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SC Neuenheim: Saison eins nach dem personellen Umbruch
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Mittwoch, 11. Januar 2017

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Mit dem Triumph kam der Umbruch: Nach dem Pokalsieg verließ den Sportclub das wichtige Südafrika-Duo Ngubane-Dow

Der Triumph im DRV-Pokal im Spätsommer war für den Sportclub Neuenheim der vorläufige Höhepunkt, auf den ein personeller Umbruch folgte. Wie der SCN diesen verdauen würde, war die große Frage vor dem Saisonstart und zur Halbzeit der Spielzeit kann man konstatieren: Sehr passabel!

Als der Sportclub Neuenheim im Sommer mit Sturm-Ass Senzo Ngubane und dem Strippenzieher auf der Verbinderposition Wynston Cameron-Dow gleich zwei absolute Leistungsträger verlor und der Traditionsverein aus dem Norden der Neckarstadt Heidelberg keinen prominenten Ersatz präsentieren konnte, musste man beim SCN die Erwartungen zurückschrauben. Angesichts dessen ist es sicher als Erfolg zu werten, dass die Mannschaft von Coach Lars Eckart nach der Hinrunde mit drei Siegen und vier Niederlagen auf dem fünften Platz steht und damit nur einen Rang hinter dem der Vorsaison. Wenig überraschend ist Trainer-Eckert auch „vollauf zufrieden“ mit dem Verlauf der Hinrunde. Angesichts des vollzogenen Umbruchs habe man sich vor der Saison ein einziges Ziel gesteckt: „Wir wollten in der Bundesliga verbleiben.“

Der Sieg gegen den Aufsteiger RC Luxemburg war dementsprechend „absolute Pflicht“ für die Königsblauen, die Siege gegen den RK Heusenstamm und der im Derby gegen den Erzrivalen TSV Handschuhsheim dagegen ein „Bonus“ nach Ansicht des SCN-Trainers. Im für den Sportclub wohl wichtigsten Spiel des Jahres, der letzten Hinrundenpartie gegen die Löwen, war es Eckert selbst, der seine Mannschaft von der Zehn aus zum Sieg führte. Nun kann man mit einem ordentlichen Polster von elf Punkten auf den Abstiegsplatz in die Rückrunde gehen, mit der zusätzlichen Sicherheit im Rücken, den momentan auf dem letzten Platz befindlichen RCL im Frühjahr daheim empfangen zu werden.

 

Trotz schwieriger Rückrunden-Vorbereitung: Im Mittelfeld verbleiben heißt die Zielsetzung

Die bald beginnende Vorbereitung auf die Rückrunde dürfte dagegen schwierig werden. Mit der momentanen Schneedecke in Heidelberg und der daraus resultierenden städtischen Platzsperren, die wohl auch noch eine Weile bestehen wird, ist man auf Sicht auf die Halle angewiesen. Ob sich unter diesen Umständen Testspiele veranstalten lassen werden, weiß man beim SCN noch nicht. Den Luxus der beiden Lokalrivalen HRK und TSV, wetterunabhängig auf dem Kunstrasen trainieren zu können, hat man beim SCN nicht.

Mit Blick auf die mit dem Pokalspiel gegen den HRK am 18.3. beginnende Rückrunde formuliert SCN-Coach Eckart die Ziele des SCN so: „Den eingeschlagenen Weg fortsetzen.“ Man ist sich am Musemsplatz auch darüber bewusst, dass man von der Schwächung der direkten Konkurrenten durch die Siebener-Abstellungen und Fünfzehner-Belastungen profitieren wird. Die relativ hohen Niederlagen gegen einige der Top-Mannschaften dürften dadurch ein wenig niedriger ausfallen, das werde sicherlich gut sein für die Moral der zahlreichen Jungspunde im Kader. Auch das Pokalspiel gegen den HRK an einem Länderspielwochende werde dafür sorgen, dass man das knapper gestalten werden kann. Insgesamt sieht Lars Eckert seinen SCN in der Tabellenmitte gut aufgehoben: „Wir sind in der Mitte total zufrieden und nach unten hin abgesichert.“

TotalRugby-Prognose: Vor der Saison war die dringendste Frage beim SCN: Wie würden die Königsblauen ihren personellen Umbruch verkraften. Die vorläufige Antwort zur Halbzeit der Saison: Recht ordentlich. Die Frankfurter vom SC 1880 musste man, nachdem diese den Neuenheimern ihre besten beiden Spieler genommen haben, vorbeiziehen lassen. Doch sonst schlug man sich besser als erwartet und wird in der Rückrunde davon profitieren, dass fast alle Top-Klubs und der RK Heusenstamm auf eine ganze Reihe Nationalspieler verzichten werden müssen. Doch ebenso erscheint es utopisch für die Königsblauen noch einmal einen richtigen Sprung nach vorne zu machen. Sieben Punkte Rückstand auf den SC 1880 Frankfurt und elf auf die beiden Heidelberger Klubs von der anderen Seite des Neckars sind schlicht zu viel für die junge Truppe von Lars Eckert. Dieser wurde auch nicht müde zu betonen, dass man sich wohl fühle genau da wo man ist. So wird der SCN nach unserer Ansicht in der ersten Saison nach dem großen Umbruch höchstwahrscheinlich genau da verbleiben wo man ist, auf dem fünften Rang. Man mag das langweilig finden, doch beim Sportclub wird man das nach der Unsicherheit im Sommer gutheißen.

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