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Nachruf auf Jürgen Zeiger

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Jürgen. Er hat wie kaum ein anderer den deutschen Rugbysport und den Rugby-Klub Heusenstamm geprägt. Jürgen verstarb vergangenen Samstag und hinterlässt ein beeindruckendes Lebenswerk, das weit über Heusenstamm hinaus Wirkung zeigt.  weiter

2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.   weiter

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Rugby ist eine Sportart, die weltweit für ihre Intensität, Teamarbeit und spannenden Momente bekannt ist. Seit seiner Entstehung hat Rugby zahlreiche unvergessliche Augenblicke erlebt, die Fans…     weiter

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Rugby bei Netflix: Six-Nations-Doku & Korea-Rugby-Show

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Tim Kasten in England VIII
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Geschrieben von Tim Kasten   
Mittwoch, 25. März 2009

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Tim hat nach den 3 Niederlagen mit der Ländermannschaft auch auf der Insel noch nicht wieder gewinnen können

So da bin ich wieder. Nach der langen Länderspielpause musste ich in Southend erstmal wieder Fuß fassen und habe daher ein paar Wochen nichts von mir hören lassen. Inzwischen haben wir bereits 4 Spiele bestritten und ich fühle mich gut drauf.

Am 28.02. war das erste von den 4 Spielen. Wir mussten Auswärts gegen Westcombe Park ran. Westcombe ist einer unserer direkten Konkurrenten, da sie zum damaligen Zeitpunkt in der Tabelle nur zwei Plätze besser waren als wir. Da Westcombe nur einen Katzensprung von uns entfernt liegt, machten wir uns am Tag des Spiels erst um 11 Uhr auf den Weg. Um 12:30 waren wir dann am Stadion und da Kick-Off erst um 14:00 Uhr war hatten wir noch genug Zeit uns auf die Partie vorzubereiten.
Wir waren die ganze Partie über drückend überlegen, es gelang uns jedoch nicht diese Überlegenheit auf dem Scorerboard entsprechend in Punkte umzumünzen. Ausserdem unterliefen uns immer wieder kleinere Schnitzer in der Verteidigung, weswegen es nach Ende der regulären Spielzeit 21 :21 stand. Leider endet eine Partie nicht immer nach 80 Minuten, so kam Westcomb in der Nachspielzeit zum spielentscheidenden Versuch und konnte das Spiel somit mit 28:21 zu ihren Gunsten gestalten. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen mit welcher Laune wir die Heimfahrt nach Southend antraten.

Das Wochenende drauf empfingen wir Stourbridge, die genau wie wir eher in der unteren Tabellenhälfte angesiedelt sind. Unsere Zielsetzung war somit klar, ein Sieg musste her. Motiviert bis in die Haarspitzen kamen wir aus der Kabine und legten los wie die Feuerwehr. Doch im Laufe des Spiels verloren wir leider etwas den Faden und bauten wie schon die Woche zuvor zahlreiche unnötige Fehler in unser Spiel ein. Trotzdem konnten wir, in einem schnellen und ansehnlichen Spiel ohne viele Unterbrechungen, bis zur letzten Spielminute eine knappe Führung verwalten. Doch ein Straftritt von Stourbridge in der letzten Spielminute drehte das Spiel und die Gäste konnten mit einem denkbar knappen 23:24 die Heimreise antreten. Um die Moral einer Mannschaft ist es natürlich nicht sonderlich gut bestellt, wenn man innerhalb von einer Woche zweimal in der letzten Minute eine Partie verschenkt, v.a. wenn man dem Potential entsprechend eigentlich hoch hätte gewinnen müssen.

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Ein absoluter Kracher war dann die folgende Partie gegen Cambridge (am 14.März). Spiele zwischen Cambridge und Southend haben wirklichen Derby Charakter, ungefähr so wie wenn die „Löwen“ gegen die „Angler“, oder 78 gegen den Victoria ran muss. Wir mussten Auswärts ran und das gegen eine der 3 Mannschaften die sich um den Aufstieg balgen, das war natürlich keine leichte Aufgabe. Aber nach den zwei unglücklichen Ergebnissen aus den Partien davor, waren wir heiß darauf endlich mal wieder ein Spiel zu gewinnen. Allerdings lagen wir gegen das nur aus Profis bestehende Team aus der renommierten Universitätsstadt zur Halbzeit bereits scheinbar aussichtslos mit 17:5 zurück. Doch so einfach wollten wir uns an diesem Tag nicht geschlagen geben, weshalb wir in der zweiten Hälfte noch mal aufdrehten. In einem wahren Sturmlauf überrannten wir die Gastgeber und plötzlich stand es nur noch 24:22, die Zweifler unter den Cambridge Fans wurden in der Folge zahlreiche , bevor sie dann doch noch durch einen späten Versuch ihrer Mannschaft erlöst werden konnten. Die Erhöhung gelang und wir verloren letztendlich 31:22, hatten aber ein klasse Match gegen einen der vermeintlich Großen gezeigt und uns zumindest etwas für die zwei doofen Spiele im Vorfeld rehabilitiert.

Das nächste Spiel brachte uns den Titelanwärter Birmingham nach Southend. Dieses Team ist noch etwas stärker einzuschätzen als die Mannschaft aus Cambridge, da sie als Absteiger natürlich schnellst möglich wieder zurück in die National 1 wollen, so kommt es auch, dass sie in ihren Reihen sogar einen Spieler haben, der schon das Trikot der legendären Barbarians überstreifen durfte und auch sonst tummelt sich da so der ein oder andere recht bekannte Spieler. Ich war bei dieser Partie leider zum zuschauen verdammt, da mein Rücken etwas Probleme machte – inzwischen bin ich wieder weitgehend hergestellt und hoffe, dass ich am kommenden Samstag wieder ins Geschehen eingreifen können werde. Die Partie zwischen Birmingham und uns wurde sehr intensiv geführt, jeder Ball wurde hart umkämpft und bis 10 Minuten vor Schluss gelang es uns die Partie offen zu gestalten (Halbzeitstand 10:10), doch am Ende schwanden unsere Kräfte und die bessere Mannschaft setzte sich verdientermaßen recht deutlich durch. Birmingham war an diesem Tag einfach noch eine Nummer zu groß für Southend und das Ergebnis von 49:27 geht daher in Ordnung. Der Präsident von Birmingham war nach der Partie sehr beeindruckt von unserer Leistung und sparte nicht mit Lob für unser Team. Ihm erschien es unerklärlich, dass wir so schlecht in der Tabelle stehen. Ich hoffe wir werden es in den nächsten Wochen schaffen uns Leistungsmäßig zu stabilisieren und endlich mal wieder Punkte einzufahren.

So für heute war’s das mal wieder, ich muss zum Training.
cheers aus England
Euer Tim

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Kommentare (1)add comment

Bobby100 said:

102
Tim
Schön zu hören, dass sich Tim in England eingewöhnt hat. Er wird seinen Weg dort machen und wurde schon zweimal vom Gegner als Man of the match gekürt!!!

März 29, 2009

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Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 26. März 2009 )
 
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