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TR-Review Frauenbundesliga: Krimi im Spitzenspiel und Tabellenkeller
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Dienstag, 20. November 2018

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Der SCN sicherte sich daheim in der Schlussphase den knappen Heimsieg gegen Köln, nachdem die Gäste lange am Museumsplatz geführt hatten.

Was für ein Samstag in der Frauenbundesliga: Die vermeintlich sportlich reizvollsten Paarungen der Hinrunde hielten den Erwartungen stand und produzierten zweieinhalb dramatisch spannende Spiele. Letztlich setzten sich die jeweiligen Favoriten dann zwar doch durch, aber sowohl in Heidelberg-Neuenheim als auch in Dortmund mussten diese sich bis zum Schlusspfiff strecken, um erfolgreich zu sein. Auch in Heidelberg-Kirchheim war der Heidelberger RK erst im zweiten Durchgang souverän und hatte lange gegen den ersatzgeschwächten FC St. Pauli zu kämpfen.

SC Neuenheim - RSV Köln 22:19 (10:14)

Das Spitzenspiel der beiden bislang ungeschlagenen Teams der Liga zwischen dem gastgebenden SC Neuenheim und dem RSV Köln war mit Spannung erwartet worden und wurde tatsächlich ein echter Thriller. Die Führung wechselte nach der anfänglichen 7:0-Führung für die Gäste aus Köln noch fünf Mal, ehe sich am Ende Königsblau durchsetzen und sogar mit Offensivbonuspunkt gewinnen konnte.

Der SCN dominierte vom Beginn weg die Standards, agierte aber im offenen Spiel besonders in der ersten Hälfte teilweise nachlässig, taktisch undiszipliniert und verteidigte fehlerhaft. Anders der bestens eingestellte RSV, der wusste seine Chancen früh zu nutzen. Die Domstädterinnen ging nach elf Minuten in Führung - ausgerechnet die im Sommer aus Neuenheim nach Köln gewechselte Sylvia Kling konnte ins Malfeld des SCN einlaufen, Spielmacherin Dana Kleine-Grefe erhöhte sicher.

Dann konterte der SCN zügig mit zwei Versuchen durch Zoe Chioato und Lea Predikant jeweils weit links und rechts außen und ging damit erstmal in Führung. Unmittelbar vor der Halbzeit war es dann aber Anja Fischer, die den RSV wieder per Versuch in Front brachte, Kleine-Grefe war aus guter Position wiederum sicher mit der Erhöhung zum Halbzeitstand von 14:10 für die Gäste.

Im zweiten Durchgang schwang das Momentum dann lange hin und her, mit einem stärker werdenden SCN, der aber erst in der Schlussviertelstunde für die Entscheidung sorgen konnte. Zunächst brachte Lea Predikant den SCN mit einem weiteren Versuch in Front, dann konterte der RSV nochmal durch Sylvia Kling nach einem Kick ins Malfeld der Gastgeberinnen. Das Schlusswort hatte aber Neuenheims Spielführerin Lisa Bohrmann, die ihre Mannschaft eindrucksvoll nach vorne trieb und sieben Minuten vor Schluss mit einem Versuch halblinks den Sieg und den Offensivbonuspunkt sicherstellte. Zoe Chioato erhöhte erfolgreich, Köln blieb am Ende nach couragierter Auswärtsleistung beim Meister lediglich der Defensivbonuspunkt.

In zwei Wochen kann der SCN mit einem Sieg bei der SG Rhein-Main das Jahr 2018 als Tabellenführer beenden, muss dabei aber auf die für das Dubai 7s nominierten 7er-Nationalspielerinnen Catalina Bechtel, Anja Czaika, Amelie Harris und Lea Predikant verzichten. Köln darf wieder zuhause gegen Hamburg ran und kann den Anschluss an den SCN wahren.

SG Dortmund/Aachen - SG Rhein-Main 5:7 (0:0)

Auch das Kellerduell in Dortmund war ein echter Nervenkrimi. Beide Teams wollten unbedingt die ersten Punkte der Saison sammeln und die Ruckoons waren im Duell der Spielgemeinschaften am Ende ganz nah dran am ersten Bundesligasieg überhaupt. Ein einziger Versuch durch Corinna Völker und die entscheidende Erhöhung durch Pia Richter für die Gäste verhinderten diese Sensation aber.

Zunächst hatten sich beide Teams über weite Strecken der Begegnung weitgehend neutralisiert, noch in der Halbzeitpause stand ein punktloses Unentschieden auf der Anzeigetafel. Dabei waren die Gäste deutlich feldüberlegen und hatten besonders an den Gassen Vorteile, dafür hielten die Ruckoons mit leidenschaftlichem Kampf dagegen.

Erst im zweiten Durchgang nutzte die SG Rhein-Main ihre optische Überlegenheit und ging in Führung. Die Gastgeberinnen gaben aber nicht auf und Eckdreiviertel Svenja Wohlers punktete mit dem Anschlussversuch, dessen Erhöhung zum Ausgleich dann aber scheiterte. Den Ruckoons blieb der Defensivbonuspunkt als verdienter und gefeierter Lohn für die harte Arbeit und unermüdlichen Kampf.

In zwei Wochen geht es für die Ruckoons zum zweiten Mal nach Heidelberg, diesmal zum HRK. Die SG Rhein-Main empfängt den SC Neuenheim zum Heimspiel.


Heidelberger RK - FC St. Pauli 58:10 (17:5)

Der Heidelberger RK hat sich nach der Auswärtsschlappe in Köln zuhause gegen den FC St. Pauli rehabilitiert und die Hamburger Attacke auf Platz drei souverän abgewehrt. Eine starke erste halbe Stunde und zwei Versuche durch Anna Breitenfeld und Tuana Hirschberg waren für die Gäste zu wenig. Der HRK riss gegen Ende des ersten Durchganges das Spiel an sich und war in der Hintermannschaft überlegen. Die Verletzung von Spielführerin Anna Breitenfeld in dieser Phase war nicht nur eine weitere Schwächung für die dezimierte Hamburger Hintermannschaft.

In der zweiten Spielhälfte war en die Zebras dann die spielbestimmende Mannschaft und legten am Ende zehn Versuche durch Johanna Hacker (3), Susanne Pfisterer (2), Zoe Würmli, Mette Zimmat, Juliane Friedrich, Tina Schucker und Lara Bürger. Zoe Würmli steuerte außerdem vier Erhöhungen zum Endergebnis bei. Hamburg dagegen hatte sein Pulver verschossen und musste eine am Ende sehr deutliche Niederlage hinnehmen.

Beide Teams müssen in zwei Wochen Spielerinnen für Dubai abstellen. Dabei wird der HRK gegen die Ruckoons die Abwesenheit der Nationalspielerinnen Johanna Hacker und Susi Pfisterer deutlich besser verschmerzen können, als der FC seine voraussichtlich sechs(!) Abstellungen gegen Köln ausgleichen kann.

Die nächsten Termine der Frauenbundesliga:

Sa.01.12.2018 14:00 Heidelberger RK - SG Dortmund/Aachen  
Sa.01.12.2018 14:00 RSV Köln - FC St. Pauli 
Sa.01.12.2018 14:00 SG Rhein-Main - SC Neuenheim

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Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 20. November 2018 )
 
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