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Nachruf auf Jürgen Zeiger

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Jürgen. Er hat wie kaum ein anderer den deutschen Rugbysport und den Rugby-Klub Heusenstamm geprägt. Jürgen verstarb vergangenen Samstag und hinterlässt ein beeindruckendes Lebenswerk, das weit über Heusenstamm hinaus Wirkung zeigt.  weiter

2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.   weiter

Auslands-Adler: Rixen unterliegt gegen Leinster, Marks mit Sieg gegen Gloucester

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23.12.2024 | DRV Teams

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Auf ein erfolgreiches Rugby-Jahr 2025, künftig ohne TR

02.01.2025 | Sonstiges

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Rugby bei Netflix: Six-Nations-Doku & Korea-Rugby-Show

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End of the year tour: "All Blacks" mit Mühe in Frankreich
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Donnerstag, 14. November 2013
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Japan-Legionär JP Pietersen kehrte für die November-Tests in den Kader der Springboks zurück - © Miriam May
Die traditionelle „End oft he year“-Tour ist bereits in vollem Gange.  In den meisten Partien setzten sich die Favoriten durch. Einige hatten dabei jedoch durchaus Mühe. So mussten die „All Blacks“ aus Neuseeland bis zur letzten Sekunden um den Sieg in Frankreich bangen. England setzte sich gegen Argentinien durch, erntete nach der Partie aber nicht nur Lob. Am Samstag treffen die beiden Sieger im englischen Rugby-Tempel Twickenham aufeinander.

 

Frankreich – Neuseeland 19:26 (9:9)


Für die Franzosen war es innerhalb von sechs Monaten bereits die vierte Niederlage in Folge gegen den amtierenden Weltmeister und Führenden der internationalen Rangliste. Im Gegensatz zu den drei Partien der „Steinlager Series“ im Juni agierte die Auswahl der „Grand Nation“ diesmal aber auf Augenhöhe. „In den entscheidenden Momenten hat uns etwas gefehlt“, haderte Frankreichs Trainer Philippe Saint-Andre. Sein Team sei dennoch auf dem richtigen Weg. „Statistiken sind keine Siege, aber wir hatten 60 Prozent und haben nur sieben Straftritte verursacht, während es bei den All Blacks zwölf waren.“ Entsprechend verlief zunächst auch die Partie vor 80.000 Zuschauern im Stade de France. Bis zur Pause punkteten beide Teams nur per Straftritt. Der insgesamt starke Morgan Parra (4/6) verwandelte drei für Frankreich, Daniel Carter (4/4) drei für Neuseeland, so dass es zur Halbzeit 9:9 stand. Die zweite Hälfte begann wie die erste geendet hatte: Straftritt Parra – 12:9 (42.). Straftritt Carter 12:12 (44.). Kurz darauf dann der erste Versuch der Partie – für die in weißen Trikots spielenden „All Blacks“. Charles Piutau legte den Ball im Malfeld ab, Carter erhöhte – 12:19 (47.). Als Mitte der zweiten Hälfte Kieran Read (Versuch) und Aaron Cruden (Erhöhung) das Ergebnis für Neuseeland auf 12:26 in die Höhe schraubten (64.), schien die Partie den erwarteten Verlauf zu nehmen. Doch die Franzosen antworteten umgehend durch Price Dulan (Versuch) und Parra (Erhöhung) zum 19:26 (67.). Dabei blieb es dann allerdings auch, obwohl die Gastgeber in den letzten Sekunden kurz vor dem Malfeld der „Kiwis“ standen und beim Gedränge „Mitte Goal“ Einwurf hatten. Weil ein Franzose den Ball jedoch mit der Hand statt mit dem Fuß nach hinten beförderte, gab es Strafritt für die Gäste. Cruden kickte den Ball ins Aus. Abpfiff.

England – Argentinien 31:12 (24:6)


Die Gastgeber zeigten vor 76.304 Zuschauern im traditionell brisanten Duell mit Argentinien eine gute Leistung in der Defensive, ließen keinen Gegenversuch zu und führten zur Pause souverän. Launchburry, Twelvetrees und Ashton hatten den Ball im Malfeld abgelegt und Farrel, der insgesamt fünf von sechs Kicks verwandelte, jeweils erhöht. Zudem traf der 22-jährige Verbinder vor der Pause noch einmal per Straftritt. Für die Gäste punkteten bis zur Halbzeit Sanchez und Bosch per „Penalty“. Der zweite Durchgang ging dann nur noch mit 7:6 an die Engländer, wobei der Versuch von Morgan erst in der 77. Minute gelegt wurde. Farrel erhöhte zum Endstand. Sanchez hatte zwischendurch (45., 55.) noch zweimal per Straftritt für die wacker kämpfenden Argentinier getroffen.

Italien – Australien 20:50 (10:19)


Im „Six Nations“ hatten die Italiener zuletzt immer wieder mal überrascht. Gegen Australien kamen sie vor 25.117 Zuschauern in Turin aber gewaltig unter die Räder, brachen nach der Pause formlich ein. Die „Wallabies“ legten sieben Versuche durch Cummins (2), Ashley-Cooper, Folau, Kuridrani, Mowen und Tomane, von denen Cooper (4) und Leali’ifano (2) sechs erhöhten. Leali’ifano traf zudem noch einmal per Straftritt. Dabei hatten die Italiener durch McLean (Versuch) und Di Bernardo (Straftritt und Erhöhung) einen guten Start erwischt und 10:0 geführt. In der zweiten Hälfte gelang aber nur noch Ergebniskosmetik durch Versuche von Cittadini (62.) und Allan (78.). „Wir haben gut gepunktet, zumal wir 0:10 hinten lagen“, sagte Australiens Trainer Ewen McKenzie. „Die Jungs haben Charakter gezeigt und im Angriff für jeden Punkt hart gearbeitet. Aber auch in der Abwehr mussten wir in einigen Situationen viel leisten.“ Italiens Trainer Jaques Brunel war derweil nur mit den ersten 30 Minuten zufrieden. „Da habe ich Qualität in unserem Spiel gesehen. Aber wir haben zu viele einfache Fehler gemacht und letztlich war unsere Abwehr nicht auf der Höhe.“

Wales – Südafrika 15:24 (12:17)


Die Waliser fanden keine Lücke in der Abwehr der „Springboks“ und kamen nur durch Halfpenny zu Punkten, der fünfmal per Straftritt traf. Südafrika legte in der ersten Hälfte zwei Versuche durch de Villiers und du Plessies, die Steyn beide erhöhte. Der Kickspezialist traf in der ersten Hälfte noch einmal per Straftritt. Mitte der zweiten Hälfte sorgten dann vor 66.490 Zuschauern im Millennium Stadium du Preez (Versuch) und Lambie (Erhöhung) für die Entscheidung.

Irland – Samoa 40:9 (14:6)


Die irische Abwehr stand sicher. Zur Pause lagen die Gastgeber vor 39.108 Zuschauern dennoch keineswegs klar vorne. Erst nach der Halbzeit wurde es deutlich. Irland legte insgesamt fünf Versuche durch David Kearney (2), Fergus McFadden, Sean O'Brien, Peter O'Mahony, von denen Paddy Jackson drei erhöhte. Die restlichen Punkte erzielte ebenfalls Jackson – jeweils per Straftritt. Tusi Pisi (2) und Kahn Fotuali’i trafen für Samoa - ebenfalls per „Penalty“.
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Kommentare (2)add comment

Dragos Florescu said:

1820
...und zwei unerwartete Siege der ENC-Teilnehmer
Es gab auch zwei unerwartete Ergebnise - die laut IRB Ranking schlechtere Teams haben sich durchgesetzt.

Georgien - Kanada 19-15 (6-15).
Rumänien - Tonga 19-18 (6-6).

Kleiner "Schnitt" aus dem Rumänien-Spiel: http://www.youtube.com/watch?v=1u10jqdpBNU.

Das Spiel aus Bukarest gibt es in voller Länge hier: http://www.tvrplus.ro/editie-rugby-150375 (sehenswert sind die erste 10-12 Minuten der zweiten Halbzeit, sowie die letzte 10 Minuten, aber das ist eine recht subjektive Meinung).

In Tbilisi war das Highlight eine (schon wieder mit georgischer Beteiligung) Massenschlägerei. Links dazu poste ich nicht, man findet sie jedoch leicht...
November 14, 2013

Lars Schindewolf said:

3191
Offload
Spielentscheidend im Duell FRA-NZ war zum einen die hervorragende, teilweise aber auch grenzwertige Verteidigung der All Blacks und der Offload von Piutau auf Read und dessen Fähigkeit den Ball im vollem Lauf quasi hinter dem eigenen Rücken zu fangen, mitzunehmen und zu verwerten ohne Geschwindigkeit zu verlieren.
November 15, 2013

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Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 14. November 2013 )
 
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