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Nachruf auf Jürgen Zeiger

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2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Die Hannover Sevens und ich – Nicolas Müller
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Geschrieben von Max Joachim   
Samstag, 20. Juni 2009

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Nicolas Müller erlebte ein einmaliges Wochenende bei den Hannover Sevens 2008

Die U16-Mannschaft des DSV 1878 Hannover hat beim Hannover Sevens Cup 2008 das Finale erreicht und durfte in der AWD-Arena vor tausenden von Zuschauern spielen – und U18-Nationalspieler Nicolas Müller war mittendrin, statt nur dabei. Für hannover-sevens.de hat er sich noch einmal an dieses unglaubliche Wochenende zurückerinnert.

Freitagmorgen – ich stand auf und alles war ganz normal. Der Tag verlief eigentlich wie jeder andere. Ich konnte keine besondere Nervosität vor den Spielen bei mir erkennen. Als wir uns beim FC Schwalbe trafen, waren schon viele Mannschaften da und die Anspannung stieg ein wenig in Hinsicht auf die Spiele. Ich war bei der U16 im Einsatz.

Die ersten Spiele sind ganz gut verlaufen für uns. Wir wussten aber, dass unser stärkster Gegner die RGH sein würde. Schwierig wurde es, als wir gegen sie spielten, wo es bis zum Schluss 5:5 stand. In diesem Spiel merkte man die Nervosität besonders, denn unnötige Fehler, z.B. beim Handling passierten und das Spiel ging in die Nachspielzeit, da es nach der regulären Zeit keinen Sieger gab. Allerdings behielten wir diesmal die Nerven und gewannen 15:5! Beim Schlusspfiff brachen die Spieler auf dem Feld und am Rand in Jubel aus, weil wir nun wussten, dass wir morgen in der AWD-Arena spielen durften!

An diesem Tag konnten wir mit unserer Leistung zufrieden sein als Mannschaft und auch jeder Spieler für sich. In der Kabine wurde dann noch zusammen gefeiert und wir waren froh, das Finale erreicht zu haben. Am Abend sank dann die Nervosität ein wenig, aber nicht ganz, denn in Gedanken war man immer beim Spiel in der Arena.

Der Samstagmorgen verlief noch ganz ruhig mit einem guten Frühstück und viel Ruhe. Als wir uns vor der Arena trafen und rein gingen, wurde einem schon ein bisschen mulmig im Bauch. Wir guckten uns zusammen noch die ersten Spiele an. Als wir dann später zusammen rüber auf die Mehrkampfanlage gingen, sahen wir auch unseren heutigen Gegner, den TSV Handschuhsheim. Wir machten uns zusammen warm. Jeder konzentrierte sich auf das Spiel und kämpfte auch teils mit Nervosität, weil man sowas zum ersten Mal mitgemacht hat.

Als wir dann in den Einlauftunnel geführt wurden und auf den Platz liefen, war es unglaublich! Man sah nur tausende von Zuschauer! Der Einlauf war atemberaubend! Als dann der Anpfiff kam, spielten wir so konzentriert wie sonst kaum. Als wir dann endlich ins Spiel reinkamen und das erste Mal punkteten, bekam ich ganz wacklige Knie bei dem Dropkick zum Goal, da ich wusste, dass mir über 15.000 Leute zusehen. Das machte mich schon ein wenig fertig. Allerdings ging der Kick rüber und die Last fiel ab.

Anfang der 2. Halbzeit waren wir nicht wach genug und verpassten den Anschluss. Am Ende stand es 24:12 für den TSV. Die Enttäuschung war groß über das verlorene Spiel, aber als wir die Ehrenrunde liefen, war man stolz auf sich, es hierher geschafft zu haben. Die Leute standen auf und klatschten, jubelten und freuten sich mit uns. Das alles wurde davon getoppt, dass wir am Ausgang auch noch Autogramme auf Karten und Bälle geben durften. Auf dem Weg zurück in die Kabine überlegte ich nochmal, was man hätte besser machen können bzw. lassen können.

Als wir zusammen wieder in die Arena gingen, haben wir zusammen als Mannschaft noch was getrunken und die Saison im Nachhinein gut beendet. Freunde, die ich noch im Stadion getroffen habe, freuten sich für uns und sagten auch, dass wir gut gespielt haben und dass dieses Finale von der Qualität her sogar besser als manches Herrenspiel gewesen sein soll. Das machte mich wieder froh. An dem restlichen Tag genossen wir dann noch das großartige Turnier und feierten mit den Fans. Insgesamt ein einmaliges Wochenende also!

Quelle: www.hannover-sevens.de

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Letzte Aktualisierung ( Sonntag, 21. Juni 2009 )
 
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