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Frauenbundesliga-Review: SCN, Pauli und HRK dominieren am 1.Spieltag
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Geschrieben von Vivian Bahlmann   
Mittwoch, 21. September 2016

Trotz starkem Kader hatte der ASV Köln gegen den SCN diesmal keine Chance
Trotz starkem Kader hatte der ASV Köln gegen den SCN diesmal keine Chance

FC St. Pauli mit 35:10 Sieg über SC Germania List

Vor dem Spiel standen die Verantwortlichen des FC St.Pauli vor der Herausforderung, für einige wichtige Positionen, Ersatz zu finden. Da es Josi Pora vorerst nach Frankreich verschlagen hat, fehlt sie der Mannschaft von Mike Dollar daher als Gedrängehalb. Auf der Position des Verbinders musste zumindest für dieses und kommendes Spiel eine neue Nummer 10 gefunden werden da sich Freya Sibbertsen am Ellenbogen verletzt hat und für mehrere Wochen ausfällt.

Positiv ist jedoch, dass im Sommer einige Spielerinnen der Mädchenmannschaft nachgerückt sind und der Frauenmannschaft derzeit einen vollen Kader verschafft.

Ganz nach altem Schema waren die Hamburgerinnen in den ersten Spielminuten unkonzentriert in das Spiel gestartet. Nach einem Straftritt an der 5-m-Linie gehörte der erste Versuch schnell Germania, die seit dieser Saison von Trainer Juan de la Torre Cubillo betreut werden. Der Versuch wurde auf der äußeren rechten Seite gelegt und war vor allem vielen verpassten Tackles geschuldet. So hatten sich die Gastgeber den Start in die Saison natürlich nicht vorgestellt. Mit der Neubesetzung auf der 9 (Stephie Harringer) und auf 10 (Elke Peters) fehlte zunächst die Routine, was sich im Laufe des Spiels aber deutlich besserte.

Erleichterung setzte für den FC St.Pauli ein, als wenige Minuten später auch der erste Versuch durch Haklerin Marlene Lorenz fiel, die den Ball nach einer gewonnenen Gasse nahe des Malfeldes im 5-m-Raum fing und in’s Malfeld abtauchen konnte. Die Gassen blieben auch im weiteren Verlauf sehr stark und so gewann Pauli alle eigenen wie auch alle gegnerischen Einwürfe. Nach einem Vorball von Germania an deren 22 Meter-Linie reagierte Alina Stolz schnell: Sie legte sich den Ball durch kurze Kicke vor und machte daraus einen Versuch unter den Malstangen. Trotz des überlegenen Sturms der Hamburgerinnen konnte in der ersten Halbzeit kein weiterer Versuch gelegt werden, so war zur Halbzeit für beide Mannschaften noch alles offen.

In den folgenden 40 Minuten machte sich der große Druck des Pauli-Sturms bezahlt. Nach mehreren Sturmphasen kam deren Hintermannschaft zu einem sauberen Ball und nach einigen Pässen und Sprints legte Aleksandra Doneva links außen ab. Germania schien mittlerweile immer müder zu werden und so gingen Paulis Gedränge stets vorwärts. Erstaunlich ist dennoch, dass von drei Gedrängen an der 5-Meter-Linie, nur mit einem Punkte gemacht werden konnten. Wenn sich im Laufe der Saison noch mehr Routine bei den Hamburgerinnen einspielt, wird das sicher anders aussehen.

Doch die Verteidigung von Germania konnte im Verlauf des Spiels immer häufiger durchbrochen werden, was dem Sturm drei weitere Versuche durch Vanessa Werner, Anne Hoffmann und Frederike Wenzlaff verschaffte. Doch auch die Gäste kamen im Laufe des Spiels noch einmal zum Zug und erzielten einen Versuch rechts außen. Was die Verteidigung und das Zusammenspiel betrifft, wird die Mannschaft von Mike Dollar nicht komplett zufrieden sein. Bis zum wichtigen Spiel gegen den ASV Köln ist aber noch ein wenig Zeit um diesen Bereichen den gewissen Feinschliff zu verpassen. Beim FC.St Pauli konnten alle Ersatzspielerinnen eingewechselt werden.

So spielte der FC St. Pauli:  1. Katrin Lehnhart 2. Marlene Lorenz 3. Anne Hoffmann 4. Katrin Vocke 5. Frederike Wenzlaff 6. Teresa Baier 7. Johanna Preiß 8. Vanessa Werner 9. Stephanie Harringer 10. Elke Peters 11. Aleksandra Doneva 12. Alina Stolz 13. Joline Kersten 14. Claudia Assmuth 15. Sophie Opielok 16. Anja Menschel 17. Jessica Kampmann 18. Lea Brüggemann 19. Ilka Sanders 20. Karen Kutzner

 

SC Neuenheim besiegt 7er Deutschen Meister mit 46:0

Der amtierende deutsche 7er-Meister ASV Köln wird nach einem knapp verpassten Einzug ins Finale der letzten Saison und prominenten Neuzugängen in der Sommerpause in Fachkreisen als Endspielkandidat dieser Saison gehandelt. Etwas erstaunlich war daher die Spielplangestaltung mit diesem Duell zwischen dem 15er Vizemeister und den Kölscher Mädchen gleich am ersten Spieltag.

Die Blauen waren ihren Gegnerinnen vom Start weg praktisch in allen Belangen überlegen, dominierten im Sturm die Standardsituationen und das offene Spiel, waren in der Hintermannschaft offensiv gefährlich und defensiv absolut sattelfest.

Direkt nach dem Ankick ging der SCN in die Offensive, allerdings dauerte es eine Viertelstunde bis Nationalprop Noemi Mager mit der Brechstange ins Malfeld gelangte. Die angeschlagene Spielmacherin Leonie Hollstein erhöhte sicher und baute die Führung wenig später per Straftritt auf 10:0 aus. Danach waren es die starken Innendreivierteln Steffi Gruber und Lisa Bohrmann, die nach Durchbrüchen durch die ASV-Verteidigung für die nächsten Versuche zu sorgten, Hollstein traf ein weiteres Mal vom Setzhütchen. In der Schlussphase der ersten Halbzeit sicherte dann die am Freitagabend im Amt bestätigte Spielführerin Elisa Trick den offensiven Bonuspunkt.

Nach dem schon etwas beruhigenden Halbzeitstand kam der ASV nach der Pause etwas besser ins Spiel, blieb jedoch wie über die gesamte Spielzeit ohne Versuch-Chance. Nach zehn Minuten hatte dann auch der SCN das Heft wieder fest in der Hand und legte durch Elisa Trick und ihre künftige Vertreterin im Kapitänsamt Lisa Bohrmann weitere Versuche, Leonie Hollstein erhöhte jeweils sicher. Derweil brachten die Trainer die komplette Reserve ins Spiel. Neuzugang Zoe Chioato zeigte nach ihrer Einwechslung, dass sie eine sinnvolle Ergänzung des Hintermannschaftskaders ist. Jessi Neues rundete ihr starkes Debut auf der ersten Sturmreihe mit einem fulminanten Versuch ab und sicherte damit den Endstand von 46:0.

So spielte der SCN: 1 Noemi Mager (50. Jessica Neues) 2 Hannah Ruff 3 Marlis Gerigk 4 Anne-Liese Schömer (55. Dilek Menekse) 5 Uli Borchardt (60. Jacqueline Späth) 6 Denise Rottmann (55. Zoe Dickhaut) 7 Anja Czaika (60. Brenda Weinel) 8 Elisa Trick (c) 9 Franziska Holpp 10 Leonie Hollstein 11 Laura Schwinn (60. Maxime Rath) 12 Lisa Bohrmann 13 Steffi Gruber 14 Lea Predikant (60. Zoe Chioato) 15 Sylvia Kling.

Ergebnis SC Neuenheim - ASV Köln 46:0 (27:0); Schiedsrichterin: Ioana Sava (SDRV); Zuschauer: 120; Punkte: 7:0 (15.) V N. Mager + E L. Hollstein; 10:0 (20.) S Leonie Hollstein; 15:0 (25.) V S. Gruber; 22:0 (32.) V L. Bohrmann + E L. Hollstein; 27:0 (38.) V E. Trick; 34:0 (50.) V L. Bohrmann + E L. Hollstein; 41:0 (65.) V E . Trick + E L. Hollstein; 46:0 (75.) V J. Neues.

 

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Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 21. September 2016 )
 
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