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Nachruf auf Jürgen Zeiger

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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

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Unvergessliche Tage in Las Vegas
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Geschrieben von rugby7 (www.rugby7.de)   
Dienstag, 15. Februar 2011

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US-Soccer-Girl Natasha Kai lief in Las Vegas für die 7s-Nationalmannschaft Hawaiis auf

Drei Tage Siebenerrugby. Drei Tage Frauenrugby. Drei Tage richtig Spaß. Die Halbfinals und das Finale am Samstag und Sonntag fanden im Sam Boyd Stadion vor tausenden von Zuschauern statt. Die Spiele wurden zum Teil sogar live im Fernsehen übertragen.

Auftakt des Turniers war bereits am Freitag. Wolkenloser Himmel und spannende Spiele sorgten für beste Stimmung auf den Zuschauerrängen.

Fünf hochklassige Nationalmannschaften - USA, Kanada, Frankreich, Spanien und Niederlande - traten gegen die Maple Leafs, die kanadische B-Nationalmannschaft, Tyrolian, die österreichische Auswahlmannschaft und eine Auswahlmannschaft aus Hawaii an. Das Team aus Polynesien war glücklicher Nachrücker, denn der Platz war in letzter Sekunde frei geworden, nachdem die Kenianerinnen aufgrund von Visa-Problemen nicht anreisen konnten.

Für Hawaii spielten nicht nur einige Eagles, sondern auch der amerikanische Fußballstar Natasha Kai, die schon in den ersten Spielsekunden gegen die Spanierinnen für ordentlich Wirbel sorgte. Mit ihrer Geschwindigkeit, ihren schnellen Richtungswechseln und Stepps, die man sonst nur aus der Rugby League kennt, verblüffte sie Publikum und Gegnerinnen gleichermaßen. Die Spanierinnen brauchten allerdings nur kurze Zeit, um sich vom Schreck zu erholen und das Spiel an sich zu reißen. Trotz gebrochenem Arm gab Natascha auch in den Folgespielen richtig Gas und legte gegen die USA, Maple Leafs und Tyrolians Versuche. Wäre schön, wenn man unsere Fußballstars auch so erfolgreich zu Rugbyspielerinnen machen könnte.

In Pool B kämpften Frankreich gegen Spanien um die Tabellenführung, während sich in Pool A mit den USA, Kanada und den Niederlanden, drei Topteams um den Einzug ins Halbfinale stritten. Auffälligste Spielerin hier war Kelly Van Harskamp - "the Dutch nightmare" - wie sie nun wohl nicht mehr nur von ihren Gegnerinnen in Europa genannt wird, sondern vor allem auch von den Kanadierinnen. Die nämlich hatten ihre liebe Mühe mit ihr und schafften es erst erst in der letzten Minute, das Spiel zu kippen. In Runde zwei traten die Oranjes gegen die USA an und erarbeiteten sich schnell eine 14:0 Führung. Die Eagles kämpften und zogen mit einem Punkt zum 15:14 vorbei. Bis Kelly dann mit einem Durchbruch praktisch mit dem Abpfiff für den 21:15 Sieg der Niederländerinnen sorgte.

Das nächste Spitzenspiel der Gruppe war das amerikanische Duell zwischen den USA und Kanada. Mit einem knappen 7:5 Sieg in einem packenden Spiel setzten sich die Eagles durch. Die Niederländerinnen kamen im letzten Spiel des Tages eher zur Pflicht als zur Kür aufs Feld und schickten ihre österreichischen Gegnerinnen mit 89:0, dem deutlichsten Ergebnis des Turniers, in die Kabine.

Spieltag zwei. Die USA gewannen wie erwartet die beiden verbleibenden Spiele und damit Plate. Die Niederlande fegten die Französinnen mit 17:5 dank ihres ausgezeichneten Verteidigungsbollwerks und ihres Sprintstars Kelly vom Platz. Kanada besiegte Spanien mit 15:0.

Sonntag. Finaltag. Kanada gegen Niederlande. Kanada gelingt in der ersten Halbzeit durch solides Spiel die Führung, die sie allerdings durch einen Versuch von Annemarijke van Rossum und einer großartiger Erhöhung von der Auslinie an die Niederländerinnen abgeben müssen (5:7). Magali Harvey setzt sich kurz vor der Mallinie durch, Barbara Mervin erhöht sicher zur 12:7 Führung der Kanadierinnen. Nach dem Seitenwechsel geht es richtig zur Sache. Pien Selbeck gelingt der Versuch und so steht es 12:12. Es geht hin und her, aber keiner Mannschaft gelingt der Durchbruch oder Raumgewinn, die Spannung ist kaum auszuhalten. Dann, nur wenige Sekunden bleiben noch zu spielen, gewinnen die Kanadierinnen den Ball in der Gasse, und wieder ist es Magali Harvey, die die niederländische Verteidigung aussteppt und für die letzten 5 Punkte im Finale und damit den Titel für die Kanadierinnen sorgt.

Damit endete eine klasse Veranstaltung mit Spielen, die aufregend waren, die von Sportlerinnen bestritten wurden, die außerordentlich fit und schnell sind und die taktisch und strategisch bestens vorbereitet waren. Dieses Mal hatten die Nordamerikanerinnen die Nase vorn, wer weiß, wie es in Hongkong sein wird, wenn diese Teams auf die Besten aus dem asiatischen Raum treffen. Aber eines ist sicher. Was wir in Las Vegas von den Spitzenmannschaften gesehen haben macht deutlich, dass man mancherorts nicht nur von Olypmia 2016 träumt, sondern längst am Startblock steht.

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Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 15. Februar 2011 )
 
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