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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

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Ameland 7s: Zusammenfassung des 1. Turniertags mit Video-Highlights
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Geschrieben von DRV Pressemitteilung   
Samstag, 16. Juni 2012

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European Women’s Sevens Series, Ameland (NED): Nur ein Sieg an Tag 1 - (c) Miriam May

Die deutsche Siebenerrugby-Nationalmannschaft der Damen ist – gemessen an den Ergebnissen – bei den European Women’ s Sevens Series bislang hinter den Erwartungen zurück geblieben. Am ersten Turniertag beim Turnier auf der Nordseeinsel Ameland (NED) durfte das Team von Nationaltrainerin Susanne Wiedemann nur nach einem von vier Spielen jubeln.

Niederlande – Deutschland 41:0 (17:0)

Die deutschen Damen wirkten im Auftaktspiel gegen die Gastgeberinnen und Mitfavoritinnen ein wenig nervös, leisteten sich einige unnötige individuelle Fehler und machten es dem EM- Dritten des Vorjahres phasenweise etwas zu leicht. Gleich der erste Ankick wurde von den Niederländerinnen mit einem langen Sprint von Lorraine Laros ins Malfeld getragen und von der gleichen Spielerin erhöht. Ein Ballverlust ermöglichte den zweiten Versuch durch Kelly van Harskamp (4.), und in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs legte Annemarije van Rossum den dritten Versuch zum 17:0-Halbzeitstand.

Ein verpasstes Tackling ermöglichte es den Oranje-Damen, unmittelbar nach Wiederanpfiff das Ergebnis weiter nach oben zu schrauben. Erneut van Harskamp legte ab (8.).Es folgte eine Reihe von Wechseln auf beiden Seiten, nur unterbrochen vom nicht erhöhten Versuch der Niederländerin Dorien Eppink (11.). In der Schlussphase gelangen dann Tessa Feldhuis und Linda Franssen noch zwei weitere Versuche – beide erhöht durch Laros – zum etwas zu hoch ausgefallenen 41:0-Sieg der Gastgeberinnen.

„Das lief nicht so, wie wir uns das erhofft hatten“, so Teammanager Michael Oswald. „Wir haben zu langsam verschoben und den Gegnerinnen zu leichte Punkte ermöglicht. Eigentlich hatten wir uns ein knapperes Ergebnis ausgerechnet.“

Deutschland – Ukraine 12:19 (7:7)

Nach einer nur kurzen Spielpause konnten die deutschen Damen auch gegen Aufsteiger Ukraine die Nervosität nicht ganz ablegen. Zwar ging die DRV-Auswahl durch einen Versuch unter den Stangen von Laryssa Stone und die Erhöhung von Dana Kleine-Grefe mit 7:0 in Führung (2.), doch man konnte in der Folge nicht nachlegen, obwohl man insgesamt mehr Ballbesitz hatte. So glich die Ukraine noch vor dem Seitenwechsel durch einen Versuch von Kateryna Oleksiuk und die Erhöhung von Olga Blanutsa aus (7.).

Das deutsche Team leistete sich auch diesmal wieder einige unnötige Fehler und brachte die Gegnerinnen so immer wieder in gute Positionen. Die nutzten das in der 9. Minute durch Mariia Bondar und in der 11. Minute durch Maryna Borodina, um bis auf 19:7 davon zu ziehen. Erst jetzt spielte man ruhiger und kam durch Jenny Naruhn immerhin noch – wenn auch zu spät – zu einem weiteren Versuch. Die Erhöhung von außen missglückte und so blieb es bei der knappen Niederlage.
Teammanager Michael Oswald: „Wir haben eigentlich in beiden Halbzeiten ganz gut begonnen. In der ersten sind wir nach der Führung etwas aus dem Tritt gekommen und kassieren durch einen leichten Fehler den Ausgleich. In der zweiten brachte ein Absprachefehler die Ukrainerinnen in Führung, was uns etwas verunsichert hat. Am Ende haben wir uns dann wieder gefangen, aber da war es dann leider zu spät.“

Spanien – Deutschland 26:5 (14:5)

Im dritten Spiel der Vorrunde musste sich das deutsche Team zum dritten Mal geschlagen geben. Doch gegen den noch amtierenden Vize-Europameister zeigte die DRV-Auswahl eine verbesserte Leistung, stand vor allem defensiv gut gegen die agilen Spanierinnen. Die machten das Spiel mit weiten Pässen und ging in der 3. Minute durch Barbara Pla, die ihren Versuch selbst erhöhte, mit 7:0 in Führung. Doch diesmal blieb das deutsche Team konzentriert und verkürzte nach sechs Minuten durch eine lange Angriffsstaffette, die an der eigenen 22-Meter-Linie startete, durch Laryssa Stone auf 5:7. Die Erhöhung geriet jedoch zu kurz. Besser machte es erneut Barbara Pla, die noch vor der Pause den Versuch von Teamkollegin Elisabet Martinez erhöhen konnte.

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs hielt die deutsche Defensive den Angriffen der Spanierinnen gut stand. Doch nach zehn Minuten fand wieder Barbara Pla eine Lücke und stürmte durch die Mitte zum erneut selbst erhöhten Versuch. In der Schlussphase ging es in hohem Tempo hin und her, doch nur Spaniens Paula Medin schaffte noch einen Versuch (13.). Alysha Stone musste zudem kurz vor der Sirene verletzt ausgewechselt werden.

Deutschland – Moldawien 12:0 (5:0)

Gegen den EM-Zehnten des Vorjahres gelang dem deutschen Team endlich der erste Sieg auf Ameland. Die Moldawierinnen wehrten sich nach Kräften, blieben aber auch nach Abschluss dieser Partie – wie schon in den dreien davor – ohne jeden Spielpunkt. Deutschland ging schnell in Führung, entschied das erste Gedränge des Spiels für sich und schickte daraus Laryssa Stone ins gegnerische Malfeld. Der Erhöhungskick fand nicht sein Ziel. So blieb es beim 5:0. Die Partie spielte sich in der Folge zumeist in der Hälfte Moldawiens ab, doch die parierten die Bemühungen der deutschen Offensive bis zur Pause mit Erfolg.

So war es auch zu Beginn des zweiten Durchgangs: Die DRV-Ladies machten das Spiel, fanden aber keinen Weg ins Malfeld. Erst einen Rechtsangriff in der 13. Minute schloss erneut Laryssa Stone mit ihrem zweiten Versuch unter den Malstangen ab und machte damit alles klar. Lisa Kropp erhöhte sicher zum 12:0-Endstand.

Am zweiten Turniertag beschließt das deutsche Team zunächst einmal die Vorrunde mit der Partie gegen Portugal (12.40 Uhr), bevor es dann in die Platzierungsspiele geht.

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Letzte Aktualisierung ( Samstag, 16. Juni 2012 )
 
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