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Endgültiger 30er-Kader für Marseille steht: Liebig und Biniak bleiben daheim, Poppmeier Kapitän
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Dienstag, 6. November 2018

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Die letzte gemeinsame Trainingseinheit auf deutschem Boden, bevor es morgen früh nach Marseille geht. Foto (c) Kessler

Vor dem morgigen Abflug nach Marseille hat das DRV-XV-Trainerteam um Mike Ford noch zwei wichtige Entscheidungen verkündet. Zum einen die letzten beiden Streichkandidaten aus dem vorläufigen Kader - die Außendreiviertel Tim Biniak und Steffen Liebig werden morgen nicht in den Flieger nach Frankreich steigen. Sowie dass das Kapitänsamt an den Routinier Michael Poppmeier geht.

Dass es beim letzten Cut des deutschen Kaders einen der Außen im Kader erwischen könnte, hatte man schon im Voraus vermutet - dass aber gleich beide Streich-Kandidaten gelernte Außendreiviertel sind, ist dann doch schon eine größere Überraschung. Steffen Liebig war in den letzten Jahren im Nationalteam eigentlich immer einer der absoluten Dauerbrenner, mit seiner Größe solide unter dem hohen Ball und in der Defensive ebenso stark. Biniak dagegen hätte für einen Außen viel Power und durch seine Siebener-Erfahrung eine absolute Pferde-Lunge mit in den Kader gebracht.

Liebig wurde, so ist aus dem DRV-Camp zu hören, nicht rechtzeitig fit während Biniak die Nominierung um einen Tick verpasst habe. Im Kader stehen damit nur noch eine Handvoll Spieler, die sich auf Außen wohl fühlen. Nikolai Klewinghaus spielte beim TSV Handschuhsheim zuletzt meist als Verbinder, wird nun aller Voraussicht nach eher als Außen ins Rennen gehen. Marcel Coetzee dürfte unter diesen Umständen ebenso eher als Außen eingeplant sein, obwohl er in den letzten Jahren meist auf Schluss oder als 13 aufgelaufen war. Gleiches gilt für Harris Aounallah von Dijon, der nun ebenso eher auf Außen zum Einsatz kommen dürfte.

Dagegen dürfte entweder Hagen Schulte, oder Chris Hilsenbeck unter diesen Umständen primär als Schluss eingeplant sein. Carlos Soteras Merz und Mathieu Ducau dürften derweil zwar tendenziell als Innendreiviertel vermerkt sein, könnten aber im Zweifel auch auf die Elf oder Vierzehn rücken. Zudem besteht die Möglichkeit im Falle von Verletzungen nachzunominieren - dann wären Liebig und Biniak sicher die ersten Kandidaten, um für Marseille nachzurücken.

Director of XVs Rugby Kobus Potgieter kommentierte die Entscheidung in einer Pressemitteilung des DRV wie folgt: „Es war eine ganz knappe und wirklich schwierige Entscheidung, aber das gehört nun einmal dazu.“ Hakler Dash Barber und Verbinder Hagen Schulte seien derweil „Wackelkandidaten“, die man rechtzeitig wieder fit bekommen wolle. Gerade Schultes Variabilität als Verbinder und Schluss habe den Ausschlag gegeben.

Die Kapitänsbinde wird für diesen November im Übrigen Michael Poppmeier übernehmen. Der 36-jährige Zweite-Reihe-Stürmer und Gasse-Spezialist hatte in der Vergangenheit schon die deutsche Mannschaft als Kapitän aufs Feld geführt, im Sommer dagegen war noch Julius Nostadt DRV-XV-Mannschaftsführer. Poppmeier hatte in den letzten Tagen immer wieder verlauten lassen, was ihm diese Chance bedeute und wie hart er für diese arbeite.

Die deutsche Mannschaft startet die morgige Anreise nach Marseille mit viel Optimismus: „Wir haben jetzt in der letzten Woche sehr gut trainiert und speziell an unserem Spielsystem gefeilt. Ich denke, wir sind jetzt fast dort, wo wir sein wollen“, so Kobus Potgieter abschließend. Nach der letzten gemeinsamen Einheit am heutigen Tag in Heidelberg mit allen Spielern an Bord, geht es morgen früh in den Flieger nach Frankreich, wo den schwarzen Adlern genau fünf Tage bleiben, bis es endgültig ernst wird.

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Kommentare (1)add comment

Robert Martin said:

143
...
Gute Reise, viel Glück und bis nächsten Sonntag in Marseille.
Wir sind dabei im blauen Block mit Fahne, Trikot, Text- und stimmsicher!
November 06, 2018

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Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 6. November 2018 )
 
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