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REC 2016: Deutschland holt auch im zweiten EM-Spiel keine Punkte
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Geschrieben von DRV Pressemitteilung   
Samstag, 13. Februar 2016

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Mit kleiner Hoffnung auf die ersten Punkte in der laufenden EM-Saison der Rugby Europe Championship 2016 reiste die deutsche Nationalmannschaft nach Sotschi. Konnte DRV-Nationaltrainer Kobus Potgieter doch die nominell stärkste Mannschaft beim Auswärtsspiel beim Tabellendritten in Russland aufbieten. Doch bei Abpfiff im Sotchi Central Stadium steht die DRV XV nach der 20:46-Niederlage (Halbzeitstand: 6:22) noch immer mit leeren Händen und bekleidet mit einem Punkt den sechsten und damit letzten Platz in der Division 1A des European Nations Cups.

Die deutsche Mannschaft geriet in der ersten Halbzeit nach einem soliden Beginn nach 20 Minuten ins Hintertreffen. Besonders in den offenen Gedrängen und in den Gassen dominierten die Russen. So nutzten die Hausherren ihr Gassenspiel, um innerhalb von drei Minuten für drei Versuche in das deutsche Malfeld einzulaufen. Die DRV XV brachte dagegen lediglich sechs Punkte durch zwei von Verbinder Chris Hilsenbeck (US Colomiers) verwandelte Straftritte auf die Anzeigentafel. Für mehr Punkte reichte es im ersten Durchgang nicht, denn die deutsche Auswahl besaß zu wenig Spielanteile und hatte dabei noch Glück, dass die Russen ihre Angriffe teilweise nicht zwingend genug vortrugen.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit dann ein völlig anderes Bild. Die DRV XV zeigte sich stark verbessert und konnte im Anschluss an zwei Gedränge durch Flanker Jaco Otto und #8 Jarrid Els (beide Heidelberger RK) zu zwei Versuchen im russischen Malfeld ablegen. Nach den beiden von Hilsenbeck erfolgreich verwandelten Erhöhungen schien das Momentum bei Stand von 20:27 auf der deutschen Seite zu liegen. Zumal auf russischer Seite zwei Spieler nach gelben Karten für jeweils zehn Minuten an der Seitenlinie Platz nehmen mussten. Doch die DRV XV schlug zu wenig Kapital aus den insgesamt drei gelben Karten gegen die russische Mannschaft. Im Gegenteil: Die in Unterzahl spielenden russischen Bären erstickten die aufkeimenden deutschen Hoffnungen im Keim und zeigten, dass sie nicht nur als Kollektiv agieren, sondern auch über eine hohe individuelle spielerische Klasse verfügen. Dabei zeigten sich besonders in der deutschen Defensive immer stärkere Auflösungserscheinungen, sodass die Hausherren immer wieder zu gefährlichen Durchbrüchen ansetzten. In der Folge hatte die deutsche Verteidigung immer größere Mühe, diesen Angriffswirbel zu unterbinden. Folge: Im weiteren Spielverlauf punkteten ausschließlich die Russen und schraubten das Ergebnis bis zum Abpfiff auf 46:20 nach oben und fuhren einen insgesamt ungefährdeten Sieg ein.

Da auch der Tabellenfünfte Portugal (fünf Punkte) sein zweites Spiel bei Titelverteidiger Georgien mit 3:29 verloren hat, kommt es am 27. Februar in Hannover zum Abstiegsendspiel in der Division 1A. Denn nur bei einem Sieg kann sich die DRV XV noch berechtigte Hoffnungen machen, auch 2017 um die Rugby Europe Championship mitzuspielen.

Kader DRV XV gegen Russland:

1. Arthur Zeiler (41. Minute, Samy Füchsel)
2. Alexander Widiker (72. Minute, Dale Garner)
3. Damien Tussac
4. Michael Poppmeier
5. Benjamin Danso (41. Minute, Rob May)
6. Kehoma Brenner
7. Jaco Otto
8. Jarrid Els
9. Sean Armstrong (C) (50. Minute, Tim Menzel)
10. Chris Hilsenbeck
11. Hendrik van der Merwe
12. Carlos Soteras Merz (45. Minute, Jeremy Te Huia)
13. Clemens von Grumbkow
14. Pascal Fischer
15. Oliver Paine

18. Jörn Schröder
20. Eric Marks
23. Tomas van Gelderen

Punkte DRV XV gegen Russland:
Chris Hilsenbeck (zehn), Jaco Otto, Jarrid Els (jeweils fünf)

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Kommentare (1)add comment

Thomas Hein said:

2558
Jetzt geht's in zwei Wochen um alles!
Ein langer (und super-interessanter!) Rugbytag ist zu Ende gegangen.

Fazit? Trotz der berichteten irre-langen Vorbereitung im Winter hat die DRV-XV den Abstand zu Georgien und Russland nicht um eine Handbreit verkürzen können. Weder auf den Spielberichtsbögen (nahezu identische Ergebnisse wie 2015) noch auf dem Spielfeld.

Ich finde, daß das Team in beiden Spielen unrettbar unterlegen war. Die ersten 20 Minuten in Georgien waren richtig gut (ein ehrliches Kompliment dafür, das fand ich echt klasse!), aber dann haben die Georgier in den ersten Gang hochgeschaltet und die Geschichte nahm ihren Lauf.

In Sotchi gab es auch nur eine Überlegeheit aufgrund gelber Karten für die Heimmannschaft. Bei XV gegen XV haben sich zum Teil erschreckende Zuordnungsprobleme gezeigt, die die Russen sehr einfach zu Versuchen nutzen konnten.

Und dann war da noch das Spiel des nächsten Gegners der DRV-XV, Portugal. Die Mannschaft hat den Georgiern 80 MInuten lang das Leben schwer gemacht. Das sah nach modernem Rugby aus, während unser Team in Georgien und Russland relativ unkreativ versuchte, zu Punkten zu kommen.

Unser Team muss in zwei Wochen die Portugiesen schlagen, um die letzte Chance auf den Klassenerhalt zu sichern? Ich fürchte mich ein wenig vor dem Spiel, weil ich die Spielanlage der jungen Portugiesen erfolgsversprechender ansehe als unsere eigene.

Natürlich wünsche ich unseren Jungs alles Beste für das Spiel! Irgendwann muss der Knoten mal aufgehen. Aber eine Karte für 15 € für das Spiel in Köln werde ich mir nur dann kaufen, wenn das Spiel dort noch eine Relevanz hat.

Nach sieben Niederlagen ist die Mannschaft jetzt erst mal in der Bring-Pflicht. Haut die Portugiesen in Hannover wech! Wenn nicht, hat das Team in der 1A sowieso nichts verloren.

Kleine Anmerkung: Wenn ich ein Trikot der DRV-XV kaufen möchte, warum gibt es das nicht im DRV-Shop? Da gibt's noch so einige Fragen zur Darstellung unseres Sports in der Öffentlichkeit (keine Sorge, nicht nur der Verband hat da Nachholbedarf). Aber das arbeite ich aus meiner Sicht in den kommenden Tagen auf.

Wenn wir wollen, daß sich die Öffentlichkeit für unseren Sport interessiert und merkt, wie aufregend Rugby ist, dann müssen alle, die involviert sind und was zu entscheiden haben, jetzt mal 'ne Fuhre drauflegen. Ich werde das für meinen Club (Bochum / witten RFC) ab sofort auch praktizieren.

Unser Sport ist sowas von genial, das müssen wir vermitteln können!!!!
Februar 13, 2016

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