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Leinsters Superstar Brian O'Driscoll - (c) Bruno Courteix
Leinster bleibt das Maß der Dinge im europäischen Vereinsrugby: Das Team besiegte im rein irischen Finale des „Heineken Cup“ Ulster 42:14 (14:6) und verteidigte damit seinen Titel. Für die „Lions“ war es bereits der dritte Triumph im höchsten Club-Wettbewerb des Kontinents innerhalb von vier Jahren. Während dieser Zeit gab es lediglich 2010 mit Stade Toulouse (21:19 gegen Olympique Biarritz) einen anderen Sieger.
„Wir haben in den vergangenen zehn Monaten hart gearbeitet. Und nun war der Tag, an dem wir uns dafür belohnen wollten. Glücklicherweise haben wir gewonnen“, sagte Leinster-Stürmer und "Man of the match" Sean O’Brien nach der Partie vor 81774 Zuschauern im englischen „Rugby-Tempel“ Twickenham. Nie zuvor hatten mehr Leute ein Endspiel um den „Heineken Cup“ live im Stadion verfolgt. Doch das ist nicht die einzige bemerkenswerte Zahl. Leinster ist der erste Verein, der es geschafft hat, den Pokal innerhalb von vier Jahren dreimal zu gewinnen – und erst der zweite nach dem englischen Club Leicester (2001, 2002), der seinen Titel überhaupt verteidigte. Mit 42 erzielten Punkten und fünf gelegten Versuchen stellte das Team aus der Region im Osten Irlands zwei weitere Endspielrekorde auf. Leinster habe „unglaubliches Rugby“ gespielt, lobte der ehemalige irische Nationalspieler Dennis Hickie seinen Ex-Verein, aber auch den unterlegenen Gegner: „Ulster hat jede sich bietende Möglichkeit zum Angriff genutzt, aber sie haben gegen eine der besten Mannschaften Europas gespielt.“
Leinsters Routinier Brian O’Driscoll führte den neuerlichen Erfolg auch auf den unbedingten Siegeswillen der Mannschaft zurück. Als das Team den Titel 2008/2009 das erste Mal gewann, habe man sich gesagt, dass man sich damit nicht begnügen wolle. „Wir wollten eine Art Dynastie aufbauen, etwas, woran man sich erinnert“, sagte der 33-Jährige und stellte klar: „Wir sind auf dem richtigen Weg. Und ich weiß, dass dieses Team noch lange nicht satt ist.“ Das nächste Ziel dürfte längst klar sein: Die „Lions“ wollen Rekordsieger des „Heineken Cup“ werden. Bislang führt Toulouse dieses Ranking an. Die Franzosen haben den Pokal viermal gewonnen – einmal mehr als Leinster.
Die englische Zeitung „The Indipendant“ sieht Leinster bereits jetzt „in der Ruhmeshalle der großen Sport-Mannschaften“. Und die „Irish Times“ titelte: „Alone they stand in Europe“. Übrigens: Am Samstag steht für Leinster bereits das nächste Finale an – in der internationalen Profiliga Pro12. Gegner sind dann die Ospreys aus der walisischen Stadt Swansea. Leinster kann auch in dieser Partie Geschichte schreiben. Denn: Das Double mit dem Gewinn des „Heineken Cup“ und der 2001 gegründeten Pro12 (damals noch "Celtic League") hat bislang noch kein Team geschafft.
Für alle die das Spiel am Fußball Champions League Abend verpasst haben gibt es hier das Heinken Cup Finale zwischen Leinster und Ulster in voller Länge!
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Zitat: "Das Double mit dem Gewinn des „Heineken Cup“ und der Pro12 hat bislang noch kein Team geschafft." --> Nicht wirklich überraschend, wenn man bedenkt, das wir uns noch in der Jungfern-Saison der Pro12 befinden und es noch gar keinen Pro12 Titelträger gegeben hat :-)
SOB hat übrigens "nur" den ersten Versuch gelegt, die anderen kamen durch Healy, Penalty Try (20m Maul vor 1 Meter vor der Linie runter gezogen), Heinke van der Merwe und Sean Cronin zustande. Aber egal, was ein Spiel, was für eine Stimmung!
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"Nicht wirklich überraschend, wenn man bedenkt, das wir uns noch in der Jungfern-Saison der Pro12 befinden und es noch gar keinen Pro12 Titelträger gegeben hat :-)"
Naja, nur unter diesem Namen. Den Wettbewerb gibt es ja schon seit 2001.
Respekt an Leinster, aber auch an die anderen irischen Provinzmannschaften. Seit 2006 in sieben Jahren fünf Titel durch irische Mannschaften - nicht schlecht. Jetzt müsste man dieses Potential nur noch konsequenter in der Nationalmannschaft umsetzen.
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@ Marcel: SOB hat in der Tat nur einen Versuch gelegt. Habe das korrigiert bzw. rausgenommen. Die Punkte sieht man jetzt unten. In Sachen Pro12 ist es so, wie Christoph bereits schrieb: Die Liga gibt es ja bereits seit 2011, damals allerdings noch unter dem Namen Celtic League, später Magners League. Aber auch das habe ich korrigiert bzw. besser erklärt.
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