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Deutscher Rugby Jugend Tag (DRJT): Junger Wind im Präsidium
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Geschrieben von Jens Köhler   
Dienstag, 22. Juli 2008

Am Samstag, den 19. Juli 2008 wurden die Weichen gestellt, um die DRJ für einen guten zukunftsfähigen Weg vorzubereiten. Zum einen identifiziert sich die Deutsche Rugby Jugend seit heute, besser als zuvor, durch zwei neue Jugendliche im Präsidium, stärker mit ihrer Aufgabe und zweitens wird sich der wiedergewählte Vizepräsident Finanzen vermehrt um eine bessere Finanzierung der Deutschen Rugby Jugend bemühen.

Einige Tage vor dem DRJT trat der DRJ-Präsident Rolf Kowalik zurück. Als Grund nannte er persönliche Gründe. Mit der Aufgabe dieses Postens, geht damit ein Mann, der den deutschen Rugby Jugendsport stark prägte, verloren. Rolf teilte aber mit, dass er dem Rugby, als Vorsitzender des Hamburger Rugby Verbandes weiterhin zur Verfügung steht. Das Präsidium der DRJ wünscht Rolf Kowalik viel Erfolg auf seinem weiteren Weg und dankt für die bisherige geleistete Arbeit. Nachdem der DRJT eröffnet wurde, begründete der Präsident des Deutschen Rugby Verbandes Claus-Peter Bach den oben genannten Rücktritt von Rolf Kowalik kurz.

Anschließend begann die Erörterung der schriftlichen Jahresberichte. Es bestand die Möglichkeit Fragen zu stellen. Die NRJ wollte wissen, ob sich die Altersklassenumstellung positiv ausgewirkt hat. Der Bundestrainer Peter Ianusevic antwortete und sagte: „Dafür ist es jetzt noch zu früh.“ „Die Personen, die wirklich wissen, ob es sich positiv oder negativ ausgewirkt hat, sind die Trainer“, fügte Fritz Feyerherm hinzu. Danach war der Finanzbericht des zur Wiederwahl anstehenden Manfred Krüger an der Reihe. Der Bericht endet mit einem 4-Punkte-Programm für eine verbesserte Finanzausstattung der DRJ und eine größere Gestaltungsfreiheit des DRJ-Haushalts in der Zukunft. Der Bericht ging weitestgehend ohne Fragen durch. Ab diesem Zeitpunkt wurde deutlich, dass die bevorstehende Wahl des DRJ-Vizepräsidenten Finanzen zu einer Kampfabstimmung führen würde. Das DRV-Präsidium hatte nämlich einvernehmlich beschlossen, diese Position durch den DRV-Vizepräsidenten für Finanzen, Recht und Steuern, Horst Jahnke, wählen zu lassen. Bei dem detailreichen Bericht Spielbetrieb der an der Versammlungsteilnahme verhinderten Elke Bayer gab es mehr Fragen und auch Verbesserungswünsche aus der Versammlung. Ein Delegierter fragte nach, ob die Deutsche Schulmeisterschaft nicht am Ende eines Schuljahres durchgeführt werden kann. Dieser Vorschlag wurde von Paul Günther aufgenommen. Ein anderer Delegierter lobte die hervorragende, umfangreiche und häufig auch mühsame Arbeit, die Elke Bayer in den letzten fünf Jahren für die Vorbereitung, Organisation und Durchführung des DRJ-Spielbetriebs (der Meisterschaften im DRJ-Bereich) geleistet hat. Der Bericht Sport lag leider nicht vor, da der zuständige Vizepräsident in der vergangenen Amtsperiode kaum Zeit für dieses Amt hatte. Bruno Gibard versprach aber, dass er sich zukünftig wieder stärker auf seine Amt konzentrieren wird. Zum Abschluss kam der Bericht Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dran. Es wurde von einem Delegierten gewünscht, dass die Ergebnisse der Landesverbände ebenfalls auf der DRJ Seite erscheinen. Jens Köhler stimmt dem zu und wird dies im Rahmen der Neugestaltung der Website, mit einbinden.

Mit Beendigung der Berichte begann der wohl spannendste Teil des DRJT, die Präsidiumswahlen. Als erstes war der Vizepräsident Schule und Entwicklung an der Reihe. Da Günther Berends anfang des Jahres zurücktrat, war Paul Günther aus Berlin der einzige Kandidat. Nach einer kleinen Vorstellung wurde er mit 42 Stimmen und 0 Gegenstimmen gewählt. Anschließend kam die interessanteste Wahl des Tages: Die in geheimer Wahl des stellvertretenden Jugendwarts Finanzen durchgeführte Abstimmung erbrachte 23 Stimmen für Manfred Krüger, 20 Stimmen für Horst Jahnke. Manfred Krüger bleibt also weiterhin im DRJ-Vorstand zuständig für die DRJ-Finanzen. Positiv hervorzuheben bleibt, dass sowohl Horst Jahnke wie auch Manfred Krüger danach vor der Versammlung ihren gegenseitigen Respekt bekundeten und eine enge Zusammenarbeit in dem schwierigen Feld der DRJ-Finanzen vereinbarten. Die letzten beiden Wahlen verliefen ebenfalls sehr positiv. Bruno Gibard, der als Vizepräsident Sport antrat, wurde mit 43 Stimmen und 0 Gegenstimmen gewählt und Jens Köhler , als Vizepräsident Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit 42 Ja und 0 Gegenstimmen. Leider wurde das Präsidium nicht hundertprozentig komplettiert, da keiner im Plenum für das Amt des DRJ-Präsidenten zur Verfügung stand.

Nach den Wahlen standen noch zwei Dinge auf der Tagesordnung. Erstens musste der DRJT ein Votum über den ersten Entwurf des DRJ-Haushalts für 2009 abgeben. Mit 41 Stimmen und 0 Gegenstimmen wurde dieser zustimmend zur Kenntnis genommen. In einer gemeinsamen Sitzung von DRV- und DRJ-Präsidium im September wird dieser Haushalt weiter diskutiert. Änderungen – hoffentlich Verbesserungen für die Arbeit der DRJ – sind zu erwarten. Aus den zwei vorliegenden Anträgen, wurde nur einer. In ihm ging es um das Stimmverhalten bei Deutschen Rugby Jugend Tagen. Der Antrag regelt die Vertretungs- und Stimmberechtigung beim DRJT in der gleichen Weise wie beim DRT. Dieser wurde ebenfalls mit 41 Stimmen und 0 Gegenstimmen. Zum Abschluss ergriff die NRJ noch einmal das Wort. Sie schilderte eindringlich das Problem bezüglich der Schiedsrichter. Während der 7er EM (Hannover Sevens) führte die NRJ ein Jugendturnier durch. Es kamen zahlreiche Mannschaften, aber nur drei Schiedsrichter! Der große Alte Mann des deutschen Rugby-Jugendsports, Fritz Feyerherm, musste noch einmal (wahrscheinlich auch nicht zum letzten Mal) in die Bresche springen und als Schiedsrichter und Spielleiter dienen. Großer Respekt für Fritz Feyerherm! Die DRJ appelliert hiermit an alle Vereine, die Turnierleitungen und die austragenden Vereine mit Schiedsrichtern zu unterstützen. Es gilt verstärkt für die Zukunft, dass jeder teilnehmende Verein auch einen Schiedsrichter stellt!

Nach drei Stunden war der diesjährige DRJT, der hervorragend durch Dr. Ulf Björner geleitet wurde, beendet. Bei aller Unterschiedlichkeit der Meinungen in bestimmten Fragen, blieb die Argumentation sachlich und zielführend. Ein gutes Beispiel für Rugby-Versamlungskultur! Es wird sich zeigen, wie dasneue Präsidium, das noch seine Spitze sucht, in der Zukunft zum Wohle der Deutschen Rugby-Jugend zusammenarbeitet. Ich bin zuversichtlich und freue mich auf die nächsten zwei Jahre.

Jens Köhler

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Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 22. Juli 2008 )
 
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