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Nachruf auf Jürgen Zeiger

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Jürgen. Er hat wie kaum ein anderer den deutschen Rugbysport und den Rugby-Klub Heusenstamm geprägt. Jürgen verstarb vergangenen Samstag und hinterlässt ein beeindruckendes Lebenswerk, das weit über Heusenstamm hinaus Wirkung zeigt.  weiter

2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.   weiter

Auslands-Adler: Rixen unterliegt gegen Leinster, Marks mit Sieg gegen Gloucester

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Auf ein erfolgreiches Rugby-Jahr 2025, künftig ohne TR

02.01.2025 | Sonstiges

Image In unserem Blick auf 2025 haben wir vor wenigen Tagen nicht von ungefähr vom Jahr der Chancen für das deutsche Rugby gesprochen. Es gibt genug Gründe, optimistisch auf die kommenden zwölf Monate…     weiter

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23.12.2024 | Ligen

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Rugby bei Netflix: Six-Nations-Doku & Korea-Rugby-Show

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TotalRugby Review: Frauenbundesliga - Nachholspieltag
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Dienstag, 3. November 2015

TotalRugby-Review: Frauenbundesliga – Nachholspieltag

Der amtierende Meister Heidelberger RK bleibt nach einem Sieg in Hannover ungeschlagen und übernimmt – mit einer gespielten Partie Vorsprung - wieder die Tabellenführung vor dem Verfolger SC Neuenheim. Außerdem haben die Zebras sichergestellt, dass es am kommenden Sonntag beim Heidelberger Stadtderby zu einem echten Spitzenspiel zwischen den bisher ungeschlagenen Rivalinnen kommt.

Wir haben für euch das Nachholspiel vom vergangenen Samstag zusammengefasst.

SC Germania List – Heidelberger RK 7:24 (0:19)

Samstag, 31. Oktober, 14.00 Uhr

Der HRK war ohne Spielertrainerin Tilla Dier nach Hannover gereist; die weilte am Wochenende als Botschafterin des deutschen Frauenrugbys zum WM-Finale der Herren in London. Insgesamt hatten die Zebras zahlreiche Ausfälle zu beklagen: neben Salome Trauth (Knieverletzung) fällt auch die schnelle Sprinterin Muriel Weigel nach dem letzten 7er-Liga-Turnier mit einer Schulterverletzung voraussichtlich bis zur Winterpause aus. Darüber hinaus stand auch Alysha Stone dem Ruderklub nicht zur Verfügung; das ist ein Ausfall, den auch der HRK nicht leicht kompensieren kann.

Durch die vielen Umstellungen tat sich der HRK anfangs etwas schwer, Germania war dagegen zuhause in nahezu bester Besetzung und von Beginn an angriffslustig und kampfstark. Die favorisierten Gäste verteidigten dennoch sicher und vereitelten, alle Möglichkeiten der Germaninnen. Allerdings machten beide Seiten vor allem in der Anfangsphase viele Fehler. Die ersten Punkte erzielte dann doch der amtierende Meister: Schiedsrichter Pangritz erkannte nach einer „Notbremse“ zunächst vollkommen korrekt auf Strafversuch für den Ruderklub, Ina Bachmann erhöhte sicher. Weitere punktbare Sanktionen verhängte der Unparteiische nach dieser Situation allerdings nicht, was spätestens angesichts zweier gelber Karten gegen den HRK im weiteren Spielverlauf für etwas Verstimmung auf der Gästebank sorgte.

Zunächst aber arbeitete sich Hannover weiter erfolglos an der Verteidigung der Gäste ab. Die Heidelbergerinnen dagegen machten mit der Hintermannschaft die Punkte, kamen zunächst nach einer Gasse durch Schlussspielerin Jana Eisenbeiß zu einem Versuch. Danach buchte kurz vor der Pause Innendreiviertel Johanna Hacker den dritten Versuch nach einem schnell ausgeführten Strafversuch. Ina Bachmann erhöhte sicher auf den Halbzeitstand von 19:0 aus Sicht des HRK.

Im zweiten Durchgang gab es die beiden schon erwähnten gelben Karten gegen den HRK nach übermotivierten Aktionen in der Verteidigung, Innen Zoe Würmli und Sturmführerin Friederike Kempter mussten jeweils zehn Minuten zuschauen. Ihre Teamkameradinnen hatten gegen den unbeirrt anrennenden Sturm von Germania zu halten – hier zeichneten sich Sturmführerin Simone Otto und Flankerin Katharina Epp besonders aus. Nach Schwerstarbeit wurde Hannover dann aber in der 57. Spielminute durch einen Versuch der gut aufgelegten Innenspielerin Vanessa Ribbentrop belohnt. Spielführerin Laura Dervari erhöhte sicher für Germania. Danach war die Luft bei den Gastgeberinnen aber in der Schlussphase raus, aus der  Überzahl konnte kein weiteres Kapital geschlagen werden. In der Schlussphase besorgte dann Johanna Hacker noch mit einem vierten Versuch den wertvollen offensiven Bonuspunkt für die Zebras, Endstand 24:7 für die Gäste.

Fazit: Mit der von uns erwarteten respektablen Leistung verkauft sich Germania teuer, bleibt aber ohne Bonuspunkt. Der HRK hat eine Woche vor dem Derby noch reichlich Luft nach oben und trotzdem die optimale Ausbeute aus dem Spiel gezogen.

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Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 5. November 2015 )
 
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