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Vom Kommen und Gehen der großen Namen
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Geschrieben von Arne Zielinski   
Montag, 30. April 2012

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Kehrt der jüngst zurückgetretene Rekord-Springbok Victor Matfield noch einmal auf die große Rugby-Bühne zurück? - (c) Miriam May

Im Süden nimmt die Saison nun langsam richtig Fahrt auf, im Norden rücken die Finalspiele und damit der Saisonhöhepunkt immer näher. Zeit für einen kleinen Blick ins Personalkarrusell.

Die Lichtgestalt ist zurück. Am Wochenende feierte Richie McCaw sein langerwartetes Comeback. Beim Sieg seiner Crusaders über die Warrathas wurde Kapitän der All Blacks in der zweiten Halbzeit eingewechselt und hatte sogleich maßgeblichen Einfluss auf des Spielgeschehen.

Nicht nur, dass er nach 4 Minuten den ersten Straftritt verursachte, sondern wohl eher, dass nach seiner Einwechslung die Männer aus Canterbury eine zusätzliche Schippe draufgelegt haben und den Sieg unter Dach und Fach brachten. Ihre aufsteigende Formkurve sowie die Rückkehr von Daniel Carter und Richie McCaw, die beide mehrmonatige Verletzungspausen einlegen mussten, machen die Rotschwarzen erneut zum Titelanwärter der Super XV.

Wenig mit dem Titelrennen werden die Melbourne Rebels diesmal zu tun haben. Aber die Mannschaft aus Australiens Sporthauptstadt sorgt ebenfalls mit dem Personal für Aufregung. James O´Connor, einer der aufstrebenden Stars der Wallabies und des Rugbysports generell, hat sich nach einem Tackling eine Nierenverletzung zugezogen und wird die kommenden Wochen pausieren müssen. Der Ausfall O´Connors wirkt sich umso schwerer aus, als sich die Wege der Rebels und Danny Ciprianis nun endgültig getrennt haben. Der hochtalentierte Engländer, 2010 als "Marqueplayer" für die neugegründete Franchise von den London Wasps verpflichtet, konnte sich in Australien nie richtig durchsetzen. Der Schlendrian, welcher ihn zuvor in England die Nationalmannschaftskarriere gekostet hatte, war wohl auch nach Melbourne mitgereist. Disziplinlosigkeit und Formschwäche sorgten zwar für regelmäßige Schlagzeilen, dem Management der Rebels reichte dies jedoch nicht aus, so dass man sich nun im gegenseitigen Einverständnis auf eine Vertragsauflösung geeinigt hat. Cipriani kehrt nach England zurück und wird in der kommenden Saison für die Sale Sharks in der Premierleague auflaufen.

Ganz anders hingegen der Abgang von Shane Williams. Der walisische Publikumsliebling beendete bereits im November seine internationale Karriere und dies in gewohnter Manier. Mit Ablauf der Spielzeit lief er gegen Australien zum Versuch ein. Und weil der Mann kaum etwas besser kann als Versuche zu erzielen, wiederholte er dies in seinem letzen regulären Clubheimspiel: 81te Minute, Williams am Ball, Step rechts, Turbo, Versuch. Seine Ospreys sind für die Playoffs qualifiziert und man kann davon ausgehen, dass Williams auch in den verbleibenden Playoff-Spielen brandgefährlich sein wird. Am Ende der Saison wird er seine Schuhe endgültig an den Nagel hängen.

Bleibt eigentlich nur noch eine Frage: Kommt BigVic - alias Victor Matfield - zurück? Die Gerüchteküche brodelt auf Hochtouren, ob die Springbok-Legende ein Kurzcomeback gibt. Hintergrund ist, dass der neue Springbok-Coach und Mentor Matfields aus gemeinsamen Tagen bei den Bulls, Heyneke Meyer, dem aktuell verfügbaren Spielerpool wohl noch nicht die nötige Erfahrung attestiert, im Sommer die ans Kap tourenden Engländer zu besiegen. Meyer bemüht sich daher nach Kräften ehemalige Führungsspieler, wie Fourie Du Preez oder eben Victor Matfield zur Rückkehr zu bewegen. Am Kap hält man sehr große Stücke auf den neuen Trainer, der sich auch gleich zu Amtsantritt ein Bonmot genehmigte: "There are two kinds of rugby - winning rugby and losing rugby. I prefer the first".

Mit den bevorstehenden Saisonhöhepunkten in Nord und Süd, ist dem wohl nichts mehr hinzuzufügen.

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Letzte Aktualisierung ( Montag, 30. April 2012 )
 
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