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7er-EM: Dämpfer für das DRV-Team beim GPS-Turnier in Moskau
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Geschrieben von DRV Pressemitteilung   
Montag, 30. Juni 2014

Hängende Köpfe bei der DRV VII nach dem GPS-Turnier in Moskau (c) Jürgen Keßler
Hängende Köpfe bei der DRV VII nach dem GPS-Turnier in Moskau (c) Jürgen Keßler

Platz acht bis sechs war das Ziel. Am Ende sprang für die deutsche 7er-Nationalmannschaft beim Turnier der Grand Prix Series (GPS) in Moskau der elfte und damit vorletzte Rang heraus. Dabei verbuchte die DRV XV mit zwei Siegen einen Erfolg mehr als noch beim EM-Auftakt in Lyon. Doch nach der Gruppenphase wies die Mannschaft von Rainer Rainer Kumm mit -17 gegenüber Belgien (-8) und Portugal (0) die schlechtere Spielpunktdifferenz auf und verpasste als Vierter der Gruppe B den Cup-Wettbewerb.

„Die Enttäuschung ist natürlich groß, da wir uns vorgenommen hatten, auch in Moskau unter den Top Acht zu landen“, fasst Rainer Kumm nach dem Turnier die Gemütslage des DRV-Teams zusammen. Denn auch im Zwischenklassement der EM-Serie rutschte seine Mannschaft vom achten auf den zehnten Platz ab. Individuelle Fehler und falsche Entscheidungen auf dem Platz vermasselten dabei eine bessere Platzierung des DRV-Teams. Denn in dem engen Feld der GPS zählt jeder Versuch, jede Erhöhung und jeder Straftritt. So ließ die DRV VII beim 19:7-Sieg gegen Belgien wichtige Zähler liegen, als die Mannschaft 30 Sekunden vor Spielende statt zur Gasse zu kicken und ruhig aufzubauen, einen Straftritt überhastet ausspielte. „In solchen Situationen fehlt uns einfach noch die nötige Cleverness“, sagt Kumm Zudem brachte sich die deutsche Mannschaft durch Handling-Fehler und Ballverluste in den Kontaktsituationen um den verdienten Lohn ihrer Arbeit. So setzte es gegen Schottland (7:29) und Portugal (5.17) zwei Niederlagen, die dem DRV-Team den letzten Gruppenplatz bescherten. Im Halbfinale des Bowl-Wettbewerbs fing sich die DRV VII zudem die spielentscheidenden zwölf Punkt bei der 7:22-Niederlage gegen Spanien nach einer gelben Karte und der damit verbundenen zweiminütigen Strafzeit ein. Beim abschließenden 26.12-Erfolg gegen Rumänien verhinderten die individuellen Fehler ebenfalls einen höheren Sieg.

„Das Niveau in der GPS ist mit Blick auf die olympischen Spiele 2016 in Rio stark gestiegen. Alle Nationen rüsten personell auf“, sagt DRV-Nationaltrainer Rainer Kumm. Deshalb müssen sich Verantwortlichen des DRV Gedanken über Strukturen und die Spielplangestaltung im deutschen Rugby machen. „Viele Spieler der DRV VII sind zu lange in ihren Vereinen und in der 15er-Nationalmannschaft gebunden. Die Saison ist somit für die einzelnen Akteure zu lang und Kräfte zehrend. Wir haben aber auf diesem Niveaus nicht die Anzahl an Spieler, um diese Belastung kompensieren zu können“, betont Kumm. So leiden viele Spieler seit Beginn der 7er-Saison im April unter einer zu hohen Doppel- und Dreifachbelastung. Deshalb soll nun vermehrt ein Fokus auch auf die U19-Mannschaft gelegt werden. „Wir müssen den 7er-Nachwuchs das ganze Jahr über mit Trainingseinheiten beschäftigen und die Mannschaft auf Turniere schicken, damit sich die Spieler dort die nötige Wettkampfhärte holen“, führt Kumm aus.

Der Blick geht beim DRV also nach vorn. Nach der Sommerpause wird Rainer Kumm seine Mannschaft daher auf die beiden ausstehenden GPS-Turniere im September in Bukarest und Manchester konzentriert vorbereiten. Mit einem erholten Kader sollen dann die Ergebnisse eingefahren werden, die das DRV-Team wieder unter die Top Acht der Europameisterschaft bringen.

Ergebnisse DRV VII GPS-Turnier Moskau:

Deutschland – Schottland 7:29
Deutschland – Belgien 19:7
Deutschland Portugal 5:17
Deutschland – Spanien 7:22
Deutschland – Rumänien 26:12

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Kommentare (7)add comment

Walter Sill said:

334
...
Nach meiner Rechnung ist der Stand nach 2 Turnieren:

01. England 27 P. +174
02. Schottland 27 +81
03. Frankreich 26 P
04. Belgien 25 P
05. Russland 24 P +85
06. Georgien 24 P -12
07. Portugal 20 P
08. Spanien 18 P
09. Wales 15 P
10. Italien 8 P -43
11. Deutschland 8 P -128
12. Rumänien 2 P

Der 9. und 8. Platz ist schon weit weg...
Juni 30, 2014

Ron Esser said:

1267
Für 7s gibt es in Deutschland nicht genügend Raum
Solange die Mehrzahl der Funktionäre und Spieler 7s nicht ernst nehmen, solange man von Verantwortlichen "15er geht vor" hören muß und die Spielpläne der Ligen bis in den Juni hineingehen - Solange werden wir in Deutschland im 7s nicht vorwärts kommen.
Juni 30, 2014

Uwe Diedrichs said:

96
...
7er Rugby hat nichts mit dem echten 15er Rugby zu tun. Es ereicht auch nirgends nennenswertes Interesse, ausser in der Spitzenklasse, und da auch nur damit das Publikum etwas zum Feiern hat. Nur wegen irgendwelcher Förderungen den originalen Sport abzuwürgen, das darf niemals passieren.
Juli 01, 2014

Lars Schindewolf said:

3191
...
http://www.irbsevens.com/media...bal+appeal

570.000 Zuschauer bei 9 Veranstaltungen und Millionen Zuschauer in TV und Internet. Durch die Olympia-Teilnahme wird 7er-Rugby immer wichtiger.
So wird das auch International gesehen. Bryan Habanna zB will diesen Sommer für Südafrika bei den Commonwealth Games im 7er für Südafrika antreten und nach der 15er WM im nächsten Jahr wird ihm da so mancher "15er-Star" weltweit folgen. Olympia hat eben seinen besonderen Glanz für Sportler.

Schön auch zu lesen das Deutschland unter den 17 Ausrichterkandidaten für zukünftige World Series Turniere gehört.

7er-Rugby ist ein Segen für neue Vereine oder noch vereinslose Rugby-Gruppen, die gerne den Sport im Wettbewerb ausüben möchten, aber noch keine 15 bis 20 Leute zusammen bekommen um am 15er Spielbetrieb teilzunehmen. Und Spielgemeinschaften sind auch nicht überall möglich. Das einfacherer Regelwerk und die Möglichkeit über Turniere ins Spiel zu kommen, erleichtert zur Zeit vielen dieser Neulingen bundesweit den Einstieg ins Spiel.

Leider gibt es hier in Deutschland "Traditionalisten" die das alles noch nicht ganz mitbekommen haben.
Juli 01, 2014

Ingo Ringle said:

2675
...
570.000 Zuschauer
Hammer!
Das heißt ja, sollte der Boom so weitergehen, könnte 7s in zehn Jahren weltweit fast halb so viele Zuschauer wie das französische Amateurrugby haben. Nicht zu vergessen, die ca. 30 Zahlenden bei der Herren-DM 2013!
7s ist was für ein paar Freaks und ein Sommerspaß, nicht mehr und nicht weniger.

@Uwe Diedrichs: Danke für den Kommentar!

Da ja 7s so eine unglaubliche Förderung durch den DOSB bekommt, wäre es doch an der Zeit sich vom darbenden DRV der das böse 15er auf Kosten des 7s favorisiert zu trennen, um einen eigenen Verband zu gründen.
Unter diesem Dach können dann die unglaublich vielen Vereinsneugründungen und Sportstätten entstehen, die dann die Massen von Spielern und Zuschauern für diese so unglaublich attraktive "Variante" jedes Wochenende auf den Sportplatz bringt.
Dann wird sich auch zeigen, ob 15er am 7er-Tropf hängt (wie ständig propagiert) oder umgekehrt.

@Lars Schindewolf: Gibt es Spieler die vom 7s zum 15er kommen?
Juli 01, 2014

Lars Schindewolf said:

3191
...
@Ingo Ringle
Das macht einen Zuschauerschnitt von ca.30.000 pro Turniertag. Nicht so schlecht.
Zur Spielerliste:
Neuseeland:
Charles Piutau
Julian Savea
Israel Dagg
Beauden Barrett
Liam Messam

Alles aktuelle All Blacks, die im Siebener ihre internationale Karriere begonnen haben.
Nicht zu vergessen ein gewisser Jonah Lomu. Weiß nicht, ob du den kennst.

Bei Bedarf könnte ich auch noch die anderen Nationen durchgehen.
Juli 01, 2014

Ingo Goessgen said:

3369
Ingo Goessgen
Nun mal ruhig Brauner. Aus meiner Sicht geht es nur gemeinsam. Alle Siebener Spieler der NM VII kommen aus den sogenannten "traditionellen" Rugby Clubs in diesem Land. Von den 120 Rugby Clubs in Deutschland sind vielleicht 10 reine Siebener Clubs. Aber auch das nur wegen fehlender Spieler.
Vielleicht betrachtet man mal die Atraktivität Olympia (7er) und Rugby World Cup (15er) und die Wahrscheinlichkeit, dass ein deutsches Team mal daran teil nimmt.
Beim Endspiel der letzten Rugby Weltmeisterschaft gab es eine Millarde TV Zuschauer. Ich bin gespannt wieviel Zuschauer zu Olympia mal in das Turnier zappen.
Juli 02, 2014

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