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Nachruf auf Jürgen Zeiger

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Jürgen. Er hat wie kaum ein anderer den deutschen Rugbysport und den Rugby-Klub Heusenstamm geprägt. Jürgen verstarb vergangenen Samstag und hinterlässt ein beeindruckendes Lebenswerk, das weit über Heusenstamm hinaus Wirkung zeigt.  weiter

2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

2024 neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit ein Blick auf die kommenden zwölf Monate zu werden. Für den Rugbysport in Deutschland bietet 2025 zahlreiche Chancen, zuallererst die WM-Quali direkt zu Beginn des Jahres. Nicht umsonst nennt die World-Rugby-Nachrichtenseite Rugbypass Deutschland den „schlafenden Riesen“ im Welt-Rugby. Doch nicht nur für die Adler bietet das kommende Jahr große…  weiter

Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.   weiter

Auslands-Adler: Rixen unterliegt gegen Leinster, Marks mit Sieg gegen Gloucester

Mit Oskar Rixen ist am Wochenende erstmals seit Julius Nostadt vor drei Jahren wieder ein Deutscher im Champions Cup aufgelaufen. Der Berliner spielte mit seinem Team ASM Clermont gegen das Dubliner Star-Ensemble Leinster. Rixen und Co. mussten sich am Ende knapp geschlagen geben. Erfolgreicher verlief das Europacup-Debüt für Eric Marks, der mit seinem Klub Vannes einen souveränen Sieg gegen…  weiter

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23.12.2024 | DRV Teams

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Auf ein erfolgreiches Rugby-Jahr 2025, künftig ohne TR

02.01.2025 | Sonstiges

Image In unserem Blick auf 2025 haben wir vor wenigen Tagen nicht von ungefähr vom Jahr der Chancen für das deutsche Rugby gesprochen. Es gibt genug Gründe, optimistisch auf die kommenden zwölf Monate…     weiter

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23.12.2024 | Ligen

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Rugby bei Netflix: Six-Nations-Doku & Korea-Rugby-Show

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Image Die Netflix-Dokuserie Full Contact, die im Januar dieses Jahres herauskam, war ein absoluter Hit und das weit über Rugbykreise hinaus. Kommenden Monat erwartet uns die Fortsetzung mit noch mehr…     weiter

Review Frauenbundesliga 1. Spieltag
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Geschrieben von Julia Rettig   
Montag, 14. September 2015

ASV Köln : SG Germania List, Saison 2014/15
ASV Köln : SG Germania List, Saison 2014/15

Am vergangenen Wochenende startete die Frauenbundesliga in die neue Saison 2015, während die U18-Nationalmannschaft am Wochenende mit zahlreichen abgestellten Bundesligaspielerinnen in Lüttich bei der U18-Europameisterschaft 2015 im olympischen 7er-Rugby einen tollen dritten Platz erreicht hat. Nachdem sich der Stuttgarter RC in der Sommerpause aus der Liga zurückgezogen hat, beteiligen sich dieses Jahr sieben Teams am Rennen um die deutsche Meisterschaft. Wir haben für Euch die Ergebnisse der ersten beiden Spiele des ersten Spieltages ausgewertet, an dem die SG Rhein-Main spielfrei war. Die dritte Partie SC Germania gegen Heidelberger RK wurde verlegt.

 

FC St. Pauli – SC Neuenheim 03:37 (3:23)
Samstag, 12. September, 14.00 Uhr

Diese Begegnung war in beiden Lagern mit Spannung erwartet worden. Zwar haben die ganz großen Erfolge der beiden Traditionsvereine im deutschen Frauenrugby schon reichlich Patina angesetzt, aber die beiden Mannschaften sind ambitionierte Verfolger von Serienmeister HRK und arbeiten hart daran, diesen eines Tages abzulösen. Etwas überraschend daher schon die Entscheidung der Staffelleitung, ausgerechnet die Partie des letztjährigen Tabellendritten gegen den Vizemeister auf den ersten Spieltag zu legen.

Der FC St. Pauli hatte die letzten beiden Heimspiele gegen den jeweils favorisierten SC Neuenheim gewinnen können und sich erneut Chancen ausgerechnet. Die U18-Nationalspielerinnen Josephine Pora und Freya Sibbertsen fehlten beim FC St. Pauli am Wochenende aufgrund Ihrer Teilnahme an der 7er-EM in Lüttich ebenso, wie Lea-Sophie Predikant und Anne-Liese Schömer bei den Gästen.

Es entwickelte sich eine sehr ansehnliche Partie der beiden alten Rivalen, bei dem aber der physisch starke Sturm des FC St. Pauli nie zur Entfaltung kama. Die Stürmerinnen des SCN waren von der ersten Minute an hellwach, aggressiv und mindestens ebenbürtig, lediglich am Gedränge hatten sie leichte Nachteile gegen die Hamburgerinnen um ihren starken Prop Sabine Schubert. Den großen Unterschied machte dann die Hintermannschaft des SC Neuenheim, die ihren Gegenspielerinnen spielerisch und läuferisch überlegen war und alle Punkte der Gäste verbuchte. Die fünf sehenswerten Versuche für die Blauen legten Anna Deeva-Hug, Steffi Gruber, Franziska Holpp und gleich zwei mal Leonie Hollstein. Neuenheims hervorragende Spielmacherin fügte außerdem mit drei Erhöhungen und zwei Straftritten zwölf weitere Punkte hinzu. Die Hamburger Verbinderin Stephanie Harringer hatte in der ersten Halbzeit zwischenzeitlich per Straftritt zum 3:8 verkürzt, weitere Punkte waren für die Norddeutschen nicht zu verbuchen.

 

München RFC – ASV Köln 0:93 (0:38)
Samstag, 12. September, 14 .30Uhr

Die zweite Begegnung des Spieltages sah den letztjährigen Tabellenletzten München RFC gegen den Vorjahresvierten ASV Köln chancenlos. Die Münchnerinnen wollen sich in der zweiten Bundesligasaison weiter verbessern und würden sich über den ersten Bundesligasieg mutmaßlich genau so freuen wie die Kölscher Mädcher über eine verbesserte Platzierung am Ende der Saison.

Der ASV Köln schlug in München mit einer neu formierten Hintermannschaft und zahlreichen Bundesliga-Debütantinnen auf, war aber vor allem in der Hintermannschaft den Münchenerinnen hoch überlegen. Lediglich an den Standardsituationen konnten die Gastgeberinnen mithalten, im offenen Spiel waren die Gäste vom Start weg spielbestimmend. Die Kölner Verbinderin Dana Kleine-Grefe war gleich bei ihrem Comeback nach einer Blinddarmoperation zum Ende der letzten Saison die absolut überragende Spielerin im Trikot der Kölscher Mädcher, legte sagenhafte acht(!) Versuche, und steuerte mit den zusätzlichen neun Erhöhungen so rekordverdächtige 58 Punkte zum Endergebnis bei. Die weiteren Versuche legten Melissa Paul (2), Lisa Naumann (2), Carmela Weigel, Janina Hanßen und Saskia Wittig-Schlager. Getrübt würde die Siegesfreude auf Kölner Seite lediglich durch die Verletzungen von Saskia Henckert und Sturmführerin Johanna Metternich, die für das wichtige Spiel gegen den FC St. Pauli am kommenden Wochenende ausfallen dürften.

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Kommentare (1)add comment

brenda weinel said:

683
Kleiner Fehlerteufel
Den Strafkick für den FC St. Pauli in der Partie gegen den SCN verwandelte Anne Lotz. Die Spielerin mit der Nr. 14 wechselte in der vorletzten Saison vom Fußball zum Rugby.
September 15, 2015

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Letzte Aktualisierung ( Montag, 14. September 2015 )
 
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