Der Franzose Frederic Michalak ist der Spielmacher der Sharks

Das Endspiel um die Meisterschaft in der „Super Rugby“-Liga findet ohne die Finalisten von 2011 statt. Nachdem in den „Queensland Reds“ aus dem australischen Brisbane bereits der Titelverteidiger vorzeitig gescheitert war, hat es auch die „Crusaders“ aus dem neuseeländischen Christchurch erwischt. Das Finale bestreiten zwei Teams, die noch nie Meister waren.

Wenn am Samstag die beste Rugby-Vereinsmannschaft der südlichen Hemisphäre ermittelt wird, werden die Vorjahresfinalisten nur Zuschauer sein.

Mit den „Queensland Reds“ aus dem australischen Brisbane war der Titelverteidiger der „Super-Rugby“-Liga bereits im Viertelfinale gescheitert. Eine Runde später ereilte dann in den „Crusaders“ aus dem neuseeländischen Christchurch auch den zweiten Endspielteilnehmer von 2011 das vorzeitige Aus.

Das Team um die „All Blacks“-Stars Richie McCaw und Dan Carter unterlag im Halbfinale den „Chiefs“ (ebenfalls Neuseeland) knapp mit 17:20 (11:17). Die Mannschaft aus Hamilton hat nun im Endspiel Heimrecht und empfängt im rund 26.000 Zuschauer fassenden „Waikato Stadium“ die „Sharks“, die sich im südafrikanischen Halbfinale mit 26:19 (13:6) gegen die „Stormers“ durchgesetzt hatten. Topscorer der „Haifische“ war deren französischer Spielmacher Frédéric Michalak, der seine 16 Punkte (zwei Dropkicks, zwei Straftritte und zwei Erhöhungen) alle mit dem Fuß erzielte und es dabei auf eine Trefferquote von 75 Prozent brachte.

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