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2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Super Rugby: Titelverteidiger geschlagen / Kreuzritter bezwingen die Bullen
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Donnerstag, 26. Juli 2012

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So sehen Verlierer aus, die Mission Titelverteidigung der Reds fand gegen die Sharks aus Südafrika ein plötzliches Ende

Im ersten Spiel empfingen die Crusaders die Bulls in Christchurch. Ein Klassiker im Super Rugby teilen sich die beiden Mannschaften doch insgesamt zehn Titel (sieben Crusaders und drei Bulls), zusätzlich standen bei den Bulls nicht weniger als 14 Springboks auf dem Rasen denen die Crusaders locker mit acht amtierenden Weltmeistern, angeführt von All Blacks Kapitän Richie McCaw Paroli, bieten konnten. Es war also von Anfang an klar, dass es ein heißes Duell um den Einzug ins Halbfinale werden würde. Den Bulls ist noch nie ein Sieg in Christchurch gelungen und auch diesmal lagen sie bereits zur Pause mit 16-3 zurück. Schuld daran war zum einen der hohe Penaltycount den die Gäste speziell rund um die Breakdownsituationen, die normalerweise gemeinsam mit dem engen Spiel eine Bulls-Spezialität sind, hinnehmen mussten, zum anderen die Präzision die sowohl Verbinder Morne Steyn mit dem Fuß als auch die Stürmer bei Line-Outs und Mauls vermissen ließen. Die Tatsache, dass mit beiden Flügeln und Hooker Chiliboy Ralepelle gleich drei Spieler innerhalb der ersten 45 Minuten verletzt vom Platz mussten half auch nicht. Crusaders Fly-Half Dan Carter setzte zusätzlich einmal Eckdreiviertel Zac Guildford ideal in Szene, wonach dieser relativ einfach zum einzigen Try der Gastgeber einlaufen konnte. Erst in der Mitte der zweiten Hälfte gelang den Bulls erstmals ein Maul nach dem Gasse-Einwurf das sie bis über die Crusaders Linie zum Versuch manövrierten. Die Neuseeländer hielten ihrerseits allerdings den Punktezähler in Bewegung und somit war der späte zweite Try der Bulls zum Endstand von 28-13 nur noch Ergebniskosmetik und ließ keinen Zweifel an der sehr kontrollierten und konsequenten Spielweise der Jungs aus Christchurch. Diese treffen nun schon am Freitag im neuseeländischen Halbfinalderby auf die Chiefs in Hamilton. Dort wird Rugbyikone Sonny Bill Williams auf seinen Ex-Club warten um das Nordinsel-Südinsel-Duell für die Chiefs, also den Norden, zu entscheiden. Eine schöne Geschichte am Rand des professionellen Rugbysports hat sich nach der Verletzung von Bulls Flügel Bjorn Basson im Spiel gegen die Crusaders zugetragen, Basson musste mit einer Verletzung der inneren Organe im Spital in Christchurch operiert werden und durfte nicht mit seinem Team zurück nach Südafrika fliegen. Neben dem Bulls-Teamarzt der mit ihm in Neuseeland blieb besuchten ihn auch mehrere Vertreter des Crusaders Managements und sogar einige Crusaders Spieler sollen ihm die Aufwartung gemacht haben um ihm die Zeit im Spital zu verkürzen und selbst in Zeiten des Rugby-Profitums die Werte des Sports zu pflegen.

 

Das zweite Play-Off Spiel fand in Brisbane statt wo die in letzter Sekunde in die KO-Phase geschlüpften Reds als Titelverteidiger die Sharks aus Durban empfingen. Bei den Reds hatte es im Laufe der Woche erhebliche Diskussionen gegeben, da Spielmacher Quade Cooper wegen eines gefährlichen Tackles an Berrick Barnes von den Waratahs in der letzten Runde des Grunddurchgangs, für ein spie gesperrt worden war. Die Reds-Führung hatte lange gehadert und mit dem Gedanken gerungen gegen diese Entscheidung Einspruch zu erheben um ihn für dieses Spiel frei zu machen und somit die Sperre zu verzögern, hatte sich dann allerdings dagegen entschieden. Somit trat Ben Lucas als Nummer zehn für die Queenslander auf, verletzte sich allerdings schon recht früh im Spiel, sodass Coach Ewen McKenzie einen Schachzug durchführte der leider nicht das erwünschte Ziel erbrachte indem er Will Genia von seiner angestammten Position auf der 9 (wo er zu den weltbesten gehört) auf 10 rücken ließ. Nachdem die Sharks mit Tries von JP Pietersen und dem jungen Jordaan schon 20-3 voran lagen, gelang Genia in der 37. Minute auch ein schöner Versuch, allerdings wurde in der 44. Minute einer seiner flachen Pässe von McLeod abgefangen und in sieben Punkte für die Sharks verwandelt die den Reds das Genick brachen. Erst in der Überspielzeit gelang den Australiern noch ein zweiter Versuch zum Endstand von 30-17. Die Sharks sind somit auf dem weg nach Kapstadt zu den Stormers um im rein südafrikanischen Semifinale den zweiten Finalisten neben Chiefs oder Crusaders zu den ermitteln.

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Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 26. Juli 2012 )
 
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