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Der Kapitän geht von Bord
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Geschrieben von DRV Pressemitteilung   
Freitag, 4. April 2014

Immer vollen Einsatz im DRV-Dress: Kapitän Alexander \

Sein 58. Länderspiel wird auch sein letztes sein. DRV-Kapitän und Rekordnationalspieler Alexander Widiker (31) hat nach 13 Jahren seinen Abschied aus der deutschen Rugby-Nationalmannschaft bekannt gegeben. Damit verlässt eine Ikone des deutschen Rugbys das internationale Parkett. Doch im EM-Spiel gegen Tschechien am Sonnabend (5. April, 15 Uhr) will Widiker sein noch Team zu dem angestrebten Sieg mit Bonuspunkt (vier und mehr gelegte Versuche) führen.

Mit 19 Jahren feierte der Heidelberger gegen Schweden sein Debüt im DRV-Dress. Dabei entwickelte sich der Hakler zu einer verlässlichen Größe in der Nationalmannschaft – er verpasste in seiner internationalen Laufbahn lediglich zwei Spiele. Doch nun ist Schluss. „Als Vater einer zweijährigen Tochter und als stellvertretender Abteilungsleiter in der Lebensmittelindustrie sind besonders die Auswärtsspiele mit der Nationalmannschaft eine zu große Belastung geworden, die ich nicht mehr so wegstecke wie mit 20. Die Regenrationsphasen nach solchen Partien werden immer länger “, erklärt Alexander Widiker die Gründe für seinen Rücktritt. Hinzu kommt sein Engagement beim deutschen Meister Heidelberger RK, dem er sportlich treu bleibt. „Dort will ich noch drei, vier Jahre auf höchstem Niveau spielen“, betont Widiker.

Der Rücktritt aus der Nationalmannschaft sei die schwerste Entscheidung seines Lebens gewesen. Daher verabschiedet sich Widiker nicht ganz von der DRV XV. „Ich werde Nationaltrainer Kobus Potgieter zur Seite stehen und mich um die Ausbildung der Hakler kümmern“, sagt der Rekordinternationale. Denn mit seinem Abgang hinterlässt Widiker eine große Lücke auf der im Nationalteam neuralgischen Position.

Ein Höhepunkt seiner internationalen Laufbahn war der Aufstieg 2009 in die Division 1A, der höchsten Klasse im European Nations Cup. Doch dies war gleichzeitig auch seine größte sportliche Enttäuschung. „Damals wurde ich Kapitän einer Mannsschaft, aus der viele Spieler zurückgetreten sind. Die Folge waren teilweise hohe Klatschen und der Abstieg als siegloser Tabellenletzter“, erinnert sich Alexander Widiker, den alle nur „Snakko“ rufen, seit er mit zwölf Jahren beim SC Neuenheim mit dem Rugby angefangen hat. Die sportliche Zukunft des aktuellen Teams sieht er daher nicht dramatisch. „Die Trainer haben sukzessive einen Umbruch eingeleitet, was ein völlig normaler Vorgang ist. Ich bin daher froh, dass ich meinen Abschied selber bestimmen kann und nicht aussortiert werde“, schmunzelt Widiker.

Für sein Abschiedsspiel gegen Tschechien plant der Kapitän mit seiner Mannschaft einen Sieg ein, tritt aber gleichzeitig auf die Euphoriebremse. „Bei der 15:30-Niederlage in Moldawien haben wir zehn Schritte zurück gemacht. In dieser Form wäre eine WM-Qualifikation gegen Russland utopisch“, warnt Widiker. Aber „Snakko“ setzt alles daran, dass die DRV XV den Zuschauern im Fritz-Grunebaum-Sportpark am morgigen Sonnabend ein tolles Spiel bietet. Er will sich einen würdigen Abgang verschaffen und dankt in diesem Zusammenhang besonders Hans-Joachim Wallenwein für seine Arbeit rund um die DRV XV. Gemeinsam mit dem Teammanager hat Alexander „Snakko“ Widiker damals gegen Schweden seine internationale Karriere begonnen, die nun mit einem Heimspiel endet.

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Kommentare (1)add comment

Christian Fischer said:

3424
...
Hipp Hipp Snakko. Eine deutsche Rugby Ikone
April 04, 2014

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busy
Letzte Aktualisierung ( Freitag, 4. April 2014 )
 
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