 Das deutsche Team um Kapitän Alexander Widiker will auch in der Ukraine jubeln (c) Jürgen Keßler Bevor am 9. November in Berlin das nächste Heimspiel im European Nations Cup steigt, steht am 26. Oktober für die deutsche Nationalmannschaft das schwere Auswärtsspiel in der Ukraine an. Das Hinspiel hat die DRV XV in der Hauptstadt mit 46:28 gewonnen. Doch in Charkiw wird es gegen den Tabellenfünften ungleich schwerer werden. Ein Sieg ist aber für das deutsche Team Pflicht, will es zwei Wochen später als Tabellenführer gegen Polen auflaufen.
Das Team aus dem Nachbarland führt aktuell die Tabelle in der Division 1b mit 21 Punkten vor Deutschland an, das einen Zähler und zwei Spiele weniger auf dem Konto hat.
Gegen die Ukraine feiert Ansgar Ruhnau (Zweite/Dritte Reihe) vom Heidelberger RK sein Pflichtspiel-Debüt im Dress der Herren-Nationalmannschaft. Zudem haben die beiden Nationaltrainer Kobus Potgieter und Pieter Jordaan für das Spiel in der zweitgrößten Stadt der Ukraine folgenden Kader benannt:
Heidelberger RK: Benjamin Danso, Arthur Zeiler, Raynor Parkinson, Steffen Liebig, Kehoma Brenner, Anjo Buckman, Alex Widiker, Sean Armstrong, Pieter Jordaan, Ansgar Ruhnau.
RG Heidelberg: Manuel Wilhelm
SC Neuenheim: Lars Eckert, Paul Weiss
TSV Handschuhsheim: Alexander Hug, Marcus Bender
SC Frankfurt 1880: Chad Sheperd, Mark Sztyndera
TV Pforzheim: Rob May, Timo Vollenkemper, Chris Howells, Carlos Soteras-Merz
Hannover 78: Phil Szczesny
Auf Abruf halten sich bereit: Rafael Pyrasch, Pierre Mathurin (beide Heidelberger RK), Alexander Hauck, Jannis Läpple (beide SC Frankfurt 1880), Jörn Schröder (TV Pforzheim), Benedikt Scherrer (Heidelberger TV) und Tim Biniak (RK Heusenstamm).
Die organisatorische Betreuung liegt in den Händen von DRV-Vizepräsident Hans-Joachim Wallenwein. Medizinisch betreuen Dr. Pietro Contin (Arzt) und Physiotherapeut Michael Laier die Mannschaft. Die Spielleitung obliegt Schiedsrichter Vlad Iordachescu sowie seinen Assistenten Razvan Diaconescu und Dumitru Frasineanu (alle Rumänien). Als Commissioner fungiert der ebenfalls aus Rumänien stammende Gheorghe Sabau.
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