Andreas Hauer
said:
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Die Region "Rhein-Ruhr" hat 12 Millionen Einwohner... da gibt es sicher auch ein paar fähige Rugby-Talente die man sich angucken sollte.. |
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... Liebes TR Team, die Einwohnerzahl ist irrellevant. Oder wird für "Rugby für Jedermann" gesucht? Nein, es werden Athleten, also Sportler, gesucht. Relevant ist also eher die Anzahl der Sportler/Athleten. Der LSV Baden-Würtemberg ist "nur" die fünftgrößte Mitgliedsorganisation im OSB. Zählt man zu Berlin und Brandenburg auch die LVs Sachsen und Sachsen-Anhalt hinzu, so ist die Anzahl der Sportler schon größer als die in Baden-Württemberg. Aber irgendwo muß man ja anfangen, weshalb also nicht in BW. |
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... @Werner - danke für den Hinweis, aber Andreas sprach eindeutig vom "Einzugsgebiet" und nicht von der Anzahl der Sportler, deshalb haben wir uns darauf bezogen. Ob man ganz "Ostdeutschland" nun einfach in einen Topf werfen sollte, so wie Du es getan hast, bleibt zumindest fragwürdig, da der LSB/LSV in Sachsen-Anhalt sicher nicht für ein "Try Out" in Berlin/Brandenburg bezahlen wird. |
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Olympische Strukturen und keine Statisten! Der DRV tut gut daran an der Entwicklungsstruktur für kommende Rugbyolympioniken zu arbeiten und sie zu verbessern, d. h. mehr Professionalität bei der Unterstützung unserer gut ausgebildeten Spieler, damit sie Olympia nicht nur aus der Ferne sehen. Es macht keinen Sinn eierlaufenden Sackhüpfern das Spiel Rugby vermitteln zu wollen. Besser sollte der DRV frühzeitig die Olympia-Blase sausen lassen, bevor sie den ganzen DRV zerplatzen läßt! Das sieht nach außen ziemlich planlos aus und hinterlässt den Eindruck von Hilflosigkeit! Macht unsere Arbeit nicht vollkommen lächerlich mit solchen Aktionen! |
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Männer, es geht doch nicht darum, welcher Teil Deutschlands mehr Einwohner hat oder welcher Landesverband mehr Mitglieder vorweisen kann. Es liegt doch ganz klar auf der Hand, dass Rugby in Deutschland nur die nächste Entwicklungsstufe erreichen kann, wenn man sich auch um die strukturelle Verbesserung der Rahmenbedingungen im ganzen Land kümmert. Mit einer monotonen Förderung in Baden-Württemberg hilft man nur dem dortigen Standort und alle Anderen werden abgehängt. Viel wichtiger ist es doch eine breite Basis zu schaffen aus der sich automatisch die Talente rekrutieren lassen. Meines Erachtens wird das gerade beim DRV etwas vernachlässigt. |
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... Um ehrlich zu sein finde ich die jetzige Entwicklung sehr positiv.Es gibt im organisierten Sport und im Leistungssport genug Konzepte und Ressourcen mit denen Rugby in Deutschland sich weiterentwickeln kann. Die meisten Sportverbände müssen und wollen sich weiterentwickeln. Selbst der DFB bleibt nicht stehen. Vielleicht ist die große Rugbyfamilie nur eine romantische Vorstellung. Wenn ich mir vorstellen, was in der Rhein-Main-Region möglich wäre, wenn hier gemeinsam mit schlüssigen Konzepten gearbeitet werden würde. Und sollte klar sein, dass es einiges gibt was der DRV in die Hand nehmen sollte und auch macht. Anderes muss aber von unten, von den Vereinen kommen. |
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Olympische Strukturen und keine Statisten! Die offene Spielerrekrutierung aus anderen Sportarten ist nicht nachzuvollziehen, wenn die eigenen Talente keine Förderung bekommen, weil irgendwelche Listen in irgendwelchen Sportbünden darüber Auskunft geben, ob sie dort im OSP trainieren dürfen oder nicht!? Soviel zu euren hochgelobten Strukturen! Damit meine ich auch nicht die Fachkompetenz von den genannten Trainern, sondern vielmehr die Tatsache das deren Fachwissen im Prinzip nur einem kleinen Teil beim DRV 7s Stab bekannt wird und "Rugby Deutschland" nichts davon hat. Zumal die Leute, die darüber informiert sein müssten, nicht mal eine Information dazu vorliegen haben das wieder ein neuer Trainer im DRV aufgenommen wurde. Dann bleibt auch die Frage offen, für wie lange diese Leute, die Aufgabe wahrnehmen und wie ihr Wissen im DRV gestreut wird? Und im Grundsätzlichen ist es doch so, das die Leistungssteigerung der Spieler beim 7s und XVer nicht unbedingt nur auf den Strukuren beruht, sondern vielmehr auf der Tatsache, das es genug "Schmerzfreie" gibt, die sich jeden Tag, trotz Arbeit und Studium an irgendwelche Fitnessgeräte werfen oder über den Platz rennen. Damit sind dann aber so ziemlich die Strukturen beschrieben. Wo ist die wirklich professionelle Betreuung bei körperlicher, mentaler oder beruflicher Unterstützung, die nötig wäre, damit die Jungs sich nur noch auf Rugby konzentrieren können, wie es ihre weitaus besser gestellten Gegner meist sind?! Wir stoßen mit unseren Strukturen an die Grenzen des Machbaren und ganz Rugby Deutschland wartet auf den Durchbruch, der so mit Sicherheit nicht kommen wird! Macht die Augen auf und überprüft eure Strukturen mit den Nationen, gegen die unsere Jungs gewinnen sollen! Verändert die Rahmenbedingungen und wir erhalten einen Boom an Nachwuchsspielern, die ein enormes Potenzial entwickeln können um Deutchland auch im Rugby wieder in die Weltspitze zu bringen, allerdings nicht in 2016. Dafür bedarf es etwas mehr Zeit und Vorbereitung, wenn die Möglichkeiten da sind. Was wir brauchen sind Teilerfolge und potente Sponsoren, die die Marktchance Rugby in Deutschland erkennen! Fröhliche Ostern und viel Erfolg beim Eiersuchen auf dem Platz! |
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