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BRC-Ostercamp in Brandenburg
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Geschrieben von elenio mattera   
Mittwoch, 14. April 2010

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Traditionell unternahmem die Jugendmannschaften des BRC in den vergangenen Jahren in der Karwoche eine Auslandsfahrt zu den Europameisterschaften U18, die abwechselnd in Südfrankreich oder in Italien (Veneto) ausgetragen wurden. Diese Fahrt konnte dieses Jahr wegen der später beginnenden Ferien leider nicht durchgeführt werden.

UPDATE: Fotos von Miriam May online!

Stattdessen organisierte Martin Blume (Jugendbetreuer U14) das Oster- camp im Kinder&Freizeitlager Bollmannsruh (www.kjb-bollmannsruh) als Ersatz und Versuchsballon.
Zum Ende der Meldefrist stand fest, dass das Trainingslager mit rd. 80 Personen gut besucht sein würde.
Am Dienstag nach Ostern um 08.30 h trafen sich die gemeldeten Kinder und Jugendliche aus den Altersklassen U8 bis U18 mit Ihren Betreuern und Trainern im Bahnhof Wannsee, um dann mit der Regionalbahn nach Brandenburg an der Havel und später weiter mit einem Sonderbus nach Päwesin zu fahren.

Ich folgte einige Stunden später mit dem PKW und konnte der freundlichen Dame im Navi zu meinem Ziel nicht mehr sagen als “Päwesin”. Erstaunlicherweise reichte diese mir bis dahin völlig unbekannte Dorfbezeichnung aus.
50 km und ca. 1 Stunde weiter erreichte ich Päwesin und nach einer scharfen Linkskurfe am Storchennest (mit echten Störchen drin) war der Rest gut ausgeschildert und in Kürze erreicht.

Das Camp zeigte sich als großzügige Ferienanlage, mit Platz für ca. 200 Personen, die in großzügigen Bungalows in gutem baulichen Gesamtzustand mit überraschend gut gepflegten Sanitäranlagen untergebracht werden. Zwischen den großzügig auf dem riesigen Gelände verteilt angeordneten Bungalows befanden sich einige kleinere Gemeinschaftsräume die zumindest von den älteren Spielern gerne zum “chillen” genutzt wurden.

In einem Versorgungstrakt war ein modern eingerichteter Speisesaal untergebracht, in dem wir uns drei mal am Tag satt essen konnten. Das warme Mittagessen begann am ersten Tag mit Nudeln und Sauce, es folgte der Tiefpunkt in Form von hartgekochten Eiern, (Senf?)sauce und Kartoffelpüree, steigerte sich dann jedoch rassant über Kassler mit Sauerkraut bis hin zum Grillabend am letzten Tag.

In einem Gemeinschaftsgebäude waren drei Seminarräume untergebracht, in denen wir den theoretischen Unterricht und unsere Filmabende durch-führen konnten.

Das Sportgelände bestand aus einem Sportplatz sowie einer Aschenbahn und 4 Volleyballfeldern und stand uns die gesamte Zeit über zur alleinigen Verfügung.
Die bei unserer Ankunft in großer Anzahl vorhandenen Maulwurfshügel waren bereits nach dem ersten Tag nicht mehr auszumachen. Hochstwahrscheinlich sind die geplagten Tierchen am Ende der Woche völlig resigniert an das andere Ufer des direkt angrenzenden Beethsees ausgewandert.

Das Wasser des Sees war bereits so warm (???), dass einige Jugendliche sich nicht von einem täglichen Bad abhalten ließen. (Schwimmen soll ja gesund sein). Zum Aufwärmen am Abend wurden am Mittwoch und Freitag jeweils ein zünftige Lagerfeuer unter prächtigem Sternenhimmel entfacht.

Soweit der amüsante Teil, ab hier wird es anstrengend.

Das Trainingslager machte seinem Namen alle Ehre. Nach dem Wecken um 06.30 h begann um 07.00 h der Waldlauf, der über einen bergigen Waldweg in einer großen Runde (ca. 3 km) wieder zum Lager führte und je nach Leistungsvermögen von allen täglich 1 bis 3 mal absoviert wurde.

Nach dem anschließenden Frühstück begann um 09.00 h das Training in den einzelnen Altergruppen. Die eingesetzten Trainer nutzten die räumlichen Möglichkeiten und die großzügigen Zeitabläufe um bis 12.00 h und dann nach dem Mittagessen ab 14.00 h bis gegen 17.00 h alle vorgesehenen Trainingsthemen abzuhandeln.

Neben den für die Gruppen zuständigen Trainern, die sich großartig einbrachten, waren besondere Highlights das Lauftraining mit unserem Vereinsmitglied Ralf Iwan, die Stunden mit der Schiedsrichterin Kjerstin Ljungdahl sowie das konzeptionell hervorragend vorbereitete Training durch Steven Redfern, dem Trainer unserer Bundesligamann-schaft. Die U14 hatte weiterhin auf eigene Kosten den neuseeländischen Trainer Lofty Stevenson eingeladen, der den Leistungszuwachs aller am Training Beteiligten am letzten Tag durch den Einsatz einer Videokamera und der intervallartigen Auswertung der einzelnen Trainingseinheiten nochmals deutlich und im Film nachweisbar steigern konnte.

Nach 4 erlebnisreichen Tagen und kurzen Nächten bei durchgängig trockenem und sonnigen Wetter endete das Ostercamp mit der Rückreise am Samstag Vormittag.

Wir bedanken uns bei allen Helfern, Jugendbetreuern, Trainern und Eltern, die das Camp unterstützt und in dieser gelungenen Form ermöglicht haben. Bedauerlicherweise sind auf dem anhängenden Foto die Betreuerinnnen der U8 und U10, Silvia Gladziwa und Christine Umeh und einige Spieler nicht zu sehen. Diese waren mit eingen Kindern der U6 auf einem Ausflug am See als Miriam May wegen der untergehenden Sonne kurzfristig das Gruppenfoto in den Kasten bekommen wollte.

Wegen der bisherigen durchweg positiven Reaktionen aus dem Teilnehmer- kreis prüfen wir die Möglichkeit, an gleicher Stelle im Sommer 2011 wieder ein Camp durchzuführen.

Was haltet Ihr davon? Eure Meinungen dazu sind ausdrücklich gefragt!

Luis Zeller
Jugendbetreuer U14

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Kommentare (2)add comment

Volker Schütt said:

113
...
Päwesin? Die Welt ist so klein. Zufälligerweise haben meine Eltern dort ein kleines Häuschen am See.
April 15, 2010

Patrick Freyburg said:

170
Angrillen
Und wann gehen wir da angrillen lieber Tackler?
April 15, 2010

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Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 15. April 2010 )
 
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