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Pokal: RGH und TVP ziehen ins Finale ein - Hausen und MRFC spielen um den Ligapokal
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Dienstag, 3. Juli 2018

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Sam Rainger hatte zuletzt bei den Oktoberfest 7s gegen England auf dem Platz gestanden und sich dabei das Kreuzband gerissen. Nun meldete sich der Füchse-Spielmacher mit einem Versuch zurück. Foto (c) Perlich

Ein wenig im Schatten des Samoa-Spiels unserer DRV XV und den GPS-Turnieren der Siebener-Auswahlmannschaften des DRV in Marcoussis wurden die Vorschlussrunden der beiden Pokalrunden absolivert. Auch ohne seine in Frankreich weilenden Siebener-Stars konnte sich die RGH gegen Heusenstamm durchsetzen. Pforzheim sicherte sich ebenso souverän den Endspieleinzug. Im Ligapokalfinale wird die TGS Hausen den München RFC empfangen.

DRV-Pokal

Zwei spielfreudige Mannschaften, die sich ein Duell mit offenem Visier lieferten. Auch ohne ihre Siebener-Stars konnte die RG Heidelberg gegen den RK Heusenstamm den DRV-Pokalfinaleinzug klarmachen und nach dem verlorenen Bundesliga-Finale so nun eventuell doch noch einen Titel in dieser Saison in den Süden der Neckarstadt holen. In der regulären Bundesliga-Saison hatten die Orange Hearts zwei klare Siege gegen den Vorletzten der Süd-Staffel herausgeholt, in diesem Pokal-Duell sollte es aber bedeutend knapper zugehen.

Schlussendlich war es vor allem die Effektivität der Orange Hearts, verglichen mit den vielen verpassten Chancen der Gäste, die ihnen den knappen 31:24 Sieg bescherte. In den Schlussminuten überstanden die Heidelberger erfolgreich einen Sturmlauf des RKH. Bei den Gästen führt man die Niederlage auf einen dezimierten Kader zurück: „Aufgrund Urlaub, Arbeit und Verletzungen  sind die Füchse nicht mit der besten Mannschaft nach Heidelberg angereist. Der Kader wurde wieder mit Spielern aus der 2.Mannschaft ergänzt“, so Markus Walger aus dem Füchse-Trainerteam.

Hocherfreut dagegen ist man seitens des RKH darüber, dass mit Sam Rainger der zweite Kreuzbandpatient aus der DRV VII nach Tim Biniak sein Comeback feierte. In der Schlussviertelstunde stand der Füchse-Spielmacher Rainger erstmals wieder auf dem grünen Rugby-Rasen und konnte dabei sogar per Versuch punkten, nachdem er sich bei den Oktoberfest 7s vor gut zehn Monaten das Kreuzband gerissen hatte.

Der gebürtige Frankfurter hatte sich die Verletzung ausgerechnet gegen das Heimatland seiner Eltern England zugezogen und zwar ohne Fremdeinwirkung, als er im Rasen des Münchner Olympiastadions hängeblieb. Von unserer Seite bleibt da nur ein Glückwunsch an den sympathischen Siebener-Crack: Willkommen zurück Sam!

Seine Rückkehr dürfte den Heusenstammern indes äußerst gelegen kommen, steht doch an diesem Wochenende das überlebenswichtige Relegationsspiel bei der Münchner StuSta an. Der Zweitliga-Südmeister will sich gegen die Füchse den erstmaligen Aufstieg ins Rugby-Oberhaus sichern. 

Zu Gast bei der RG Heidelberg im Finale wird der TV Pforzheim sein, der in den letzten drei Runden jeweils zu Hause antreten durfte. So auch im Halbfinale gegen die Neckarsulmer SU. Am Ende siegten die Rhinos, die nach dem Verpassen des Bundesliga-Halbfinales die Pokal-Titelverteidigung zur obersten Priorität auserkoren hatten, dreistellig mit 101:24. Nach einem frühen Doppelpack lagen die Rhinos standesgemäß früh vorne, noch in der Anfangsphase jedoch konnte sich die NSU wehren und hielt mit zwei schnellen Versuchen den Anschluss.
Zuschauer, die erst nach zehn Minuten im Südwest-Energie-Stadion aufkreuzten hatten gleich vier Versuch verpasst, sollten aber im Spielverlauf noch auf ihre Kosten kommen. Nur Spannung wollte an diesem Samstag in der Goldstadt nie so richtig aufkommen: Pforzheims schnelle Dreiviertel nutzten den knochentrockenen und damit unglaublich schnellen Platz und liefen ihre Gäste nieder. Ein ums andere Mal tauchten Chitokwindo, Sita und Co. im NSU-Malfeld ein. Es eine sehr einseitige Partie und angesichts der Tatsache, dass man bei der NSU früh Unmut über die Verlegung des Pokal-Wettbewerbs geäußert hat, sollte der Pforzheimer Sieg niemanden überraschen.

Beim TVP will man mit dem vierten anvisierten nationalen Titeln (Siebener-Meister 2012, Meister 2016, Pokalsieger 2017) die eigene positive Entwicklung im Verein untermauern und den Sport in der Region noch beliebter machen. Jens Poff, Manager der Rhinos: „Wir wollen wieder ein neues Kapitel Rugbygeschichte schreiben. Unser Sport wird in Pforzheim immer populärer, die Jugendarbeit läuft sehr gut, unsere Rugby-Frauen sind auf einem vielversprechenden Weg. Da brauchen wir solche sportlichen Erfolge auf nationaler Ebene“. So wird man in knapp zwei Wochen mit dem klaren Anspruch Titelverteidigung nach Heidelberg fahren.

Ligapokal

Im zweiten Vereinspokalwettbewerb steht das Finale ebenso fest. In einem reinen West-Duell setzte sich die TGS Hausen gegen den Aachener Rugby Club durch. Beim 52:7 Sieg der Turner aus dem Frankfurter Umland bestand nie ein Zweifel über den späteren Sieger. Noch in der Aufstiegs-Runde hatten die Hausener in München die Segel streichen müssen. Jetzt könnte es wenige Wochen später doch noch einen krönenden Saisonabschluss geben. Denn mit dem Final-Heimrecht im Rücken dürften die als heimstark geltenden Löwen gute Chancen haben.

 

Mit der physischen Spielweise der TGS Hausen kamen die Aachener Gäste selten zurecht

Verbinder Tobias Apelt, der erst in der abgelaufenen Bundesliga-Saison vom RK Heusenstamm zu seinem Jugendverein Hausen gewechselt war nach dem Abpfiff euphorisch gestimmt: „Es war ein geiles Spiel und hat unheimlich Bock gemacht. Langsam kommen wir auf das Niveau, was ich mit dem Team erreichen will.Wichtig ist, dass dann auch zu halten. Es ist alles noch ausbaufähig aber vieles machen wir schon richtig. Dennoch haben wir bis jetzt noch keinen Titel gewonnen an den man sich erinnern würde. Von daher heisst es für uns alles oder nichts im Finale.“

Sein Coach Benoit Grob konstatierte, dass bei den Aachener Gästen zwar einige Spieler gefehlt haben, man aber auch selbst stark aufgetreten sei, vor allem in der Verteidigung. Mit dem Finaleinzug müsse zwar der Urlaub des einen oder anderen umgebucht werde, immerhin aber aus erfreulichem Grund.

Zu Gast sein wird der München RFC - der traditionsreichste und größte Münchner Klub hatte sich in einem Krimi mit 22:20 gegen den Heidelberger TV durchgesetzt. Ersatzgeschwächt angereist hatte der HTV bis zur letzten Aktionen die Chance eine Überraschung gegen die Münchner zu schaffen, die im Zweitligaverlauf zwei Mal deutlicher gegen den Heidelberger Traditionsverein gewinnen konnten.

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