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Nachruf auf Jürgen Zeiger

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2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.   weiter

Auslands-Adler: Rixen unterliegt gegen Leinster, Marks mit Sieg gegen Gloucester

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Auf ein erfolgreiches Rugby-Jahr 2025, künftig ohne TR

02.01.2025 | Sonstiges

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Rugby bei Netflix: Six-Nations-Doku & Korea-Rugby-Show

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Aut viam faciam aut non - fünf Trierer finden den Weg nach Heilbronn zum Rückspiel
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Geschrieben von Heinz Albers   
Sonntag, 29. April 2012

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Die Rugger aus Trier

Vorweg: die Umstände, unter denen Trier das Rückspiel der Tabellenfünften der 3. Liga abgesagt hat, sind kein Argument für oder gegen eine Ligareform. Es geht hier mehr um sportlichen Anstand und Respekt gegenüber dem Spielpartner.

Am Donnerstagabend hatten die Trierer das Rückspiel in Neckarsulm - das Hinspiel in Trier hatte Heilbronn hoch gewonnen! - in einer dürren Vier-Worte-Mail wegen Spielrmangel abgesagt.

Dann aber ging es ihnen offensichtlich wie Bastian Schweinsteiger auf dem Weg vom Mittelkreis zum Elfmeterpunkt: fünf von ihnen fanden ihre Eier wieder, mobilisierten noch zwei Exil-Trierer, setzten sich ins Auto und stellten sich tapfer dem in Neckarsulm wartenden Gegner zum Einweihungsspiel des neuen Platzes in Anwesenheit von Presse und örtlicher Prominenz.

Die Platzherren verkniffen sich, wohl wissend, dass es die Falschen treffen würde, böse Bemerkungen weitgehend, liehen den Grünen fünf Spieler (und nicht die schlechtesten!), und dann machte man 3 x 20 Minuten 10er-Rugby bei hochsommerlichen Temperaturen, die während des Spiels den Wasser- und nach dem Spiel den Rugbeer-Konsum in die Höhe schnellen ließen.

Die Trier-Heilbronner Truppe wehrte sich im ersten Drittel, angeführt von Häuptling  Jackson, gegen die gut aufgestellten Unterländer nach Kräften, kassierte aber einige Versuche, denn namentlich die Heilbronner Hintermannschaft spielte schnell und trickreich. Im 2. Drittel waren die Trierer, auch dank der Heilbronner Leihgaben Lehmann, Zell und NSU-Präsident Schumacher, besser drauf und entschieden diese 20 Minuten für sich. Im 3. Drittel zeigte Heilbronn/Neckarsulm, dass die starken Spiele der Rückrunde kein Zufall gewesen waren, und drehte noch einmal richig auf in einem temporeichen Spiel, das einen schönen Durst gab.

Respekt vor den mutigen Sieben Schwaben aus Trier, die, wie es das Vereinsmotto gebietet, den Weg gefunden hatten. Ihre fehlenden Mitspieler aber - sie mögen alle triftige Gründe gehabt haben wegzubleiben - sollten sich klar machen: Wenn man ein Spiel, das man selbst angeregt hat, das seit Wochen terminiert war, dessen Hinspiel die Heilbronner trotz peroneller Engpässe mit 22 Spielern bestritten hatten, wenn man dies Spiel unter diesen Umständen absagt, dann macht man es den Leuten schwer, die sich für den Erhalt der 3.Liga einsetzen.

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Letzte Aktualisierung ( Sonntag, 29. April 2012 )
 
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