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Nachruf auf Jürgen Zeiger

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2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.   weiter

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TotalRugby-Review: DRV- und Ligapokal (Relegation)
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Sonntag, 26. April 2015

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Die Neckarsulmer Sportunion steht im Viertelfinale des Ligapokals

In acht ausgespielten Begegnungen konnten am Ende nur zweimal die Nord/Ost-Vertreter jubeln. Doch schon im Viertelfinale des DRV- und Ligapokals könnte sich das Blatt zu Gunsten der Nord/Ost-Vereine wenden, dann nämlich greifen die Schwergewichte Hannover 78 II und RC Leipzig (DRV-Pokal Nord/Ost) sowie die SG Odin/Döhren und Welfen Braunschweig (Ligapokal Nord/Ost) in den Wettbewerb ein.

DRV-Pokal

Der RC Aachen hat sein Heimspiel gegen Bremen 1860 klar mit 38:10 gewonnen und damit sein Ticket für einen Platz unter den letzten acht gelöst. Im Viertelfinale müssen die Öcher nun zur Reserve von Nord-Schwergewicht Hannover 78, doch in der momentanen Form ist den Nordrhein-Westfalen der Halbfinaleinzug durchaus zuzutrauen.

Für Rekordmeister TSV Victoria Linden endet eine Seuchensaison mit einer 10:17-Heimschlappe gegen StuSta München. Die Zebras müssen sich nun auf den Neuaufbau konzentrieren und darauf hoffen, dass es gelingt die Talente aus der eigenen U18 an den Herrenbereich heranzuführen. Die Münchner Rugger dürften weiter vom Gold-Pokal träumen, allerdings wartet im Viertelfinale eine ganz schwere Aufgabe in Form von Titelverteidiger Heidelberger TV. Die Heidelberger gewannen dieses Wochenende ein Nachholspiel gegen den RC Rottweil und schließen dadurch die Zwischenrunden-Wertung auf dem ersten Platz ab.

Der Veltner RC zahlte lieber 400 Euro Strafe, als 4000 Euro für die Reise nach Luxemburg. Dieses unsportliche Verhalten wurde mit dem Ausscheiden aus dem Kampf um den DRV-Pokal bestraft und wirft ein schlechtes Licht auf die Einstellung einiger Rugby-Bundesligisten. Allerdings müssen sich auch die Bundesliga-Spielleiter Fragen, weshalb man zwischen Zwischenrunde und K.O.-Runde keinen zeitlichen Puffer eingebaut hat. Schließlich gibt es im DRV- und Ligapokal keinen Zeitdruck wie beispielsweise in der Meisterrunde (hier muss die Saison aufgrund der bevorstehenden Olympia-Qualifikation im olympischen 7er-Rugby rechtzeitig zu Ende gebracht werden). Der RC Luxemburg trifft in der Runde der letzten Acht auf den RC Leipzig.

Den einzigen Sieg eines Nord/Ost-Vereins in der DRV-Pokal-Relegation verbuchte der Berliner SV 92 in Form eines 40:15-Heimsiegs gegen die TGS Hausen. Die Hausener lieferten den erfahrenen Berliner einen großen Kampf und können voller Stolz auf ihre erste Bundesligasaison zurückblicken, die Spreestädter müssen am kommenden Wochenende die lange Reise zum RC Rottweil antreten.

RC Aachen  - Bremen 1860 38:10
TSV Victoria Linden – StuSta München 10:17
RC Luxemburg – Veltener RC 50:0
Berliner SV 92 – TGS Hausen 40:15

 

Ligapokal

Der USV Jena hat sich gegen den Stuttgarter RC als gleichwertiger Spielpartner präsentiert, doch am Ende der 80 hart umkämpften Minuten waren es die Schwaben die ihre Arme in die Höhe reißen konnten. Mit einem 18:10-Auswärtssieg zieht der SRC ins Ligapokal-Viertelfinale gegen den TSV Handschuhsheim II ein. Die Jung-Löwen waren in einem ebenfalls am Samstag ausgetragenen Nachholspiel dem München RFC mit 7:10 unterlegen.

Auch im Ligapokal-Wettbewerb hat nur ein Nord/Ost-Vertreter die Relegation überstanden. Der RC Dresden behielt in der als offener Schlagaustausch geführten Begegnung mit dem hessischen Zweitligisten Eintracht Frankfurt die Überhand und steht nach dem 48:40-Sieg über die Mainstädter im Viertelfinale beim München RFC.

Der ehemalige DRC-Kapitän und NSU-Spielertrainer Mark Kuhlmann verteilte gegen seine alten Weggefährten keine Gastgeschenke. Der ehemalige Nationaltrainer führte seine Mannen zu einem ungefährdeten 45:7-Sieg und dürfte nach dem Schlusspfiff mit seinen alten Kumpels einige Kaltgetränke der von ihm vertriebenen Biermarke konsumiert haben. Kommende Woche geht es für Kuhlmann und sein Team dann nach Hannover, dort wartet dann im Viertelfinale mit der SG Odin/Döhren ein unangenehmer Gegner.

Im Ost-West-Duell zwischen der TuS 95 Düsseldorf und dem Berliner SC landeten die Düsseldorf Dragons einen Kantersieg gegen die Gäste aus der Hauptstadt. Der 80:8-Sieg war nicht nur der höchste Sieg der Rheinländer in dieser Spielzeit, sondern er berechtigt auch zum Viertelfinalspiel bei den Welfen Braunschweig aus der Nord/Ost-Gruppe.

USV Jena – Stuttgarter RC 10:18
RC Dresden – Eintracht Frankfurt 48:40
Neckarsulmer SU – DRC Hannover 45:7
TuS 95 Düsseldorf – Berliner SC 80:8

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