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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.   weiter

Auslands-Adler: Rixen unterliegt gegen Leinster, Marks mit Sieg gegen Gloucester

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Rugby bei Netflix: Six-Nations-Doku & Korea-Rugby-Show

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TotalRugby Interview: Fabian Heimpel
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Geschrieben von Constantin Hocke   
Dienstag, 7. Juli 2009

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Die guten Leistungen im Trikot der RG Heidelberg haben Heimpel einen Platz im DRV 7s Team für die Hannover 7s 2009 beschert - (c) Marco Schmidt

Bereits im letzten Jahr durfte Fabian Heimpel in der AWD-Arena auflaufen, damals war es jedoch das Finale der Deutschen U18-Meisterschaft im 7er-Rugby, in welchem Heimpel mit der RG Heidelberg den Titel erringen konnte. In diesem Jahr wird „Fabs“, der mit seinen 18-Jahren der jüngste Spieler im Deutschen Aufgebot ist, für die DRV 7s-Auswahl auflaufen. Die guten Leistungen des talentierten Verbinders in der Liga und vor allem bei der Deutschen 7s-Meisterschaft, haben ihm ein Ticket unter den 10 besten 7s-Spielern Deutschlands beschert. Grund genug für Fabian dem TotalRugby-Team im Interview Rede und Antwort zu stehen.

TotalRugby:Hallo Fabs, wie fühlst Du Dich knapp eine Woche vor den 7s, wie sieht Dein Tagesablauf aus?
Fabian Heimpel: Hallo erst mal. Eine Woche vor den Hannover Sevens fühle ich mich sehr gut. Ich empfinde das 7-er Training als sehr hart, doch ich muss sagen es lohnt sich. Lofty und Rainer halten es da ähnlich wie Felix Magath in der Fußball Bundesliga – Erst die Arbeit und dann das Vergnügen – und 7er soll ja Spaß machen. Demzufolge gilt meine gesamte Konzentration momentan dem Training und der mentalen Vorbereitung auf die Hannover 7s.

TR:Du bist ja recht kurzfristig in die deutsche Auswahl berufen worden, erzähl doch mal wie das ablief und was sich für Dich dadurch verändert hat.
FH:Ja das stimmt, ich bin für meinen Mannschaftskamerad Mustafa Güngör ins Team gerutscht. Musti hatte sich in Twickenham verletzt, so ergab sich mir die Chance mich in Split zu beweisen. Das war somit mein erstes Turnier für die 7-er Herrennationalmannschaft. Die Nominierung für dieses Turnier kam in der Tat sehr überraschend erst am Abend vor der Abfahrt nach Split. Nichtsdestotrotz liegt meine oberste Priorität darin mein Abitur zu machen und deshalb werde ich die nächsten zwei Jahre noch fleißig lernen „neben“ dem Rugby spielen.

TR:Noch ist der Kader ja noch nicht fix, hat man als junger Spieler wie Du sowas im Hinterkopf oder siehst Du Dich schon im Team?
FH:Als Junger Spieler der 18 Jahre alt ist erwarte ich sehr wenig. Für mich ist jedes 7-er Training eine unglaubliche Bereicherung und ich erwarte mir nicht allzu viel. Die Hannover 7s wären ein absolutes Highlight, aber meine Enttäuschung über eine Nichtberücksichtigung würde sich in Grenzen halten, da ich eben noch sehr jung bin und am Beginn meiner Karriere stehe.

TR:Mit Marvin D. bist Du der jüngste Spieler wie seid Ihr von den Erfahrenen aufgenommen worden? Gibt es bestimmt Rituale für junge Spieler? Fühlst Du Dich voll integriert?
FH:Ja da hast du Recht. Marvin und ich sind die Jüngsten im Team. Ja es gibt ein ganz bestimmtes Ritual, dass jeder Spieler nach seinem ersten Turnier einen DRV Pinn ins Ohr gesteckt bekommt (wie auch beim 15er Rugby im Herrnbereich Anm.d.Red.). Andere Rituale durfte ich noch nicht erfahren (lächelt erleichtert). Über die Integration kann ich nur schwärmen. Alle haben mich super aufgenommen und mir gleich gezeigt wie alles abläuft. Vielen dank dafür.

TR:Wie ist das Verhältnis zu Deinen Trainern? Gerade für einen jungen Spieler ist ja Unterstützung von Seiten der Trainer sehr wichtig, wie fühlst Du Dich da aufgehoben?
FH:Mein Verhältnis zu den Trainern ist super. Ich verstehe mich mit Rainer und Lofty sehr gut und sie unterstützen super dabei mich mit meinen zarten 18 Jahren in den Herrenbereich zu integrieren.

TR:Angenommen Du bist im Kader, nimmst Du Dir vor so befreit aufzuspielen wie den DM in Heusenstamm und auch mal die 1 gg 1 Situation zu suchen oder gibt es taktische Vorgaben an die Du Dich halten musst?
FH:Klar werde ich mich an die taktischen Tipps der Trainer halten, aber ich wäre nicht abgeneigt wenn es sich anbietet auch mal gegen die „großen“ Jungs etwas zu probieren. Aber wie gesagt das wird man sehen wie das Turnier verlaufen wird und ob ich überhaupt dabei sein werde.

TR:Mit was für Gefühlen gehst Du in das Turnier, v.a. wenn Du an die Kulisse denkst die Euch erwarten wird?
FH:Die Kulisse ist für mich eine unglaubliche Motivation und ich würde mich sehr auf die Fans aus ganz Deutschland freuen. Ich durfte ja schon letztes Jahr im Finale um die U18 Deutsche Meisterschaft im Stadion spielen, was ein unbeschreibliches Erlebnis war.

TR:Bei der RGH warst Du bei den 7s einer der Garanten für die Meisterschaft, in der BL konntest Du wie die gesamte Mannschaft der RGH (trotz Deines jungen Alters), die Erwartungen nicht immer erfüllen – was nimmst Du aus der 7er Saison mit in die neue Saison?
FH:Ja das stimmt, ich habe deutlich unter meinen persönlichen Erwartungen gespielt. Den Grund für meine schlechte Saison kann ich nicht genau darlegen. Der Schritt von der U18 in den Herrenbereich ist wahnsinnig schwer und das habe ich auch zu spüren bekommen. Zudem war immer eine Unzufriedenheit in der Mannschaft, die auch mich nach unten gezogen hat. Das Turnier in Heusenstamm hat mir endlich wieder eine richtige Lust am Rugby gegeben. Das war definitiv mein bisheriges Saison Highlight und ich hoffe ich kann dieses Level beibehalten. Für die nächste Saison bin ich sehr motiviert und freue mich unglaublich wieder mit Bazi zusammen zu arbeiten und ich denke auch dass diesmal das Ziel Play –Offs erreicht wird.

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Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 9. Juli 2009 )
 
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