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Rugby-Spektakel im legendären Ellis Park: Boks ringen All Blacks nach Comeback nieder
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Montag, 2. September 2024

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Springbok-Verbinder Sasha Feinberg-Mngomezulu bewies, dass ihm die Zukunft im Springboks-Trikot mit der Zehn gehört.

Wer ist das beste Team im Welt-Rugby? Mit einem Sieg in Südafrika hätten die All Blacks Zweifel am Status der Springboks streuen können und tatsächlich lieferte das Team von Neu-Trainer Scott Robertson dem Weltmeister einen epischen Kampf, trotz widriger Bedingungen im Hexenkessel von Johannesburg, in dem die Boks einst 1995 ihren ersten WM-Titel holen konnten.  Doch am Ende drehten die Südafrikaner eine Partie, in der die Gäste lange wie der mögliche Sieger aussahen.

Die All Blacks hatten am Samstag-Abend genug Grund, mit viel Wut im Bauch anzutreten. Nicht nur war da das mit nur einem Punkt äußerst knapp verlorene WM-Finale vor rund zehn Monaten, dazu die vielen verbalen Spitzen aus den südafrikanischen Medien in den letzten Tagen. Vielmehr noch ärgerte die All Blacks eine „Respektlosigkeit“, wie es Verbinder Damian McKenzie nach dem Spiel beschrieb.

Als die All Blacks zu ihrem traditionellen Haka ansetzten, gab es keine andächtige Stille, wie in manch anderem Stadion. Die südafrikanischen Fans machten sich im Ellis Park lautstark bemerkbar. Dazu heizte der Stadion-DJ dem Publikum noch vor Ende des Haas ein und ein Feuerwerk wurde nach einem Fehler in der Regie zu früh gezündet. Der traditionelle Maori-Tanz wurde so zu einer Randnotiz im Hexenkessel von Johannesburg.

Auf dem Rasen ging es beim Spiel nicht weniger heiß her, trotz einiger ungewohnter Handlingfehler auf beiden Seiten. Dabei hielten die All Blacks nicht nur mit dem Weltmeister mit, trotz der feindlichen Atmosphäre und der ungewohnten Höhenluft auf 1.750 Metern hatten die Gäste den besseren Start und gingen ausgerechnet per Paket mit Hakler Taylor gegen den weltbesten Sturm in Front.

Knapp 30 Jahre nach dem ersten WM-Gewinn gegen denselben Gegner gelingt Südafrika der nächste Sieg gegen Neuseeland

Die Boks hatten indes Glück, dass ein augenscheinlicher Vorwurf beim ersten Versuch durch Hakler Mbonambi, ebenso nach Paket, ungeahndet blieb. Die Südafrikaner waren bemüht, ihr Spiel über den jungen Verbinder Sacha Feinberg-Mngomezulu anzukurbeln und sich nicht nur auf ihren Sturm zu verlassen.

Doch wenn sich Räume boten, gelang es den Neuseeländern besser, diese auszunutzen. So beim zweiten Versuch der All Blacks, der aus einem Konter resultierte. Der relativ unerfahrene Ben-Jason Dixon hatte sich an einem unnötigen Offload versucht, das den All Blacks den Ball bescherte - über 60 Meter und über ein halbes Dutzend Hände gelang es den All Blacks durch Clarke die Führung zu holen.

Als dann noch Jordie Barrett mit dem Pausenpfiff per Intercept erhöhte, schien ein neuseeländischer Außenseiter-Sieg plötzlich sehr wahrscheinlich. Erst recht, als Clarke nach dem Pausenpfiff seinen Doppelpack schnürte, den Abstand auf zehn Zähler erhöhte und die über 60.000 im Ellis Park zwischenzeitlich zum Schweigen brachte. Doch die Boks hatten da noch ihren Bomb Squad, den starken Ersatzsturm auf der Bank.

Während die All Blacks derzeit, für ihre Verhältnisse, wenig Erfahrung und Klasse in die Schlacht werfen konnten, brachte Rassie Erasmus mit Kwagga Smith und Grant Williams die beiden Spieler von der Bank, die mit ihren Versuchen das Spiel entscheiden sollten. So sehr Südafrika zuletzt versucht hat, sich spielerisch weiter zu entwickeln, war es am Ende die starke Bank und der Monster-Sturm, der dem Weltmeister den nächsten Sieg bescherte. Dazu sabotierte sich Neuseeland durch eine Gelbe von Prop Tuʻungafasi in der Schlussphase selbst.

Die Sprinboks konnten damit erneut unterstreichen, dass sie derzeit das beste Team im Welt-Rugby sind. Doch der Abstand zu den All Blacks und auch Irland ist nicht dermaßen groß, als dass sich der amtierende Weltmeister darauf ausruhen könnte. Aber das liegt sowieso nicht in der Natur der Springboks um Rassie Erasmus und Kapitän Kolisi.

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Letzte Aktualisierung ( Montag, 2. September 2024 )
 
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