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Nachruf auf Jürgen Zeiger

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Jürgen. Er hat wie kaum ein anderer den deutschen Rugbysport und den Rugby-Klub Heusenstamm geprägt. Jürgen verstarb vergangenen Samstag und hinterlässt ein beeindruckendes Lebenswerk, das weit über Heusenstamm hinaus Wirkung zeigt.  weiter

2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.   weiter

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SuperRugby Extra-Time - 5. Runde: Vorjahreschamp weiter auf Formsuche
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Dienstag, 22. März 2011

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Der erst 20-jährige Sunnyboy James O'Connor ist der beste Spieler der Western Force

Ihre erste Niederlage mussten die Sharks am Freitag gegen die Chiefs in Hamilton hinnehmen. 09:15 mussten sich die Südafrikaner am Ende geschlagen geben. Weder fielen in der Begegnung Versuche, noch bekamen die Zuschauer schönes Rugby zu sehen. Die Partie war auf beiden Seiten von schlampiger Spielweise geprägt. Für die Chiefs standen am Ende fünf verwandelte Straftritte durch Tim Nanai-Williams und Mike Delany (4) auf der Anzeigentafel, die Sharks hatten nur dreimal durch Patrick Lambie zwischen die Stangen treffen können. So nahmen die Sharks jedoch wenigstens den Trostpunkt mit, aus einer Partie, welche eigentlich keinen Sieger sehen lassen hatte.

Den höchsten Sieg des Spieltages feierten die Reds im Suncorp Stadium gegen die Melbourne Rebels. Die Brisbaner ließen ihrem Gegner nicht den Hauch einer Chance und brannten beim 53:03 ein wahres Feuerwerk ab. Anthony Fainga'a, Adam Wallace-Harrison, Scott Higginbotham, Ben Daley, Mike Harris (2) und Luke Morahan liefen zu insgesamt sieben Versuchen ein. Quade Cooper erhöhte fünf hiervon, Harris einen. Cooper verwandelte zudem zwei Straftritte. Die "Rebellen" machten ihrem Namen keine Ehre, zeigten eine mit Lücken gespickte Defensive, zu viele ungenutzte Chancen, und kamen nur durch einen verwandelten Straftritt von Danny Cipriani zu drei Punkten.

Am Samstag wurden die Highlanders von den Crusaders sprichwörtlich überrollt. Die "Kreuzritter" drehten in der zweiten Hälfte auf und fegten ihre Gegner mit 44:13 vom Platz. In die Halbzeitpause gingen die Teams mit einem 13:06. Doch Crusaders-Headcoach Todd Blackadder schien in der Kabine den richtigen Ton angestimmt zu haben. Hatte er vor der Partie noch von einem harten Kampf gesprochen, der seine Jungs erwarten würde, war nach Wiederanpfiff nichts hiervon zu merken. Nachdem Robbie Freuan bereits in der ersten Hälfte zu fünf Punkten eingelaufen war, legte Crusaders-Skipper Kieran Read nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff mit einem Versuch nach. Weitere Versuche von Israel Dagg (2), Kahn Fotuali'i und Wyatt Crockett ließen die Highlanders alt aussehen, die nur noch zu einem Ehrenversuch durch Adam Thomson kamen.

Die Blues gewannen 41:17 gegen die Hurricanes und sackten somit ebenfalls einen Bonuspunkt ein. Den Fünf Versuchen von Rene Ranger, Stephen Brett, Lachie Munro, Alby Mathewson und Jared Payne hatten die Wellingtoner nur einen durch Neemia Tialata entgegenzusetzen. Dabei stand es bis Mitte der zweiten Halbzeit nur 20:17. Hurricanes-Kapitän Andrew Hores gelbe Karte ließ die "Blauen" in der Restspielzeit und Überzahl jedoch zu weiteren drei Versuchen einlaufen. Die Blues stehen nach diesem Erfolg nun an Platz zwei der Neuseeland-Conference-Tabelle.

Die Cheetahs überraschten mit einem 23:03 bei den Waratahs. Drei Punkte der Sydneyer durch Berrick Barnes standen am Ende zwei Versuchen der Gäste durch Phillip Snyman und Sarel Pretorius gegenüber sowie 13 Punkten von Robert Eberson (zwei Erhöhungen, drei Straftritte). Das Erfolgsrezept der Cheetahs? Einfach weniger Fehler machen als ihr australisches Gegenüber und sich bietende Chancen besser nutzen. So kamen die Südafrikaner verdient zu ihrem allerersten Sieg in Australien.

Mit 27:15 setzte sich die Western Force bei den Lions durch und begannen ihre Afrika-Tour so mit einem Sieg. Die "Löwen" zeigten ein wenig zu oft ihre Zähne und machten sich so mit eingehandelten Straftritten das Leben selbst schwer. Hatte die Force im ersten Durchgang noch mehr Ballbesitz gehabt, starteten die Lions besser in die zweite Hälfte. Der Schlüssel zum Erfolg der Jungs aus Perth lag in der Defensive, wlche die Südafrikaner kein einziges Mal einlaufen ließ. Auf der anderen Seite legten Nick Cummins und Alfie Mafi zu jeweils einem Versuch ab. James O'Connor zeigte Treffsicherheit und war mit 15 Punkten mit dem Fuß erfolgreich. Einziger Punktesammler der Lions war Elton Jantjies mit vier verwandelten Straftritten und einem Drop-Kick.

Im Südafrikanischen Derby setzten sich die Stormers mit 23:13 bei den Bulls in Pretoria durch. Peter Grant setzte den ersten von sechs Straftritten bereits in der dritten Minute zwischen die Stangen und brachte die Gäste somit früh in Führung. Diesem ließ er drei weitere im ersten Durchgang folgen. Die Bulls schienen überfordert, verloren viele Bälle und handelten sich unzählige Straftritte ein. Die Stormers-Defensive zeigte sich in guter Form, dennoch fand Bjorn Basson einen Weg in das Stormers-Malfeld und legte den ersten Versuch der Partie. 10:12 ging es in die Pause. Die "Bullen" starteten gut in die zweite Hälfte, kamen aber vorerst zu keinen Punkten. Undiszipliniertheiten der Gastgeber taten ihr Übriges. Zwei weitere Straftritte von Grant und Bryan Habanas Versuch zehn Minuten vor Schluss ließen die Stormers davonziehen, was den ersten Platz in der Gesamttabelle bedeutet.

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Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 22. März 2011 )
 
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