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Toulouse holt sich die Krone im europäischen Rugby
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Montag, 27. Mai 2024

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Toulouse-Außen Lebel sorgte mit seinem Versuch in der Nachspielzeit für die Entscheidung. Foto (c) EPCR

Stade Toulousain ist zum sechsten Mal in der Klubgeschichte die beste Klubmannschaft Europas. Der französische Rekordmeister hat, angeführt von Superstar Antoine Dupont, am Samstag das Endspiel des Champions Cup gegen Leinster mit 31-22 nach Verlängerung gewonnen. Das Finale von London war lange ein echter Krimi und die Franzosen mussten nach einem späten Platzverweis noch lange zittern.

Der sechste Stern kann den Franzosen keiner mehr nehmen. Toulouse, bekannt als die Stadt der Rosen, ist nun auch die Stadt des unbestritten besten europäischen Rugbyklubs, denn Stade Toulousain hat sich im Krimi von London den sechsten Champions-Cup-Sieg seiner Klubgeschichte gegen Leinster geholt. Dabei fiel die Entscheidung erst in der zweiten Hälfte der Nachspielzeit.

In der ersten Hälfte schnupperten beide Teams am ersten Versuch: Direkt in Minute zwei hatte Juan Cruz Mallía Antoine Dupont mit einem Bodenroller hinter die Defensive bedient, der wiederum wurde von seinem Gegenspieler Gibson-Park an der Eckfahne getacklet, wo er den seinen argentinischen Mitspieler per Offload zum Versuch bediente - vermeintlich, denn Dupont hatte die Linie mit der Fußspitze touchiert.

Auf der Gegenseite wäre Leinster-Hakler Dan Sheehan nach einem abgefangenen Pass fast von der Mittellinie zum Versuch für die Iren eingelaufen - jedoch wurde der pfeilschnelle Erste-Reihe-Stürmer drei Meter vor der Linie von Stade-Schluss Kinghorn zu Boden gebracht, wo Dupont den Ball anschließend klaute.

Dupont wird wieder zum entscheidenden Faktor

Insgesamt hatte Leinster Feldvorteile, mehr Ballbesitz und machte mit dem Leder in der Hand mehr Meter. Doch Stade hatte da noch einen gewissen Antoine Dupont, der das Team als Man of the Match allein im Spiel hielt. Er spielte nicht nur den Ballverteiler mit der Hand und dem Fuss - sein 50-22-Boxkick war eines der technischen Highlights dieses Spiels, er war auch defensiv überall zu sehen. Am Ende des Spiels hatte Dupont die meisten Verteidiger geschlagen (6) und die meisten Turnover aller Spieler auf dem Feld geholt (4).

Die Highlights des Champions-Cup-Finales aus dem Tottenham Stadium in London

Versuche gab es derweil in den ersten 80 Minuten des Spiels nicht zu sehen. Leinsters Defensive war über weite Strecken zu gut, gleichwohl war Verbinder Ross Byrne auch zu blass, um selbst einen magischen Moment zu produzieren. Erst in der Schlussphase, in die beide Teams beim Stand von 12-12 gingen. Zunächst kickte der eingewechselte Ramos Toulouse in Führung, doch 120 Sekunden vor Schluss glich Frawley für Leinster aus.

Die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung

Die Verlängerung musste über den Europacupsieger entscheiden und da stellte sich zunächst Leinster selbst ein Bein. Außen James Lowe kassierte direkt zu Beginn eine Gelbe für einen absichtlichen Vorwurf. Die Zeitstrafe für den neuseeländisch-stämmigen irischen Nationalspieler öffnete die Räume, die Toulouse brauchte: Keine zwei Minuten später verlagerte Toulouse schnell das Spiel und Matthis Lebel konnte zum ersten Versuch einlaufen.

Als Thomas Ramos dann erhöhte und den Abstand wenig später per Penalty auf zehn Punkte ausbaute, sah alles nach einem Toulouse-Sieg aus. Doch es sollte noch einmal spannend werden, als sich Toulouse-Stürmer Richie Arnold eine völlig unnötige Rote einfing: Als Antoine Dupont bereits den Penalty mit seinem Jackle herausgeholt hatte, krachte der 2,08-Meter-Hüne in das Ruck und erwischte Leinster-Prop Healy im Gesicht.

Zehntausende feiern ihre Helden in Toulouse

Direkt im Anschluss verkürzte Leinster per Paket auf drei Zähler. Doch Toulouse konnte das Spiel mit all der Erfahrung und Ruhe bis zum Ende der Verlängerung herunterspielen und dabei noch zwei Mal per Straftritt treffen. Toulouse jubelte auf dem Feld, auf den Rängen und am Place du Capitole in Toulouse selbst, wo Zehntausende am großen Bildschirm mitfieberten. Leinster dagegen ist es das dritte verlorene Endspiel in Serie und das fünfte seit 2019.

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