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Nachruf auf Jürgen Zeiger

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Jürgen. Er hat wie kaum ein anderer den deutschen Rugbysport und den Rugby-Klub Heusenstamm geprägt. Jürgen verstarb vergangenen Samstag und hinterlässt ein beeindruckendes Lebenswerk, das weit über Heusenstamm hinaus Wirkung zeigt.  weiter

2025: Das Jahr der Chancen für Rugby in Deutschland

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Auf ein erfolgreiches Rugby-Jahr 2025, künftig ohne TR

02.01.2025 | Sonstiges

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Nach den Hamburg 7s: Lernkurve und Erfolge für das Wolfpack
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Sonntag, 30. Juni 2024

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Die Saison des Wolfpack endete mit einem vierten Platz bei den Hamburg 7s. Foto (c) Perlich

Die Hamburg 7s 2024 sind Geschichte. Das deutsche Wolfpack hat nach perfekter Bilanz an den ersten beiden Tagen heute zwei Niederlagen einstecken müssen und beendete das Turnier auf Rang vier. In strömenden Regen reichte es gegen den späteren Europameister Frankreich, der sich angesichts der schwierigen Bedingungen cleverer anstellte nicht zu einem Sieg. Gegen Portugal warf das Team dann einen möglichen Sieg weg und unterlag mit 12-14 - doch trotz zweier Rückschläge heute ist der Blick auf die Saison insgesamt positiv.

Genau vor einem Jahr wurden bei den Hamburg 7s mit Fabian Heimpel, Anjo Buckman und Phil Szczesny drei Leistungsträger aus dem Wolfpack verabschiedet, die rund zehn Jahre lang nicht aus dem deutschen Siebener-Team zu denken waren. Weitere Säulen des Teams haben seitdem ihre Karriere beendet oder treten nun erheblich kürzer.

Kurz gesagt: Das Gesicht des Wolfpacks hat sich in den letzten 1,5 Jahren so dramatisch verändert, wie bisher noch nie in der mehr als zehnjährigen Geschichte des Siebener-Programms in seiner jetzigen Form. Die Verjüngung des Teams war - so waren sich alle einig - überfällig. Sportlich gesehen war die personelle Frischzellenkur eine riesige Herausforderung für das deutsche Team.

Der Kader-Umbruch dauert an und ist bisher ein Erfolg

Am Ende der ersten Saison nach dem großen Umbruch kann man festhalten: Der Generationenwechsel ist in vollem Gange und bisher besser gelungen, als das der eine oder andere es befürchtet hätte. Der Prozess ist bei weitem noch nicht abgeschlossen und trotz emotionaler Erfolge, wie bei der Challenger Series, in der man Kenia zwei Mal schlagen konnte, hat dieses Team noch sehr viel Luft nach oben.

Denn bei weitem nicht alles läuft rund und man musste in den letzten Monaten auch schmerzliche Pleiten einstecken, nicht zuletzt beim Challenger-Turnier in Madrid. Der Tenor nach dem heutigen dritten Tag der Hamburg 7s bei Trainer-Team und Spielern war: Wir müssen an unserem Game Management arbeiten.

Die letzte Aktion der Saison, beim Spiel um Platz drei gegen Portugal, war dafür symptomatisch. Das deutsche Team hatte die Partie über weite Strecken dominiert, sah sich aber nach zwei überhasteten Fehlern, die zu portugiesischen Versuchen führten, mit 12-14 hinten.

Mit weniger als einer Minute auf der Uhr entschied sich Felix Hufnagel nur rund 30 Meter vor der portugiesischen Linie für einen überhasteten Überkick, der angesichts des Spielstands und nur noch weniger zu spielender Sekunden wohl nicht die richtige Wahl war. Der Ball fiel in die Hände der Portugiesen, die das Spiel damit beenden konnten.

Überhastete Entscheidungen kamen dem Team teuer zu stehen

Auch schon im Spiel gegen Frankreich im Halbfinal hatte man zu oft die falsche Wahl getroffen. Ein zu riskantes Offload hier, ein risikoreichher Kick da und das bei ganz schwierigen Bedingungen im hanseatischen Dauerregen. Völlig überraschend ist dies aber natürlich nicht, denn rund die Hälfte des Kaders hat gar keine oder nur sehr wenig Erfahrung auf diesem Niveau.

Und nur bei Spielen auf diesem Niveau werden solche Ungenauigkeiten auch dementsprechend hart bestraft, das betonte auch Coach Clemens von Grumbkow im Anschluss. Genau diese schmerzhaften Erfahrungen müssen die jungen Spieler machen. Den kühlen Kopf in hitzigen Momenten bei 180 Puls zu behalten, das lernt man nicht im Training, sondern nur in diesen Wettkämpfen.

Das Team hat nun einige Wochen, um die Blessuren der letzten Wochen und Monate auszukurieren. Dann wird man eine neue Saison angehen und Coach Clemens von Grumbkow unterstreicht mit Blick auf die kommende Saison: „Wir gehen weitaus stärker in die nächste Saison, als wir das vor knapp einem Jahr getan haben!“

Tatsächlich ist die Perspektive dieses Teams, trotz aller Rückschläge, absolut positiv. Deutschlands Rugby-Fans dürften noch viel Spaß am Wolfpack haben. Auch wieder bei den Hamburg 7s, denn heute wurde bestätigt, dass das Turnier auch im kommenden Jahr stattfinden wird.

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