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EM-Division 1: DRV-Team in Tiflis chancenlos - 3:77 (3:42)
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Geschrieben von Christian Düncher   
Samstag, 6. Februar 2010

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(c) A+M Bruno

Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft wartet in der EM-Division 1 weiter auf ihr erstes Erfolgserlebnis. Der Aufsteiger verlor am Samstag seine erste Rückrundenpartie beim ungeschlagenen Spitzenreiter Georgien mit 3:77 (3:42) und kassierte damit die sechste Niederlage im sechsten Spiel. In der Tabelle bleibt die DRV-Auswahl folglich Letzter.

Das stark ersatzgeschwächte deutsche Team war dem WM-Teilnehmer von 2007 hoffnungslos unterlegen und erzielte seine einzigen Punkte durch einen verwandelten Straftritt von Spielmacher Kieron Davies zum zwischenzeitlichen 3:35. Die georgischen „Lelos“ legten hingegen elf Versuche, die allesamt erhöht wurden.

Deutschland: 1 Benjamin Krause (DSV Hannover 78), 2 Alexander Widiker (RC Orléans), 3 Tim Coly (RG Heidelberg/67. Patrick Schliwa, Heidelberger RK), 4 Manuel Wilhelm (RG Heidelberg), 5 Daniel Preussner (SC Frankfurt 1880/58. Lukas Hinds-Johnson, RK 03 Berlin), 6 Jamie Houston (SC Frankfurt 1880), 7 Shalva Didebashvili (SC Neuenheim/71. Rolf Wacha, SC Frankfurt 1880), 8 Alexander Hauck (SC Frankfurt 1880/63. Lukas Rosenthal, RK 03 Berlin), 9 Mustafa Güngör (RG Heidelberg), 10 Kieron Davies (Ampthill RFC), 11 Benjamin Simm (DSV Hannover 78), 12 Edmoore Takaendesa (RG Heidelberg), 13 Clemens von Grumbkow (RC Prato/46. Guillaume Franke, RC Orléans), 14 Mark Sztyndera (SC Frankfurt 1880/58. Raphael Pyrasch, DSV Hannover 78/52. Steffen Liebig, Heidelberger RK), 15 Raphael Hackl (Berliner RC)

Punkte: 5:0, 7:0 (12.), 12:0, 14:0 (19.), 19:0, 21:0 (23.), 26:0, 28:0 (28), 33:0, 35:0 (30.), 35:3 Straftritt Kieron Davies (33.), 40:3, 42:3 (35.) – 47:3, 49:3 (47.), 54:3, 56:3 (54.), 61:3, 63:3 (68.), 68:3, 70:3 (77.), 75:3, 77:3 (80.)

Ausführlicher Bericht folgt…

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Kommentare (5)add comment

Erbani said:

1485
Aus der Ferne: Hut ab für die Spieler, die da für Deutschland die Knochen hin gehalten haben.
Hoffentlich laufen Rudi Finsterer jetzt nicht noch mehr Spieler weg. Nachdem er und die anderen Offiziellen im Rugbyjournal so unerschütterlich Optimismus aus gestrahlt haben.
Für alle die jetzt noch in Moskau und Bukarest in dieses Stahlbad gehen – eine Sache gilt es nicht zu vergessen: Es zählen die beiden Heimspiele. Ihnen gilt der Fokus, beide können gewonnen werden! Dafür ist das Flagge zeigen bei den Auswärtsspielen unvermeidlich. Es ist ein Charaktertest, mehr noch als sonst auf dem Rugbyplatz.
Vergesst nicht wieviel Verständnis Ihr verdient. Ziel sind nicht Spielausgänge, Zahlen, sondern dass die Moral des Kaders intakt bleibt. Von denen die dabei sind. Und von denen, die wir bei den Heimspielen brauchen. Für die Tage in denen es um die Wurst geht.
Die von Tiflis etc haben auf jeden Fall für ihre weitere Karriere einen gut beim DRV.
Februar 07, 2010

ru zab said:

938
...
da möchte ich mich in großen teilen Erbani anschließen. Sich gegen eine komplette profimannschaft durchzusetzten scheint unmöglich zu sein. in jedem falle gilt mein respkt den spielern, die bestimmt ihr bestes gegeben haben. es gab in der zweiten halbzeit einige gut anzusehende angriffsbemühungen, darauf muss aufgebaut werden. man sah aber leider auch, dass wenn man kaum seine eigenen standards wewinnt, kein spiel nach vorne möglich ist. ich möchte jetzt hier niemanden kritisieren und feuer ins oel gießen, nur eines dazu, eine fast 0 vorbereitung kann und darf es nicht mehr geben. das ist gegenüber den spielern schon unfair. kein funktionär steht auf dem platz und hällt gegen so einen gegner den A....... hin. 2,3 vorbereitungsspiele im südlichen europa gegen gute clubmannschaften, wo die plätze bespielbar sind, hätten schon gereicht. das hätte auch die kosten nicht gesprängt.
alleine das gedrände hätte man dann stabilisieren können, da wurden wir ja
förmlich überrannt. es geht dabei nicht immer nur um gewicht und körpergröße. ein erfahrener trainer den man ja in deutschland gut kennt aus NZ hat uns die grundbegriffe gezeigt wie das im gedränge funktionieren kann. also viel technik dabei. aber egal es ist schon richtig das wir uns mit den ersten der ENC 1 nicht messen können. nur mein appell an alle im drv, die vorbereitungen aller mitkonkurenten sieht zu 100% besser aus als die unsere. das muss schnellstens geändert werden. die spieler selbst können nur so das nötige selbstbewusstsein und die erfahrung sammeln.
ps: alle meine ausführungen sind meine eigene und persönliche meinung.

Februar 07, 2010

wasserschachtel said:

143
...
Hut ab vor den Jungs!!! Trotzdem war das kein Sparringspartnerspiel sondern eher ein Schlachtfest von Profis gegen Amateure. Die Lösung kann nur sein, lasst Profis gegen Profis spielen.
Der DRV hat aus meiner Sicht die zusätzlich Aufgabe jungen deutschen Spielern, die sich für eine Karriere als Rugbyprofi entscheiden(vornehmlich in den Ländern wo das entsprechende Kleingeld fließt) einen Entwicklungspfad dorthin als Perspektive zu bieten. Das heißt aber dann neben der Förderung nach dem Gieskannenprinzip eine besondere Förderung von Spielern mit dem Profipotential. Wie so eine vereinsunabhängige Kaderschmiede aufgebaut und betrieben werden kann, darüber sollte man sich beim DRV Gedanken machen und schnell entscheiden.

Wenn wir nicht bald ein paar Mann (ca. 40)aus dem Ruderdeck hochholen um die Segel zu setzen, müssen wir uns nicht wundern, wenn die anderen Nationen segelnd UND rudernd an uns vorbeischießen auf dem Weg zu Olympia oder WM.

Das Herz haben wir aber leider nicht die Muskeln. (im übertragenen Sinn)

Februar 07, 2010

Zaepfchen said:

1645
...
ich wuerde gerne mal wissen wann realisiert wird das eine erfolgreiche manschaft auf die auf diesem level spielt auch den entsprechen unterbau benoetigt um den level zu halten. manschaften wie spanien, portugal, georgien, usa ect. brauchen jahre um den unterbau und die strukturen zu schaffen um sich fuer eine wm zu qualifizieren und in deutschland wird die meinung vertreten das 20 talentierte spieler mit einer guten einstellung reichen um einem wm platz zu ergattern??
es waere meiner meinung durchaus angebracht das der drv vorstand incl. trainer mal der realitaet ins auge sieht, so wie die spieler die auf dem platz stehen und den drv representieren, und konsequenzen ziehen.
Irgend etwas stimmt doch nicht mit dem system des drvs, seit 20 jahren ist es immer der gleiche rythmus. mann steigt auf, steckt hohen niederlagen ein und steigt ab, bekommt gegner wie luxemburg und malta und erringt hohe siege mit "herrausragenden und fantastischen leistungen" (wm platz fast greifbar) verliert komplett den bezug zur realitaet und steigt wieder auf und das ganze beginnt wieder von vorne. Wann aendert sich mal was??

Ich habe grossen respekt vor allen spielern, die das seit jahren mitmachen oder mitgemacht haben, und deutschland mit stolz vertreten egal was kommt.
Februar 08, 2010

Olli said:

1646
...
[quote="ru zab"]Der DRV hat aus meiner Sicht die zusätzlich Aufgabe jungen deutschen Spielern, die sich für eine Karriere als Rugbyprofi entscheiden(vornehmlich in den Ländern wo das entsprechende Kleingeld fließt) einen Entwicklungspfad dorthin als Perspektive zu bieten.[/quote]

Schon richtig, aber sicherlich nicht einfach. Kieron Davies als einer der Leistungstraeger spielt bei Ampthill, die (zwar weit weg an der Tabellenspitze) in der ehemaligen midlands 1 (jetzt National League 3 Midlands) spielen. Da lebt keiner wirklich vom Rugby. Darueber ist noch ne geteilte 2te liga, dann die National 1, dann Championship und dann Premier League. Habe nen Freund der National 1 fuer Coventry gespielt hat und auch ganz normal arbeiten musste.
Hier in England sind fast 700000 Spieler im Verband organisiert.
Klar wuerde es in den oberen Regionen helfen, sowas wie Stipendien zu haben, aber die richtig grosse Entwicklung findet erst statt, wenn der Sport an der Basis breiter wird, sprich mehr Leute geschult werden und die Moeglichkeit besteht den Sport in die Schulen zu bringen.
Aber sowas ist nicht einfach und, wenn ueberhaupt sehr zaeh.
Habt Ihr auf der Gegenseite mal geschaut wie es in England mit Handball aussieht ?
Das Gleiche in gruen, um nicht zu sagen noch schwieriger.
Ich stimme auch zu, dass die Jungs Respekt verdient haben jedes Mal, trotz der Ergebnisse wieder voll motiviert den Kampf anzunehmen.
Februar 08, 2010

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