Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Jürgen. Er hat wie kaum ein anderer den deutschen Rugbysport und den Rugby-Klub Heusenstamm geprägt. Jürgen verstarb vergangenen Samstag und hinterlässt ein beeindruckendes Lebenswerk, das weit über Heusenstamm hinaus Wirkung zeigt.
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22.02.2025 | Sonstiges
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23.12.2024 | Ligen
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17.12.2024 | International
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TotalRugby-Jahresrückblick RK Heusenstamm: Gerade noch über dem Strich
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Geschrieben von TotalRugby Team
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Montag, 16. Januar 2017 |
 Steht dem RKH in der Rückrunde nur noch bedingt zur Verfügung: Sturm-Tank Pascal Drugemöller. Foto (c) Kessler
Für den Rugby Klub Heusenstamm kam der größte Genickschlag der abgelaufenen Hinrunde bereits am ersten Spieltag. Zu Gast beim TSV Handschuhsheim konnten die Füchse mit ihren Siebener-Assen an Bord das Geschehen auf dem künstlichen Grün des Lions Park lange dominieren. Bis in die absolute Schlussphase der Partie lag der RKH vorne, doch zwei Minuten vor dem Schlusspfiff brachte TSV-Achter Felix Bayer seine Löwen per Versuch noch einmal unerwartet in Schlagdistanz und tatsächlich: Mit der letzten Aktion des Spiels konnte der TSV sich per Straftritt aus der Schlinge ziehen, die Partie 24:23 gewinnen und die Heusenstammer mussten den kurzen Heimweg lediglich mit dem Defensiv-Bonus als Trostpreis im Gepäck antreten.
Auch die restliche Hinrunde war bei den Männern aus dem Frankfurter Umland eher von Sorgen, als von Triumphen geprägt. Weitere sechs Niederlagen sollten bis zum Ende des Jahres folgen, der einzige Lichtblick war der hart erkämpfte 27:21 Auswärtssieg beim härtesten Konkurrenten um den Klassenerhalt, dem RC Luxemburg. Nach ausgeglichener erster Hälfte waren Tim Biniak per Versuch in Hälfte zwei und Leon Hees als gewohnt zielsicherer Punktelieferant vom Tee die Sieggaranten der Füchse.
Nun steht man während der langen Winterause mit fünf Punkten lediglich zwei Zähler vor den Ruggern aus dem Großherzogtum, die den einzigen direkten Abstiegsplatz belegen. Man hat das Heft des Handelns damit definitiv in der eigenen Hand, zumal die Luxemburger ebenso wie der TSV und der SCN noch in Heusenstamm antreten müssen, ist aber genauso wenig frei von Abstiegssorgen. RKH-Urgestein und Vereinspräsident Markus Walger sieht seine Füchse deshalb „generell im Soll“ bemängelt aber zugleich dass man über dem momentanen Relegationsplatz stünde, „wenn wir nicht das Spiel beim TSV vergeigt hätten.“
Im Gedränge hat sich der RKH laut Präsident Walger stark verbessert
Der ehemalige Siebener-Nationalspieler Walger ist sich indes auch sicher, dass man daheim TSV, SCN und Luxemburg schlagen könne. Denn immerhin würden die Verletzungsprobleme jetzt nach und nach abnehmen. Kapitän Pascal Schuster ist nach überstandener Hüft-OP wieder im Training und Jordi Pfeiffer wird im Sturm für mehr Konkurrenzkampf sorgen. Als einen der Lichtblicke der Hinrunde sieht Walger die zunehmende Konkurrenzfähigkeit des RKH in den Gedrängen. Auf der Dreiviertelreihe hingegen musste man beim RKH viel improvisieren und kann in der Rückrunde dabei wohl gar nicht auf Tim Biniak und Sam Rainger bauen. Beide werden aufgrund ihrer Verpflichtungen mit der Siebener-Nationalmannschaft wohl vom DRV über den gesamten Verlauf der Rückrunde gesperrt sein. Ebenso wird mit Pascal Drugemöller ein wichtiger Pfeiler im Sturm aufgrund von beruflichen Veränderungen nur noch eingeschränkt zur Verfügung stehen, doch laut Walger wird er zumindest bei den wichtigen Spielen auflaufen können.
TotalRugby-Prognose: Was all dies nun für Heusenstamms Chancen auf den direkten Klassenerhalt zu sagen hat bleibt nebulös. Der Rückstand auf den TSV Handschuhsheim beträgt fünf Punkte, was theoretisch im direkten Duell gut gemacht werden könnte. Aber die Füchse sollten auch gewappnet sein, denn wenn Luxemburg weiter fleißig Bonuspunkte sammelt und dazu eventuell einen Überraschungssieg landet, könnte es auch Fall eines RKH-Sieges im direkten Duell mit den Luxemburgern nicht für den Klassenerhalt reichen. Außerdem ist selbst die Relegation, sollte der RKH auf dem siebten Platz verbleiben, noch keine ausgemachte Sache. Mit Aachen und Rottweil sind zwei potenzielle Relegationsgegner noch ohne Niederlage in der zweiten Bundesliga. So oder so, der RK Heusenstamm wird sich unseres Erachtens nach bis zum Ende der Rückrunde und eventuell darüber hinaus mit dem Thema Klassenerhalt beschäftigen müssen.
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Letzte Aktualisierung ( Montag, 16. Januar 2017 )
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