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Nachruf auf Jürgen Zeiger

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Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.   weiter

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Rugby bei Netflix: Six-Nations-Doku & Korea-Rugby-Show

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TotalRugby Review: Meisterrunde - 8. Spieltag
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Sonntag, 9. März 2014

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Mit vereinten Kräften zogen die Füchse-Verteidiger den wütenden Löwen-Angreifern den Zahn - © Contin

Jahr zwei nach der Liga-Reform und langsam aber sicher kommen die „Kleinen“ den „Großen“ ein Stück näher. In der Nord/Ost-Staffel schlägt Liga-Reformaufsteiger SC Germania List sensationell den Berliner RC und in der Süd/West-Staffel gewinnt der RK Heusenstamm, der ohne Liga-Reform in die 2. Bundesliga abgestiegen wäre, erstmals in der Vereinsgeschichte bei den Löwen aus Handschuhsheim.

Nord / Ost

Pflicht erfüllt, der FC St. Pauli (5., 24 Punkte) konnte sein Auswärtsspiel beim Berliner SV 92 (7., 10 Punkte) gewinnen und dabei die erhofften fünf Punkte einfahren. Verpasst haben die Hanseaten allerdings die angestrebte Rückkehr auf den vierten Tabellenplatz, der zugleich Heimrecht in den Play-Offs bedeutet, dass lag aber weniger an der eigenen Leistung, als an den Ergebnissen der direkten Widersacher.

Der Paukenschlag des Spieltags gelang freilich dem SC Germania List (4., 26 Punkte). Die Niedersachsen gewannen ihr Heimspiel gegen die als haushohe Favoriten in die Partie gegangenen Gäste vom Berliner RC (2., 40 Punkte) überraschend mit 11:­­3. „Endlich haben wir den Respekt vor den großen Namen abgelegt“, freute sich Germanen-Coach Jens Himmer nach dem Abpfiff. Beim Berliner RC, dessen Trainer Danny Stephens sich vor einigen Monaten als Mitverfasser eines „Brandbriefs“ noch über die Unterforderung in der Nord/Ost-Gruppe beklagt hatte, muss man sich nun auf die kommenden Aufgaben besinnen, um das sicher geglaubte Freilos in der ersten Play-Off-Runde nicht doch noch aufs Spiel zu setzen.

Für das Spiel beim RK 03 Berlin (3., 28 Punkte) hatte Hannover 78 (1., 49 Punkte) keine Kosten und Mühen gescheut so wurde Ex-Frankreich-Profi Robert Mohr eigens aus La Rochelle eingeflogen, um die junge Mannschaft in der Hauptstadt zu verstärken. Entsprechend fulminant starteten die hannoverschen „Silberpfeile“: Schon nach 11. Spielminuten lag das Team von Profi-Coach Carsten Segert mit 21:0 in Führung bevor Nationalspieler Benjamin Simm in der 20. Spielminute mit einer roten Karte zum duschen geschickt wurde. In der Folge verloren die Gäste etwas an Dominanz, siegten letztendlich verdient mit 26:19. Die Berliner Gastgeber wurden für ihre engagierte immerhin mit einem Defensiv-Pünktchen entlohnt.

Im einzigen Sonntags-Spiel der Nord/Ost-Staffel unterlag die Spielgemeinschaft 08 Ricklingen/Wunstorf (8., 5 Punkte) dem Deutschen Rekordmeister TSV Victoria Linden (6., 13 Punkte) mit 18:40. Durch den Sieg verbesserten sich die Lindener Zebras auf den 6. Tabellenplatz, während die SG als Tabellenletzter so langsam den Kontakt zu den Play-Off-Rängen verliert.

Berliner SV 92 - FC St. Pauli 7:33
SC Germania List - Berliner RC 11:3
RK 03 Berlin - Hannover 78 19:26 | Spielbericht mit Video-Highlights
08 Ricklingen/Wunstorf - TSV Victoria Linden 18:40

 

 

Süd/West

Die zweite herbe Schlappe binnen einer Woche musste der TSV Handschuhsheim (7., 12 Punkte) im Heimspiel gegen den glänzend aufgelegten RK Heusenstamm (4., 29 Punkte) einstecken. Zwar präsentierten sich Löwen im Vergleich zur Vorwoche deutlich verbessert, doch zwei Versuche von 7er-Nationalspieler Tim Biniak sowie ein Dreierpack von Erste-Reihe-Stürmer Benjamin Pohlheim bescherten den Hessen den ersten Sieg im Lionspark und dann auch gleich noch mit Bonuspunkt. Kurios: Der RKH hatte die Partie statt in den gewohnten weißen Jerseys in den roten Ersatz-Trikots der Löwen bestreiten müssen, da die gute Schiedsrichterin Pieckert die Partie sonst aufgrund der Verwechslungsgefahr nicht angepfiffen hätte.

Die RG Heidelberg  (5., 24 Punkte) musste sich im heimischen Fritz-Grunebaum-Sportpark dem SC Neuenheim (3., 38 Punkte) um seinen herausragenden Zweite-Reihe-Stürmer Willians Portillo geschlagen geben. Der muskelbepackte Paraguayer stürmte mehrfach in unnachahmlicher Manier durch den Verteidigungsverbund der Orangehemden und erzielte auf diese Art und Weise zwei sehenswerte Versuche. Seltsam: Nach einem klaren Spear-Tackling von Neuenheims Innendreiviertel Tomas van Gelderen, schickte der überfordert wirkende Schiedsrichter Forstmeyer, zur großen Verwunderung der circa 500 Zuschauer, mit Nationalspieler Lars Eckert den falschen Spieler für 10 Minuten auf die Sünderbank.

Bei perfekten äußeren Bedingungen gewann der Heidelberger RK (1., 55 Punkte) bei seinem ehemaligen Endspiel-Gegner aus Frankfurt (6., 15 Punkte) überdeutlich mit 90:0. Damit sind die Kurpfälzer bereits seit September 2011 ungeschlagen.

Im zweiten Sonntags-Spiel der Süd/West-Staffel unterlag der ASV Köln (8., -2 Punkte) dem TV Pforzheim (2., 45 Punkte) deutlich mit 5:77. Überragender Mann auf Seiten des TVP war Spielmacher Jeremy Te Huia der alle elf Erhöhungen zwischen die Stangen trat. „Der TVP war individuell besser, aber hat als Mannschaft nicht überzeugt. Wird ein hartes Stück Arbeit, um geschlossen als Einheit zu bestehen“, schreib TVP-Nationalspieler Timo Vollenkemper nach dem Schlusspfiff auf seiner Facebook-Fanseite.

TSV Handschuhsheim - RK Heusenstamm 25:34 | Spielbericht mit Video-Highlights | Fotos
RG Heidelberg - SC Neuenheim 20:30 | Spielbericht
SC Frankfurt 1880 - Heidelberger RK 0:90
ASV Köln - TV Pforzheim 5:77

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Kommentare (1)add comment

said:

1551
ASV-TVP
Bilder und Spielbericht sind hochgeladen.
März 12, 2014

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busy
Letzte Aktualisierung ( Montag, 10. März 2014 )
 
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