jeff Tigere blickt, wie sein Gegenüber Hanlon, positiv auf das Spiel: „Wir freuen uns auf das Derby, das sind immer besondere und interessante Spiele. Ich erwarte ein hartes Spiel, nicht mehr und nicht weniger.“ Tigere, der selbst oft genug in Heidelberger Derbys das Trikot der Orangenen getragen hat, ist sich sicher, „meine Jungs wissen, was sie erwartet“ und ergänzt: „Das Team, das weniger Fehler begeht gewinnt das Spiel - Disziplin und unsere Defensive werden der Schlüssel zum Sieg sein!“

TotalRugby-Prognose: Auch wenn die Temperaturen auf dem künstlichen Grün der Löwen nur knapp über dem Gefrierpunkt sein werden, erwartet die Zuschauer beim Heidelberger Derby ein heißer Kampf. Der Sieger geht höchstwahrscheinlich als direkter Verfolger in die Winterpause. Gerade die Gastgeber stehen dabei unter Druck, denn mit einer weiteren Niederlage gegen die RGH müssten die Löwen dann schon auf Ausrutscher Frankfurts oder der RGH hoffen, um es in die Playoffs zu schaffen. All dessen ist man sich beim TSV bewusst und geht dennoch selbstbewusst in dieses Duell - nachdem die Löwen das vermeintlich schwerer Programm bisher hatten, mit einer englischen Woche und den Auswärtsspielen bei den Top-Gegnern, will man nun erholt und mit allen Mann an Bord den Angriff auf die Spitze wagen. Mit den beiden Flankern Spieß und Otto will Coach Hanlon die RGH-Rucks zerstören und so den Spielfluss der Orange Hearts einschränken. In der Hintermannschaft dürfte gerade das Duell zwischen Atu Katoa und Sebastian Fromm, zwei jeweils destruktive und dynamische Ballträger, faszinierend sein. Insgesamt sehen wir die Löwen, auch aufgrund ihres „Warm-Up-Spiels“ in Luxemburg hauchdünn mit +4 vorne. Es dürfte aber und das steht bereits fest, ein faszinierendes Rugby-Bundesliga-Spiel werden, das steht fest.

RC Luxembourg - Heidelberger RK
15. Dezember, 14:00 Uhr

Auch im benachbarten Großherzogtum neigt sich das Rugby-Jahr dem Ende zu. Zum Abschluss kündigt sich prominenter Besuch an, der Ruderklub aus Heidelberg gastiert in Luxemburg. Beide Teams wollen am Samstag wichtige Punkte einfahren, der RCL gegen den Abstieg, der Klub, um den Anschluss an das obere Mittelfeld zu halten.

Beim HRK sieht man dem Gastspiel im Großherzogtum mit gemischten Gefühlen entgegen - eigentlich hatte man beim einst erfolgsverwöhnten Ruderklub im Kalender an diesem Wochenende den European Challenge Cup vorgemerkt. Doch daraus wurde bekanntermaßen, aufgrund einer Entscheidung des Europapokalveranstalters EPCR bedingt durch die Unterstützung von Dr. Wild für den HRK und Stade Français, nichts. Ironischerweise befindet sich der HRK nun ohne diese Unterstützung im unteren Mittelfeld der Tabelle und muss in Luxemburg dringend punkten.

Früher wäre ein solcher Trip ins Nachbarland ein entspannter Ausflug mit fünf garantierten Punkten gewesen - die Zeiten sind beim HRK vorbei, auch wenn die Heidelberger sicherlich als Favorit ins Duell beim Schlusslicht gehen. Zumal seit der deftigen Klatsche beim RK Heusenstamm einiges an Stammpersonal ins gestreifte Klubtrikot zurückkehren. Die beiden Co-Kapitäne Jörn Schröder und Steffen Liebig, sowie Hakler Dasch Barber. Dafür fällt Gedrängehalb Sean Armstrong kurzfristig mit einem Daumenbruch aus. Im Sturm wird dem Ruderklub die Rückkehr von Julio Rodriguez helfen, da Timo Vollenkemper ebenso wie Niklas Hohl wegen privater Verpflichtungen verhindert sind.



Die längere Pause hat man beim Klub für weitere Fitness-Arbeit, sowie Verbesserungen an den Kontaktpunkten genutzt und sieht sich für das HRK-Coach Pieter Jordaan sieht sein Team für das Duell im Großherzogtum gewappnet: „Die positiven Trainingsleistungen wollen wir nun im Spiel umsetzen, sind uns aber bewusst, dass die heimstarken Luxemburger alles andere als ein leichter Gegner sind. Wir werden hochkonzentriert agieren müssen, um von Beginn an unser Spiel durchzuziehen. Dann werden wir das Jahr auch mit einem Sieg abschließen.“

Die Gastgeber wollen dagegen ihre letzte Chance nutzen, um noch vor der langen Winterpause die rote Laterne abgegeben zu können. Ein Sieg würde das bereits garantieren - in der Vorwoche hatten die Himmelblauen gegen Handschuhsheim zumindest einen Durchgang lang mithalten können, nur um dann nach der Pause vom Löwen-Angriffswirbel überrollt zu werden. Das RLC-Trainerteam um Scott Browne und Alex van Zealand erwartet gerade dahingehend Verbesserungen.

TotalRugby-Prognose: Der Kunstrasen von Cessange ist für den Klub kein unbekanntes Pflaster, schon vor zwei Jahren, beim letzten Luxemburg-Gastspiel in Deutschlands höchster Spielklasse, wurde hier ein deutlicher Sieg eingefahren. Auch am Samstag soll ein Sieg her, so viel ist klar. Doch wird dies mit dem aktuellen Personal weitaus mühevoller sein, als zu Zeiten der Abo-Meisterschaften. Dennoch sehen wir den Gast als Favoriten, denn noch immer stellt der Klub einen hervorragenden Sturm und wird auch hier schmerzhafte Nadelstiche setzen können. Der HRK gewinnt auswärts in Luxemburg mit +11 Zählern.

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Kommentare (1)add comment

Robert Martin said:

143
...
Die Löwen empfangen die Rudergesellschaft im Lionspark zu Hendesse!
Es gibt Kaffee, Kuchen, Glühwein und zwei Spitzenrugbyspiele!
Und zieht Euch warm an, es wird frisch!
Dezember 14, 2018

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Letzte Aktualisierung ( Freitag, 14. Dezember 2018 )
 
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