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TR-Review: Frankfurt und Neuenheim machen Finale in Heidelberg klar
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Montag, 3. Juni 2024

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Der vierte Streich in Serie? Frankfurt 1880 steht erneut im Endspiel, muss aber nun in Heidelberg gegen Neuenheim antreten. Foto (c) Seufert-Chang

Erneut gibt es im Endspiel um die deutsche Meisterschaft im Fünfzehner der Herren ein Duell zwischen dem SC Neuenheim und dem SC Frankfurt 1880. Wie im Vorjahr konnten sich die beiden Favoriten in der Vorschlussrunde durchsetzen, jedoch findet das Endspiel dieses Mal in Heidelberg statt. Während Frankfurt den vierten Titel in Serie will, kann Neuenheim exakt 20 Jahre nach der letzten Meisterschaft erneut Deutschlands Rugby-Krone gewinnen.


Halbfinale

Hannover 78 12-33 SC Neuenheim

Der Sportclub aus Neuenheim ist erneut im Endspiel um die Meisterschaft, womit auch im 19. Jahr seit der letzten Meisterschaft des DSV Hannover kein Nord-Team im Finale um die deutsche Meisterschaft der Herren steht.  Lange wehrte sich der Gastgeber verbissen gegen die drohende Pleite, doch am Ende entschieden die Neuenheimer Reserven und der stärkere Sturm der Heidelberger Gäste dieses Halbfinale.

Trotz eines Traumstarts der Neuenheimer, die nach nicht Mal drei Minuten den ersten Versuch durch Alex Klewinghaus erzielten, war 78 im Spiel und konnte zunächst die frühe königsblaue Führung nicht verkürzen, da Piosiks Straftritt an den Pfosten ging - kurz danach gelang dann durch Alex Brosowski doch der Ausgleich: 78s-Topscorer war nach einem weiten Angriff außen durch und vollendete. Nikolai Klewinghaus, der im Vorjahr im Halbfinale noch gefehlt hatte, brachte die Gäste dann aber mit einem tollen Solo erneut in Front - er hatte die 78-Defensive mit einem Dummy und einem Step alt aussehen lassen.

Als 78-Prop Günter Jager dann mit mit Gelb vom Feld musste, war es Neuenheims Mister Zuverlässig Felix Lammers, der die 19-7 Pausenführung für die Gäste herstellte. Diese war zu diesem Zeitpunkt der besseren Effizienz der Gäste geschuldet. Nach der Pause übernahm dann aber Neuenheim mehr und mehr das Kommando und kam durch Alex Klewinghaus, der seinen Doppelpack schnürte erstmals zu einer deutlichen Führung.

Neuenheims Verstärkungen von der Bank trugen dann ihr Übriges dazu bei. Erste-Reihe-Stürmer Ngubane war kaum auf dem Feld, da machte er den Sack mit dem 33-7 endgültig zu. In der Schlussphase gab es jeweils noch eine Gelbe je für 78 und Neuenheim, sowie einen weiteren Versuch für die Gastgeber durch Hakler Rene Winkler, doch zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, wer den Schritt ins Endspiel machen würde.

78-Coach Pyrasch betonte im Anschluss gegenüber der neuen Presse, dass man auf die Leistung stolz sein könne, aber jedoch in den Standards zu unterlegen gewesen sei, um Siegchancen zu haben. Neuenheim hat nun exakt 20 Jahre nach dem letzten Titel erneut die Chance, sich mit dem Lorbeerkranz zu krönen - dieses Mal ausgerechnet auf dem heimischen Kunstrasen des TSV Handschuhsheim, im Sportzentrum Nord von Heidelberg am Kerwe-Wochenende. Es könnte aus Neuenheimer Sicht ein ganz besonderes Wochenende werden.

 

SC Frankfurt 1880 40-5 TSV Handschuhsheim

Frankfurt 1880 schickt sich an den Meistertitel zum vierten Mal in Serie zu gewinnen. Im Halbfinale gegen den TSV Handschuhsheim hatten die Frankfurter wenig Mühe und gewannen daheim souverän. Die Löwen hatten mutig gestartet, aber früh Verbinder Mondli Nkosi verloren, der verletzt vom Feld musste. Das brachte die Gäste aus dem Konzept und zu oft agierten die Löwen förmlich kopflos.

Frankfurt hatte dabei mit Veteran Raynor Parkinson auf der Zehn sowie Adler-Ass Leo Wolf auf der Innenposition zwei Schlüsselspieler, die früh die Regie übernehmen konnten und Frankfurts Spiel lenkten. Mit starker Arbeit des 1880-Sturms mit den schwarzen Adlern Zymvragos, Henn, Rayan und Wolf, sowie mit vielen cleveren taktischen Kicks frustrierten die Frankfurter derweil Handschuhsheim, das bei leicht rutschigen Bedingungen auch mehr Handling-Fehler produzierte.

Am Ende war der Frankfurter Sieg nie gefährdet und Frankfurt hat die Chance auf den dritten Meistertitel seit Corona und den vierten in Serie. Dieses Mal müssen die Männer von Coach Byron Schmidt aber nach Heidelberg reisen, nachdem die vorherigen drei Endspiele jeweils an der heimischen Feldgerichtsstraße ausgerichtet wurden. Passenderweise ist Gegner Neuenheim das einzige Team, das den Frankfurtern in der laufenden Saison ein Remis abtrotzen konnte. Es dürfte also für ein wenig Stimmung gesorgt sein.

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