 StuSta München verteidigte in Stuttgart die Tabellenführung in der Süd/West-Gruppe des Ligapokals - © Klenze Langsam aber sicher können sich die Spitzenteams in der Nord/Ost- und der Süd/West-staffel des Ligapokals von den Verfolgern absetzen. Doch noch ist die Messe nicht gelesen. Wir schauen auf die Begegnungen des 4. Spieltags.
Nord/Ost
Die Rugger von Union 60 Bremen (6., 5 Punkte) waren gegen die stark aufspielende Reservemannschaft von Hannover 78 (2., 20 Punkte) von Beginn an chancenlos und blieben auf heimischen Geläuf punktlos, während die Gäste sich mit dem Offensiv-Zähler im Gepäck auf den Rückweg machen konnten.
Sechs Spiele aus sechs Siege so beeindruckend liest sich die Zwischenbilanz der Welfen Braunschweig (1., 29 Punkte) auch nach dem Gastspiel beim Berliner SC (4., 9 Punkte). In dieser Form sind die Niedersachsen einer der Topfavoriten auf den Titelgewinn, während die Hauptstädter in den verbleibenden Spielen eifrig punkten müssen, um den vierten Tabellenplatz und damit das Heim-Achtelfinale zu sichern.
Union 60 Bremen – Hannover 78 II 0:53
Berliner SC – Welfen Braunschweig 0:25
Süd/West
Gastspiele beim heimstarken Stuttgarter RC (3., 14 Punkte) sind für alle Ligapokal-Teilnehmer eine anspruchsvolle Aufgabe, die allerdings vom Süd/West-Spitzenreiter StuSta München (1., 28 Punkte) souverän gelöst werden konnte. Durch den Bonuspunkt-Sieg bleiben die Münchner Favorit auf den gewinn der Süd/West-Gruppe und damit zweifelsohne ein heißer Anwärter auf den „güldenen Pott“.
Der Freiburger RC (4., 12 Punkte) mächtig kämpfen, um beim sichtlich verbesserten Tabellenschlusslicht TSV 1846 Nürnberg (6., 5 Punkte) den geplanten Sieg einzufahren. Den ebenfalls angestrebten Offensiv-Bonuspunkt mussten die Breisgauer allerdings im Frankenland zurücklassen.
Beim RC Bonn-Rhein-Sieg (5., 7 Punkte) wird Spielertrainer Melvine Smith weiterhin schmerzlich vermisst, ohne den trickreichen Südafrikaner gingen die Rheinländer bei der Neckarsulmer SU (2., 23 Punkte), die nach Schwierigkeiten zum Rundenstart mittlerweile auf ähnlichem Niveau agiert wie in der bärenstarken Vorsaison, leer aus.
Stuttgarter RC – StuSta München 10:36
TSV 1846 Nürnberg – Freiburger RC 15:24
Neckarsulmer SU – RC Bonn Rhein-Sieg 57:12
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