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HRK sichert sich versöhnlichen Europacup-Abschluss mit Sieg in Belgien
Geschrieben von TotalRugby Team
Sonntag, 15. Januar 2017
Bereit für die Rugby Europe Championship: Sean Armstrong feierte in Belgien ein Klasse Comeback!
Im Duell der beiden bisher sieglosen Mannschaften des Challenge Cup Quali-Turniers Dendermonde - Heidelberger RK konnte sich der deutsche Vertreter zu Gast in Belgien einen 33:16 Sieg erkämpfen. Ohne eine Reihe von Schlüsselspielern, die mit der Siebener-Nationalmannschaft auf Fidschi weilen, darunter mit Jaco Otto und Jarryd Els gleich zwei absolute Säulen im Sturm, gelangen dem Ruderklub fünf Versuche. Junge Nachwuchstalente wie Justin Caracciolo oder auch Robert Lehmann sprangen in die Bresche und holten für den Klub die Kohlen aus dem Feuer.
Dabei begann die Partie gar nicht sonderlich gut für die Gäste vom Neckar, als sich Dendermonde-Verbinder Alister Ledingham bereits in der dritten Minute den Weg durch die HRK-Verteidigung tanzte, aber seinen eigenen Versuch nicht erhöhen konnte. Doch noch bevor zehn Minuten gespielt waren konnte der HRK zurückschlagen und Kicker Mark Sztyndera ließ sich die Chance auf die Erhöhung nicht entgehen, so dass der Ruderklub erstmals führte. Per Straftritt konnte Dendermonde dann noch ein letztes Mal in diesem Spiel die Führung an sich reißen.
Doch dann kam der an diesem Tag deutlich überlegene HRK-Sturm erstmals richtig ins Rollen und besorgte zwei schnelle Versuche, noch bevor die erste halbe Stunde absolviert war. Der sein Comeback feiernde Gedrängehalb Sean Armstrong dirigierte die schweren Jungs aus Kirchheim ein ums andere Mal in die richtige Richtung, als hätte es seine sechsmonatige Abwesenheit nie gegeben. Doch eine Unachtsamkeit in der Klub-Verteidigung ermöglichten es dem Dendermonde-Schluss Lucas Durand die Lücke zum Versuch zu finden, so dass die Gästeführung zur Pause auf 21:13 geschmolzen war.
In der zweiten Hälfte verflachte die Partie zusehends, nachdem der HRK bereits zum Auftakt des Spielabschnitts zwei über den Kapitän Michael Poppmeier auf 28:13 davonzog. Ein weiterer Dendermonde Straftritt brachte die Belgier noch einmal näher heran, doch den Schlusspunkt zum 33:16 setzte der deutsche Europapokalvertreter selbst: In Minute 78. drückte das HRK-Gedränge sein Gegenüber einfach davon und so musste Nummer 8 Timo Vollenkemper nur noch zum Versuch ablegen.
Zufriedene Gesichter nach einem verdienten Sieg: Die HRK-Cracks auf der fünfstündigen Rückfahrt an den Neckar
Schlussendlich war der HRK-Sieg mit dem überlegenen Sturm und dem kleinen Maestro Sean Armstrong, der ihn bei seinem tollen Comeback dirigierte, erarbeitet worden. Doch auch insgesamt schien der HRK handlungsschneller und dementsprechend war der Sieg des Ruderklub nie in Gefahr. Somit konnte der HRK eine deutlich schlechtere Europapokalsaison als im Vorjahr, in dem man nur hauchdünn scheiterte, versöhnlich beenden. Ermutigend ist, dass es dem Trainerteam um Kobus Potgieter gelungen ist einige neue Gesichter in die Mannschaft einzubauen.
Für den HRK spielten: 1.Jörn Schröder 2.Chris Kleebauer 3.Antony Dickinson 4.Julio Rodriguez 5 Michael Poppmeier(C) 6.Thore Schmidt 7.Kehoma Brenner 8.Timo Vollenkemper 9.Sean Armstrong 10.Oliver Paine 11.Sebastian Robl 12.Mark Sztyndera 13 Jarrod Saul 14.Felix Lammers 15.Raffael Pyrasch
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